Die Vrykul sind ein Volk von wikinger-artigen Halbriesen die vor allem in Nordend, hauptsächlich dem heulenden Fjord, zu finden sind. Sie sind die Ahnen der Menschen, denn es war der Fluch des Fleisches der die Vrykul dazu brachte deutlich schwächeren und kleineren Nachwuchs, die ersten Menschen, zu gebären.
Noch vor der großen Teilung lockte es einige Vrykul in das Zentrum des alten Kalimdor, dort lag das Land Sturmheim, und dort vermuteten sie ihre Götter.
Geschichte[]
Urzeit[]
Die Eisenvrykul wurden als Teil der Titangeschmiedeten erschaffen um Azeroth den alten Göttern zu entreißen und es zu ordnen.
Als Loken verdorben wurde vertrieb er die Titangeschmiedeten aus Ulduar. Unter seinem Kommando standen die Feuerriesen Volkhan und Ignis. Sie sollten die Sturmgipfel erobern.Sie bewaffneten die Winterskorn, einen Stamm der Vrykul, und mit ihren Angriffen auf andere Titangeschmiedete begann der Krieg der Winterskorn. Als sie die Irdenen angriffen wurde der Wächter Tyr auf das ganze Treiben aufmerksam. Er bat die Drachenaspekte um Hilfe, und Nozdormu und Ysera legten die Winterskorn in einen ewigen Schlaf.
Fluch des Fleisches[]
Mit dem Verschwinden der Winterskorn dominierten nun die restlichen Eisenvrykul den Norden des alten Kalimdors. Immer im Krieg mit den Jalgar.
Die Clans litten unter dem Fluch des Fleisches, einer machte einen ganz besonderen Fehler. Nachdem alle natürlichen Heilmethoden ausgeschöpft waren suchten die Priesterinnen in der Geisterwelt nach einer Lösung. Doch fielen sie der schrecklichen Helya zum Opfer. In einem Ritual verfluchte sie den Clan, und seitdem stockt er die Reihen der Kvaldir auf.
Der Clan der Drachenschinder reagierte anders auf die schwindende Kraft. Sie glichen es damit aus das sie die ersten Protodrachen zähmten. Oktel Drachenblut soll einer der ersten Drachenreiter gewesen sein. Anders als die Winterskorn sehen sie diese Wesen nicht als reine Kriegsmaschinen. Sie wurden zu Jagdgefährten und Reittieren im Kampf. Nach und nach wurden die Protodrachen ein wichtiger Teil der Kultur dieses Clans und wichtige Verbündete im Kampf gegen die Jalgar. Man kann davon ausgehen das die Transformation der Eisenvrykul zu den Vrykul von Heute zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen war.
Geburt der Menschheit[]
Vor etwa 15.000 Jahren herrschte König Ymiron über die Vrykul von Nordend. Die nächste Stufe des Fluch des Fleisches traf die Vrykul. Nach ihren Standarts gebaren die Frauen nun hässlichen und schwachen Nachwuchs. Sie sahen nichts mehr als Missgestalten und Winzlinge in ihnen, und hatten auch nicht viel für diese Kinder über. Dennoch teilte die Frage wie man mit diesen Kindern verfahren sollte die Gesellschaft der Vrykul. Sie suchten Rat bei ihrem König. Ymirion wollte die Rasse der Vrykul rein halten, diese Kinder töten, andere baten ihm um Gnade, es waren doch noch immer ihre Kinder. Ymirion dachte lange nach, er kam zu dem Entschluss, denn er wusste es nicht besser, das ihre Götter, die Titanen sie bestrafen wollten, waren sie doch nicht gekommen und hatten diesen Fluch von ihnen genommen, und von den alten Göttern oder anderen so mächtigen Wesen wussten die Vrykul nichts. So kam er zu dem Schluss die Götter fallen zu lassen, ihre Verehrung zu verbieten und alle "Missgeburten" töten zu lassen.
Wer diesen Befehl nicht ausführen wollte wurde in Gjalerbron hingerichtet. Dennoch konnten viele Eltern diesen schrecklichen Befehl nicht ausführen. Sie nahmen ihre Kinder und flohen aus dem nördlichen Kalimdor, hin ins heutige Tirisfal. Sie hatten gehört das Tyr sich dort niedergelassen hatte und hofften das ihre Kinder dort sicher seien. In aller Heimlichkeit zogen sie ihre Kinder dort groß, gaben ihnen die Werte und die Geschichten der Vrykul weiter und ließen sie schlussendlich, und mit schwerem Herzen, in der Obhut der dort heimischen Vrykul zurück. Aus diesen Missgeburten sollten schließlich die ersten Menschenstämme, und schlussendlich ganze Königreiche hervorgehen.
Was aus den Eltern geworden ist mag man sich nicht vorstellen. Es ist davon auszugehen das sie von ihrem König gejagt und getötet worden sind. Ein Krieger, Skadi, machte sich einen Namen damit zahllose Eltern zur Strecke zu bringen. Dadurch erhielt er den Titel Skadi der Rücksichtslose.
Die Vrykul von Tirisfal indessen starben nach und nach aus und verschwanden irgendwann. Eine Gruppe, Tyrs Wacht, nahm die Menschen in ihre Reihen auf, denn nur so, das wussten sie, könnte die Wacht fortbestehen. Die Menschen lernten die Geschichte von Tyr und die Bedeutung um sein Grab von den Vrykul.
Um den Fluch des Fleischs zu entrinnen legten sich die Vrykul schlafen. In solchen Hallen wie Gjalerbron zum Beispiel. Loken erschuf ein fehlerhaftes Geschichtswerk, das Tribunal der Zeitalter, das behauptete das der Wächter den Vrykul dies befahl. Während die Städte,Dörfer und Siedlungen der Vrykul verlassen da lagen verschlufen diese die Jahrtausende, nicht einmal die große Teilung konnte sie wecken.
Wrath of the Lichking[]
Kurz nachdem der Lichkönig erwacht war sandte er seine Geißel über ganz Nordend. Sie sollte alles alles vernichten was sich ihr in den Weg stellt. Dabei stießen sie auf die Vrykul. Diese erwachten kurz darauf, die Vrykul von Jotunheim waren die ersten. Sie glaubten das das der Lichkönig irgendeine Art Todesgott ist und schworen ihm die Treue, und schlossen sich der Geißel an. Die Winterskorn wurden von den Drachenschinder unterworfen.
Horde und Allianz landen im heulenden Fjord. Die Verlassenen errichten den Hafen der Vergeltung, die Allianz beziehen den bereits bestehenden Hafen von Valgarde erneut. Die Drachenschinder ziehen gegen Valgarde, die Angriffe koordiniert Ingvar der Plünderer von der nahen Burg Utgarde aus. Währenddessen ziehen die Winterskorn gegen den Hafen der Vergeltung.
Auch die Forscherliga ist in Nordend angekommen. Sie interessieren sich vor allem für die Ruinen die die Drachenschinder hinterlassen haben. Während ihrer Nachforschungen kommen sie zu der Theorie das die Vrykul und Menschen miteinander verwandt sind, doch fehlt ihnen das letzte Puzzlestück um diese Vermutung zu bestätigen. Mit Hilfe des Draeneischamanen Thoralius dem Weisen können Abenteurer in die Geisterwelt reisen und die Vermutung bestätigen, doch gibt es kein Puzzlestück, die Vrykul sind direkte Vorfahren der Menschen.
An allen Fronten wo die Geißel kämpft sind Krieger der Vrykul zu finden, vom einfachen Kämpfer hin zur Elite. Sie hoffen durch ihren Einsatz dem Lichkönig zu imponieren, in Jotunheim führen sie tödliche Kämpfe durch, die besten Krieger werden zur Elite, den Ymirjar erwählt, die Verlierer werden von der Geißel wiederbelebt und dienen als die unrühmlichen untoten Vargul. Die Wiederbelebung führen die Val'kyr, eine neue Art von untoten Vrykul, durch. Es sind Frauen der Vrykul die durch beeindruckende nekromantische Fähigkeiten auf sich aufmerksam gemacht haben.
Auch sie werden erwählt, die Auswahlverfahren finden in Valkyrion statt. Obwohl untot(oder auch nicht) und als Diener des Lichkönigs eigentlich verbündet bekriegen sich die Vrykul verschiedener Clans gegenseitig. Hätte König Ymiron die Ymirjar und die Mjordin einen können währe die vermutlich mächtigste Streitmacht innerhalb der Geißel enstanden und die Vrykul währen eine Nation geworden. Doch bevor der König sein Vorhaben umsetzen können wurde er in Turm Utgarde besiegt.
Doch gab es Vrykul die sich dem Ruf des Lichkönigs verweigerten. Die Hyldnir von Brunnhildar etwa blieben den Titanen loyal, im speziellem dem Wächter Thorim. Eine von ihnen, Sif, hatte sich sogar einst im Hildathing bewiesen und sich als würdig gewiesen um an seiner Seite zu herrschen.
Als Horde und Allianz in Ulduar vorstoßen treffen sie auf Vrykul die sich dem Schattenhammerclan angeschlossen haben.
Loken nutzt die Seelenschmiede um neue, dem Fluch des Fleisches immune, Eisenvrykul zu erschaffen.
Als das äscherne Vendikt die Eiskronenzitadelle belagert sind bereits sämtliche Vrykul in Eiskrone getötet oder besiegt worden. Nach dem Tod des Lichkönigs schlossen sich einige Val'kr Sylvanas Windläufer an. Was mit dem Volk der Vrykul an sich passiert ist, ist unbekannt. Man kann davon ausgehen das sie den Kampf für den Lichkönig eingestellt haben, nach Hause gegangen sind und ihr Leben vor dem Lichkönig wieder aufgenommen haben.
Kultur[]
Die Männer- und Frauenrollen sind in einigen Stämmen getrennt. In diesen Stämmen sind die Männer die Krieger und Versorger. Die Frauen hüten den Haustand und die Schlüssel der Familie. Um ihren Status zu zeigen tragen die Frauen diese Schlüssel offen herum. Zwar sind die Vrykul technologisch nicht so weit wie Horde und Allianz, doch die Schlüssel sind handwerklich und technologisch weit entwickelt.
Die Stämme werden meist von Häuptlingen geführt. Diese unterstehen dem König, dem Herrscher aller Vrykul.
Die Vrykul waren die Ersten die das Potenzial der Protodrachen entdeckten und sie zu ihren favorisierten Reittieren machten.
Anders als angenommen sind Trinkhörner nicht die regulären Trinkgefäße der Vrykul. Im Alltag trinken sie ihr Bier oder Met aus einfachen Bechern. Die Hörner werden nur bei besonderen Zeremonien durch die ranghöchste Frau herumgereicht.
Die Frostvrykul glauben das eine Kette aus Polarbärkrallen übermenschliche Kraft verleiht.
Die Vrykul geben Titel oder Spitznamen nach besonderen Taten. Die Vernichtung einer Drakkari-Blutlinie oder das Köpfen von Taunka hat oft den Titel die/den "Pflichtbewussten" zur Folge. Ein besonderes Maß von Verderbtheit bringt einem den Titel der/die "Rücksichtslose" ein.
Die Vrykul haben eine besondere Tradition: Sie lassen unterschiedliche und sich nicht mögende Partner zusammenarbeiten. Man sagt das die Stärken des einen die Schwächen des anderen ausgleichen sollen, obwohl andere glauben das das nur dem Vergnügen von König Ymiron dient.
Religion[]
Bei den Vrykul gibt es Schamanen und Druiden. Einige beherrschen die Kunst der Runen. Diese Runen werden auch von den Todesrittern verwendet. Sie verehren die Wächter von Ulduar,andere sehen den Licnhkönig als Totengott und verehren diesen. Dieses Wissen gaben sie mit Schriftrollen an ihre schwachen Kinder weiter, der Wächter Tyr sollte mit seiner Geschichte die Menschen zu den Rittern der Silbernen Hand inspirieren.
Baukunst[]
DIe Vrykul leben meist in einfachen Holzbehausungen die an den Klippen des heulenden Fjords und Eiskrones
hängen. Einige Häuser sind zweistöckig. Die Häuser sind eher praktisch eingerichtet. Im unteren Stockwerk legen die Küchen während im oberen Teil gewohnt wird. Der Gipfel der Baukunst ist die gewalitge Burg von Utgarde.
Krieg[]
Die Vrkul sind ein Volk von Kriegern. Die schwer gepanzerten Krieger ziehen den Angriff mit ihren Schiffen und ihren gefürchteten Reittieren, den Protodrachen vor. Während die Krieger mit ihren gewaltigen Waffen auf ihre Feinde eindreschen greifen die Drachen mit ihren feurigen Atem an.
Greifen die Vrykul mit ihren Drachenbooten an, benutzen sie ihre gefürchteten Harpunenkanonen. Diese nutzen sie auch als Verteidigungskanonen gegen Angreifer.
Waffenkunst[]
Die Vrykul haben eine eigene Art von Waffenproduktion. Bei ihren Äxten steht der Klingenbart weit über das Maß des Axtkopfes heraus. Durch die Produktion oder die Bauart erhöht sich die Schnittfläche und das Gewicht wird trotzdem gering. Nur die Zwerge können ähnliche Waffen erschaffen.
Die Skramasax ist eine Klinge die von vielen Vrykulkriegern als Zweitwaffe getragen wird.Diese lange, gerade einschneidige Klinge wird von vielen Kriegern ebenfalls im Zweiwaffenstil verwendet. In ihrer anderen Hand tragen sie eine Axt.
Sämtliche andere Arten des Handwerks und der Handarbeit sind im Vergleich zu anderen Völkern arg unterentwickelt.
Schiffsbau[]
Obwohl die Vrykul sonst nicht technologisch bewandert sind bauen sie meisterlich ihre Drachenboote. Durch ihre Bauweise können diese eigentlich primitiven Wesen bis in die östlichen Königreiche segeln. Bis zur ihrer Stasis wahren sie der Albtraum der Seefahrer.
Vrykulvölker[]
Hyldnir von Brunnhildar[]
- Thorim(Brunnhildar) Lichkönig(Die Verräterrinnen von Valkyrion)
Die Hyldir sind gespalten,Brunnhildars Frauen versuchen noch immer sich Thorim würdig zu erweisen.Im Austausch für Macht gaben sich die Bewohnerinnen von Valykrion dem Lichkönig hin.Da Sie sich im Krieg mit der Geißel und den Sturmriesen der Söhne Hodirs befinden arbeiten SIe als einer der wenigen Stämme mit den Sterblichen zusammen.
Eisenvrykul[]
- Loken
Die Eisenvrykul gehören nicht wirklich zum Volk der Vrykul.Sie wurden vom Feuerriesen Volkhan auf der Schmiede des Willens erschaffen.Sie sollen Yogg-Sarons Armeen verstärken.
Kvaldir[]
- Drottin Hrothgar
Die Kvaldir stellen die Sterblichen vor ein Rätsel:Lange wurde angenommen das diese einem Ertrunkenen ähnelnden Vrykul Rachegeister sind.Doch kann man Sie töten.Sie können scheinbar dank Magie unter Wasser atmen und sind im Krieg mit den Naga und Tuskarr.