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Nach den schrecklichen Ereignissen um die Rebellion der Dunkelspeere hat Vol'jin mit der dunklen Fürstin abgesprochen, dass sie gemeinsam mit den Blutelfen Ogrimmar über die See angreifen wird, doch der Weg übers Meer dauert.
 
Nach den schrecklichen Ereignissen um die Rebellion der Dunkelspeere hat Vol'jin mit der dunklen Fürstin abgesprochen, dass sie gemeinsam mit den Blutelfen Ogrimmar über die See angreifen wird, doch der Weg übers Meer dauert.
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===Nach Pandaria...===
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Sylvanas WIndläufer akzeptiert Vol'jin nicht als "ihren" Kriegshäuptling und macht klar dass Sie ihm nicht folgen wird.Wie die Verllassenen handeln bleibt abzuwarten.Varian Wrynn hat verkündet größere Operationen in Gilneas zu beginnen damit die Worgen wieder eine Heimat bekommen und die Verlassenen beschäftigt bleiben.
   
 
==Kultur der Verlassenen==
 
==Kultur der Verlassenen==

Version vom 5. Oktober 2013, 16:48 Uhr

"Wir sind die Verlassenen, wir töten jeden, der sich uns in den Weg stellt!"

Sylvanas Windläufer, Fürstin der Verlassenen.

Die Verlassenen sind die zweitgrößte Gruppe vonUntoten die in Azeroth leben.Größer ist lediglich ihr alter Feind, die Geißel.Diese freien und schlauen Untoten haben unter der Führung ihrer geliebten Bansheekönigin Sylvanas Windläufer weite Teile des vonArthas und seiner Geißel zerstörten Lordaeron erobert.Von den Katakomben Lordaeron-Stadts, Unterstadt, kämpfen sie gegen ihre Feinde und die der Horde.

Zwar gehören auch untote Elfen zu den Verlassenen, doch der Großteil dieses Volkes besteht aus ehemaligen Bürgern Lordaerons.Unter der Herrschaft ihrer dunklen Fürstin haben sie sich zur Gemeinschaft der Verlassenen geeint.

Geschichte

Erste Jahre der Verlassenen siehe Geißel

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Vor und während dem dritten Krieg hatte die brennende Legion die Geißel erschaffen. Diese gewaltige, grausige, untote Armee sollte das schaffen worin die Orcs versagt hatten, die Vernichtung der sterblichen Völker Azeroths. Ironischerweise hatte der Dämonenfürst Kil'Jaeden den Orcschamanen Ner'zhul in den Lichkönig verwandelt und ihn in den gefrorenen Thron gesperrt.

Kaum inNordend angekommen begann er alles Lebende zu töten.Dazu bediente er sich seiner untoten Diener und einer neuen Waffe, der Seuche des Untodes. Auch suchte Ner'zhul lebende Anhänger. Diese sollten den Untod in die Dörfer und Städte Azeroths bringen. So enstand der Kult der Verdammten unter der Führung vonKel'thuzad. Kel begann bald damit die Menschen Lordaerons zu verseuchen. Diese Seuche sollte Prinz Arthas Menethil erforschen und vernichten. Der Paldin konnte den Totenbeschwörer erschlagen, fiel aber auf der Jagd nach dem Schreckenslord Mal'´Ganis auf die RunenklingeFrostgram herein.

Der Lichkönig hatte das Schwert aus dem gefrorenen Thron geschoben und wollte mit ihrer Hilfe Arthas zu seinem Diener und später zu seinem Wirt machen. Allerdings enstand ein kleiner Riss im gefrorenen Thron.

Arthas hatte zwar Mal'Ganis getötet, wurde aber bald zum neuen Todesbringer, einemTodesritter. Als solcher zog

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er durch das ehemalige Königreich seines Vaters und verwandelte es in eine Schreckensnation der Untoten.Nachdem er sein Reich in die Pestländer verwandelt hatte, wandte er sich Quel'thalas zu.In Quel'thalas lag derSonnenbrunnen. Mit diesem mächtigen Quell magischer Enerige sollte im Namen der Legion Kel'thuzad wiedererwecken. Ihm stellten sich vergeblich die Hochelfen in den Weg. Die Waldläufergenerälin Sylvanas Windläufer und einige ihrer Schwestern wurden zu Banshees gemacht. Kel'thuzad enstieg dem Sonnenbrunnen als mächtigerLich.

Wenig später sollte jener Riss fast zum Untergang der Geißel führen.Nach der Niederlage im dritten Krieg hatte Ner'zhul versucht die Legion zu hintergehen.Kil'jaeden befahl seinem Diener Illidan den gefrorenen Thron zu vernichten.In den Ruinen von Dalaran wollte er ein Ritual mit dem Auge Sargeras durchführen das den Eiskronengletscher zerschmettern sollte. Malfurion Sturmgimm fühlte den Schmerz Nordends und hielt seinen Bruder von seinem Vorhaben ab. Doch das Ritual hatte einen kleinen Erfolg, der Riss wurde größer und der Lichkönig verlor nun stetig die Macht und Kontrolle über seine Dienerschaft.

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Auch Sylvanas und ihre Schwestern kamen frei. Zusammen mit einigen anderen unabhängigen Untoten begannen sie vergeblich die Jagd auf Arthas.Der kranke Todesritter konnte mit Kel'thzuads Hilfe entkommen und zu seinem Meister in Nordend fliehen. Die Wächter des Lichkönigs, die Schreckenslords wollten die Kontrolle und die Macht der Legion aufrecht erhalten.Doch Sylvanas wollte selbst die Herrin der Pestländer werden. Sie übernahm viele Gruppen in Lordaeron und konnte so die Untoten Varimathras' schlagen.

Besorgt um sein Leben schwor der Dämon Sylvanas die Treue.So beginnen die beiden einen Kreuzzug gegen die anderen Schreckenslords.Als sie Deatheroc überwältigen können schaffen sie es, Garithos und seine Menschenarmee aus dessen Bann zu befreien. Unwillig stimmt der Menschenmarshall einem Bündnis zu.

Gemeinsam belagert man nun die einstige Hauptstadt Lordaerons.Doch Balnazzar, der letzte der Schreckenslords hat sich dort eingegraben, zusammen mit zahlreichen Dämonen und Untoten.Variamthras schlägt deshalb eine Belagerung vor. Das gelingt. Um Sylvanas endgültig von sich zu überzeugen muss Varimathas seinen Bruder undGarithos erschlagen, was er auch tut.

Eintritt in die Horde

Sylvanas wollte nach dem Krieg nun dafür sorgen, dass die Verlassenen in Frieden und geschützt vor ihren

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Eine Verlassene pflegt einen Tauren

Feinden, den Lebenden Menschen von Lordaeron, "leben" und sich eine Kultur und Heimat aufbauen können. Dazu entsendete sie Botschafter zu den verschiedensten Völkern und Gruppen. Die Tauren von Donnerfels sind die vielversprechendsten. Hamuul Runentotem sieht die Heilung der Untoten bei den Verlassenen. Allerdings misstraut er dem Wesen der Untoten. Er spricht mitThrall und kann dafür sorgen, dass die Verlassenen in die Horde geholt werden.

Eine besondere Freundin finden die Verlassenen bei Magatha Grimmtotem und ihrem Clan. Die Tauren glauben, dass sie bei den Untoten die Möglichkeit finden werden die Herren von Donnerfels zu werden. Die Dunkelspeere trauen den Verlassenen lediglich im Krieg. Ihr schamanistischer Glauben lehrt sie, dass der Untot einfach etwas komplett falsches ist.

World of Warcraft Classic

Nach dem Eintritt in die Horde beginnen die Verlassenen damit ihre Heimat von ihren Feinden zu säubern und sie gegen Angreifer zu befestigen. DasBollwerk inTirisfal-Ost soll die verseuchten Wildtiere und Bewohner der Pestländer abhalten ins Land einzudringen. In Tirisfal selbst zeigt sich ein neuer Feind: der scharlachrote Kreuzzug hat geschworen Lordaeron von allem Unreinen zu säubern, und in den Augen dieser Ritter gehören die Verlassenen dazu. Vom Scharlachroten Kloster und einigen Posten setzten sie den Verlassenen zu. Auch die Geißel greift von Agamands Mühlen,Todesend und Balnirs Bauernhof immer wieder an. Mit der Hilfe ihrer neuen Hordenbrüder können die Untoten dieser Bedrohungen Herr werden. Varimathras selbst nimmt die Köpfe der Anführer der Scharlachroten entgegen.

Im Silberwald kommt es zu Kämpfen mit den mysteriösen Worgen, auch die Magier vonDalaran erheben

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Ein Apotheker experimentiert an einem Zerg herum

Anspruch auf die Wälder. Vom Grabmahl aus beginnen die Untoten eine Offensive gegen diese Feinde. Im Hügelland spitzt sich die Situation zwischenTarrens Mühle und Süderstade zu. Die Verlassenen experimentieren mit Seuchen und Toxinen herum. Ihr Testgelände werden die Felder des Hügellandes, Versuchskaninchen Kriegsgefangene. In den Pestländern gelingt es Seite an Seite mit der Allianz und dem Argentumdämmerung Naxxramas zu erobern und Kel'thuzad zu töten.

InKalimdor, der Heimat derHorde, sind auch die Verlassenen unterwegs.Während sie ihren Verbündeten helfen erforschen die Apotheker die Flora des neuen Kontinents. Was die Apothekergilde im Sinn hat, bleibt im Dunkeln. Die Grimmtotemtauren werden die engeren Verbündeten der Verlassenen.

The Burning Crusade

Als sich das dunkle Portal öffnet, helfen die Verlassenen dabei die Dämonen der brennenden Legion von Azeroth fern zu halten. Dann maschieren sie in dieScherbenwelt ein. Sie erbauen keinen eigenen Posten, sind aber oft in denen der Horde zu finden. Wieder sind die Apotheker überall zu finden. Neben ihrem medizinischen und zerstörerischen Wissen erforschen sie die Pflanzen- und Tierwelt der Scherbenwelt.

In Azeroth bringen sie einen neuen Verbündeten in die Horde: Sylvanas Windläufer wurde von ihrem ehemaligen Offizier Lor'themar Theron kontaktiert. Er und sein Volk vonBlutelfen brauchen dringend Hilfe. Sylvanas fühlt sich den ehemaligen Hochelfen noch immer zugehörig und antwortet auf das Hilfegesuch. Zusammen beginnt man damit, die Geißel aus Quel'thalas zu treiben. Sylvanas möchte in ihrem Bündnis noch einen Schritt weiter gehen. Sie will ihr altes Volk in die Horde führen, doch Thrall weigert sich. Ihm sind die teufelsmagiesüchtigen Elfen zu merkwürdig und sie haben einige Probleme in ihrem eigenen Land. Erst als sie Dar'khan Drathir erschlagen können, nimmt er die Blutelfen auf.

Wrath of the Lichking

Mit der InvasionNordends sollen die Verlassenen endlich die Chance auf Rache an Arthas erhalten. Im heulenden Fjord erbauen sie Neu-Agamand und den Hafen der Rache. Von dort aus wollen sie nach Eiskrone vorstoßen. In der Drachenöde betreiben sie den PostenGallgrimm. In den anderen Gebieten tauchen erneut Apotheker auf, die Krieger der Verlassenen helfen aber wo sie können.

Gemeinsam mit denKor'kron und der siebten Legion der Allianz konnten sie sogar bis zum Südzugang der thumb||Eiskronenzitadelle, Angrathar vorstoßen. Dort beginnen sie mit der Belagerung. Der Großapotheker Putress und seine Leute bringen sogar ihre Seuche für den Einsatz gegen die Geißel mit.



Als sich sogar Arthas auf dem Schlachtfeld zeigt, offenbaren sich die wahren Absichten der Apotheker. Putress und seine Leute sind Varimathras hörig. Als er die Seuche aufs Schlachtfeld schleudert, schreit er:

"Dachtet ihr wir hätten vergessen? Dachtet ihr wir hätten vergeben? Spürt nun die schreckliche Rache der Verlassenen! Tot der Geißel und Tot den Lebenden!"

Dieser war nie wirklich Sylvanas verpflichtet, sondern weiterhin der Legion. Er hatte zusammen mit Balnazzar dessen Tod nur vorgetäuscht und war mit ihm in Kontakt geblieben. Lord Bolvar Fordragon wird vergiftet, Arthas schwer verletzt, stirbt aber nicht. Saurfang der Jüngere bekam davon aber nichts mit. Seine Seele war bereits in Frostgram gefangen. Die roten Drachen hatten Hilfe versprochen, können aber nichts mehr tun als das Kampfgebiet zu säubern.

Sowohl Horde als auch Allianz erfahren von diesem Verrat. Thrall findet schnell die Wahrheit hinter dem Verrat heraus und dringt zusammen mit Sylvanas und ihren Getreuen über die Ruinen von Lordaeron in die Stadt ein. Auch Varian Wyrnn sinnt nach Rache, er will aber auch Lordaeron für die Menschen zurückgewinnen. Dort angekommen endeckt er die schrecklichen Zustände von Unterstadt. Als er nach Putress' Tod vor Thrall steht erklärt er den Krieg mit der Horde.

Thrall hat ebenfalls Konsequenzen aus dem Verrat gezogen. Er zieht die Monstrostitätenwachen aus Unterstadt ab (diese Wesen hatten sich gegen die Horde gestellt) und schickt ein Batallion der Kor'kron als Wachen und Besatzer nach Tirisfal. Dort sollen sie ein waches Auge auf Sylvanas und ihre Apotheker haben. In Nordend können die Fraktionen den Sieg über den Lichkönig feiern.

Cataclysm

Mit dem Brechen der Welt ändert sich auch einiges für die Verlassenen. Garrosh Höllschrei wird neuer Kriegshäuptling, und er hasst die Verlassenen. Aber sie haben auch neue Verbündete gefunden, die Val'kyr. Diese mächtigen Geister helfen den Verlassenen dabei nicht auszusterben. Verlassene erwachen nun nicht mehr selbst von den Toten, sondern werden von einer dieser geisterartigen Frauen erweckt. Doch diese Verlassenen scheinen geistig labiler zu sein und eine unnatürliche Verehrung für Sylvanas Windläufer zu empfinden.

Einige Zeit später beginnt die Invasion von Gilneas. Die Verlassenen scheinen zuerst die Oberhand zu haben, doch als sich die Worgen mit den Menschen verbünden, geraten sie in die Defensive. Die Worgen erhalten Hilfe von den Nachtelfen, die Verlassenen von den Orcs. Die Kämpfe gehen also weiter. Selbst der vom Kriegshäuptling verbotene Einsatz der Seuche kann sie nicht zum Sieg führen.

Die Worgen drängen die Verlassenen sogar bis in den Silberwald zurück; scheinbar erhalten diese Hilfe von einigen Kirin Tor. Nur das Grabmahl hält dem wilden Ansturm stand. An der nördlichen Grenze beginnt Sylvanas Windläufer eine Gegenoffensive. Dort führt sie Kriegshäuptling Garrosh Höllschrei stolz die Valkyren vor, doch der Orc ist entsetzt. Der Einsatz dieser Kräfte ist gegen die Lehren der Schamanen und finstere Geißelmagie. Garrosh erhöht die Anzahl der Kor'kron in Unterstadt und stellt Bragor Blutfaust an die Seite der Bansheekönigin.Orcpiraten und frisch wiedererweckte Truppen ermöglichen dieses. Doch die Worgen teilen ihr Blut mit vielen Menschen und machen sie so immun gegen die Seuche. In Gilneas können die Verlassenen nur kurz Fuß fassen, doch die Val'kyren finden die Leichen von Lord Ashbury, Walden und Godfrey. Diese hassten die Worgen schon zu Lebzeiten und waren von Graumähnes Geheimnis so entsetzt, dass sie ihren König verrieten und deshalb getötet wurden.

Sie informieren Lady Sylvanas Windläufer darüber, dass der Anführer des Worgenwiederstands, Darius Crowley, eine Tochter an der Front hat. Nachdem sie die Verlassenen durch die siebte Legion geschlagen hatten, konnten sie die Frau gefangen nehmen. An den Ruinen des Graumähnenwalls fordert Sylvanas, dass die Worgen diesen als ihre nördlichste Grenze zu akzeptieren haben, sonst würde Lorana Crowley sich ihrer Reihen anschließen. Der Lord willigt ein, ganz zum Verdruss von Ivar Blutfang, der seinen Kampf allein mit seinem Rudel fortsetzt.

Doch die ehemaligen Lords von Gilneas haben eigene Pläne. Sie ermorden Sylvanas Windläufer; sie wollen Gilneas, den Silberwald und die Verlassenen beherrschen. Doch die Verlassenen meutern und schlagen die Lords in die Flucht. Drei Val'kyren opfern sich, damit die Waldläuferrin weiterherrschen darf.

Im Vorgebirge des Hügellands hat die neue Seuche Süderstade vernichtet. Die Blutfangworgen haben sich mit der Sturmlanzengarde verbündet. Mit Tricks und Attentaten hindern die Verlassenen die Zwerge an einem Angriff auf Tarrens Mühle. Drek'thar und der Frostwolfclan verweigern jede Zusammenarbeit mit den Verlassenen die einen unehrenhaften Weg eingeschlagen haben.

In den westlichen Pestländern kämpfen Verlassene, Geißel und Menschen um Andorhal. Eneut können die Val'kyren den Sieg einbringen, untote Bauern der Menschen erringen den Sieg,die Geißel muss sich nach dem Tod von   zurückziehen. Sylvanas Windläufer hatte die Truppen der Horde unterwandert und Koltira Todeswebers Zusammenarbeit mit dem Menschentodesritter Thassarian endeckt. Sie nimmt den Verräter gefangen und bringt ihn nach Unterstadt.

Mists of Pandaria

Nach ihren Erfolgen auf der Insel des Donners und den Ereignissen in Dalaran muss Sylvanas Windläufer feststellen, dass die Blutelfen nicht länger auf die Verlassenen angewiesen sind.

Nach den schrecklichen Ereignissen um die Rebellion der Dunkelspeere hat Vol'jin mit der dunklen Fürstin abgesprochen, dass sie gemeinsam mit den Blutelfen Ogrimmar über die See angreifen wird, doch der Weg übers Meer dauert.

Nach Pandaria...

Sylvanas WIndläufer akzeptiert Vol'jin nicht als "ihren" Kriegshäuptling und macht klar dass Sie ihm nicht folgen wird.Wie die Verllassenen handeln bleibt abzuwarten.Varian Wrynn hat verkündet größere Operationen in Gilneas zu beginnen damit die Worgen wieder eine Heimat bekommen und die Verlassenen beschäftigt bleiben.

Kultur der Verlassenen

Baustil

Lange Jahre versteckten sich die Untoten in den Ruinen des einstigen Menschenreiches von Lordaron.Bald

800px-Sylvanas Statue

jedoch erfanden sie einen eigenen,einen neuen Baustil: während die Häuser von außen wie Gebäude aus der viktorianischen Zeit erinnern gleicht ihr Inneres einer Gruft.So fühlen sie sich am heimischsten.Für die lebenden Mitglieder der Horde haben sie aber Betten aufgestellt, sie persönlich benötigen ja keinen Schlaf, die Anderen aber schon.Erstmalig fand dieser Stil während des Nordendfeldzuges seine Verwendung, nach dem Cataclysm bauten die Verlassenen die Heimat in dieser Art wieder auf.

Kleidung

Die meisten Verlassenen tragen das was sie getragen haben als sie gestorben sind.Nur wenige, wie die Krieger haben sich neue Kleidung zugelgt.Obwohl sie es hassen, tragen einige Priester noch immer Roben der Kirche des heiligen Lichts, was sie aber dennoh lustig finden, sie sehen es als Verspottung der Kirche und des Lichts.Durch die Verwesung und Abnutzung sind die Kleider der Verlassenen stark verschlissen.Einige tragen ihre Kleidung so das die schlimmen Spuren der Verwesung verdeckt werden.

Religion

"Die Dunkle Fürstin schütze euch" -Standardverabschiedung eines Untoten NPCs.


Die Verlassenen waren einst Mitglieder der Kirche des heiligen Lichts.Mittlerweile ist das Licht aber zum Feind geworden. Was einst Segen, Trost und Heilung brachte, ist zum Quell von Schmerz, Verbrennung und Hass geworden. Nur wenige Verlassene können das Licht gefahrlos verwenden.

Der Kult der vergessenen Schatten nutzt Schattenmagie zum Wohle der Verlassenen und kann sie mit ihr heilen. Da Sylvanas viel für sie getan hat, sehen einige Verlassene in ihr eine Art Messias. Einige gehen sogar so weit, Untote zu jagen die der dunklen Fürstin abgeschworen haben und töten sie. Dann gibt es noch eine Magie die sich "Echo des Lebens" nennt. Dieser durch arkane Magie hervorgerufene Effekt täuscht den Verlassenen für kurze Zeit vor, am Leben zu sein. Dieser gefährliche aber auch frohe Zustand ist für einige das Paradies und wird auch so angebetet.

Reittiere und Verbündete

Die Verlassenen haben neben der Horde nicht viele Freunde.Ihre Reittiere sind die untoten Pferde Lordaerons, die Schindmären gennant werden.In Brill setzt man sie aus toten Pferden zusammen.Wie ihre Herren und Schöpfer sind diese "Tiere" stur und unnachgiebig.Die Verlassenen haben ihre liebe Not damit sie reitbar zu machen.

Denn es gibt kaum lebende Tiere die einen Untoten tragen möchten.Zu diesen wenigen gehören die riesiegen Fledermäuse von Tirisfal.SIe tragen die Untoten durch die Luft oder helfen ihnen im Kampf. Neue Verbündete sind die Val'kyr diese Untoten Vrykulfrauen sind mächtige Totenbeschwörer die dafür sorgen das sie Verlassenen nicht aussterben.Einige Todesritter fühlen sich in Tirisfal wohler als bei ihrem Volk, von diesem verstoßen finden sie bei den Verlassenen so etwas wie Gemeinschaft.

Der "wahre"Tod

Der endgültige und bindende Tod ist ein Ziel und die Höchststrafte der Verlassenen.Die Verdammten vollstrecken sie gnadenlos.Der Getötete kann nicht erwarten noch einmal erweckt zu werden, denn die Verlassenen vernichten anschließend die Leiche.

"Kinder" der Verlassenen

Die Verlassenen haben mit dem Tod die Fähigkeit verloren Nachwuchs zu zeugen/zu gebären.Untote Kinder würden aber auch auf ewig Kinder bleiben.Wohl aus etischen Gründen hat Blizzard darauf verzichtet untote Kinder ins Spiel zu bringen. Die Verlassenen behandeln aber frisch wiedererweckte Verlassene wie ihre Kinder.

Aussehen und Erscheinung

Undead

Die männlichen Verlassenen werden etwa 1,80m groß, die Frauen sind ein wenig kleiner. Wobei die Größe von der die zu Lebzeiten vorhanden war abhängt. Durch die Verwesung und den Schwund von Haut, Muskeln und Fasern sind die Verlassenen dazu gezwungen gebückt zu laufen.

Ihre Haut schimmert in den ungesundesten verwestesten Farben die es gibt. Von einer einfachen Bleiche hin zu einem giftigen Purpur. Falls noch Haare vorhanden sind, haben sie den Farbton den sie lebend hatten oder sie sind verwest grünlich. Durch den Mangel an Geschmack und Haaren tragen sie die verrücktesten Frisuren.

Einigen Verlassenen kann man nicht mehr mit einem gebrochenen Kiefer drohen, da dieser schon gebrochen ist oder sogar ganz fehlt. Die Haut um den Kiefer, soweit noch vorhanden, ist oft dünn. Meist schimmern die Formen des Schädels oder anderer Knochen durch sie hindurch. An den stark beanspruchten Teilen fehlt sie sogar ganz. Die Ellenbogen, Kniegelenke, Zehen und Fingerknochen liegen wie die Wirbelsäule und die Rippen frei. Da sich einige Untote an diesem Zustand stören, flicken sie ihre Haut mit unbekannten Häuten oder einfachem Leder.Bei einigen ist der Halt sogar schon so weit verloren, dass sie Lederriemen tragen müssen um nicht auseinander zu fallen. Durch die Abnutzung haben sich die Fingerknochen aber in praktische Klauen verwandelt.

Untote sind durch ihren "Zustand" im Vorteil das sie nicht schlafen oder pausieren müssen.Wie die Geißel können sie pausenlos maschieren.Auch atmen müssen sie nicht mehr, können sich aber dennoch nur begrenzt unter Wasser und der Erde aufhalten, denn sofort beginnt die Tierwelt und die Bakterien damit den Untoten noch weiter zu zersetzen.

Um diesem Zustand Herr zu werden verzehren die Untoten jegliche organische Masse.Durch Kanibalismus können sie ihre Existanz aufrecht erhalten.Zu stark zerfallene Verlassene oder endgültig Tote dienen dann sogar als Ersatzteillager.

Augen

Sofern noch vorhanden glühen die Augen in einem schwachen Gelb.Bei Todesrittern und mächtigeren Untoten(Lilian Voss) glühen sie wie immer Frostig-blau.

Charakter

Nach ihrem Tod sind die meisten posiven Gefühle gestorben und tot geblieben.Die meisten Verlassenen sind agressive,und das Leben hassende Wesen.Auch sind sie nun von einer absoluten Gleichgültigkeit geprägt, der Tod anderer oder ihnen einst wichter Freunde und Familienmitglieder ist ihnen egal. Das treibenste Gefühl ist aber das der Rache.

Nur wenige Verlassene endfinden so etwas wie Mitgefühl.

Technologie

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Die Untoten haben eine einzigartige Technologie.SIe ist zwar nicht so ausgreift wie der Gnome und Goblins aber denoch äußerst weit.Die Verlassenen haben verschiedenste Pump,Filter und Tanksysteme entwickelt um der Seuche Herr zu werden und sie gegen ihre Feinde zu richten.

Der Einsatz der sogennanten "Seuchenwagen" ist von Thrall verboten worden, Garrosh sieht es nicht anders.Doch inoffiziell schleuderten diese Katapultartigen Wagen ihre Seuchenkanister auf Gilneas.Die Verlassenen sind nur halbwegs gegen die Seuche imun.Auch sie müssen Schutzkleidung tragen wenn sie sie im Nahkampf einsetzen oder die Folgen erforschen wollen.

Durch die Erforschung und Weiterentwicklung der Seuche sind die Verlassenen zu Experten in der Kräuterkunde und der Alchemie geworden.Die machtvolle Apothekervereinigung kann gewaltige Krankheiten und Toxine entfesseln, sie aber auch heilen.Denn zu Lebzeiten haben sie Medikamente und Heilmittel erforscht.

Die Apotheker sind aber nich nur reine Kräutermischer, sie haben auch das Wissen zur Herstellung von Monstrostitäten von der Geißel übernommen.In ihren Laboren setzten sie diese untoten Monster aus Leichenstücken zusammen, lassen die Bauchdecke zur Krankheitsübertragung offen und erwecken sie mittels Strom, Alchemie und Nekromantie zum Leben.Nach den Erlebnissen in Unterstadt haben die Kriegshäuptlinge der Horde die Herstellung dieser Wesen reduziert und setzten sie nicht länger als Wachen von Unterstadt ein.

Herrscher der Verlassenen

Sylvanas Wei

Die ehemalige Hochelfe ist seit Tag Eins die Königin der freien Untoten.Die Verlassenen haben ihr ihre Freiheit zu verdanken und, dass sie mittlerweile in Frieden leben können.Sie ist auch dafür verantwortlich, dass die Blutelfen Teil der Horde geworden sind.

Lange Zeit wurde sie vom Schreckenslord Varimathras unterstüzt, doch dieser wollte sie hintergehen und selbt Herr der Untoten werden.Bis sie ihn zusammen mit Thrall erschlagen kann.

Mit diesem verstand sie sich gut, doch dessen Nachfolger Garrosh ist ihr ein Dorn im Auge.Er hasst die Untoten und ist bereit sie zu opfern. Auch verbietet er den Einsatz der beiden mächtigsten Waffen der Verlassenen,die Seuche und die Kräfte der Val'kyr.

Rache war die treibenste Kraft in ihrem Nachleben.Sie wollte Arthas endlich tot sehen.Als dieser geschlagen ist weiß sie lange Zeit nichts mit sich anzufangen. Seit ihrem Triumph ist sie ihm aber verdammt ähnlich geworden, sie tötet um ihre Armeen zu stärken, sie nutzt Nekromatie und entfesselt Seuchen. Ebenfalls bestraft sie Versagen erbarmungslos. So hat sie sogar die Sorge und die Beobachtung der Schwarzen Klinge und des Argentumkreuzzuges auf sich gezogen.

In World of Warcraft

Undead

Startgebiet: Todesend,Tirisfal

Klassen: Krieger,Todesritter,Schurke,Jäger,Magier,Hexemeister und Priester

Reittiere: Schindmären

Hauptstadt: Unterstadt





Berühmte Verlassene

Name Aufenthaltsort Funktion Fraktion Status
Sylvanas Windläufer Unterstadt Anführerin der Verlassenen Horde Untot
Varimathras Unbekannt Verräter, Nathrezim, Berater der Bansheekönigin Putschisten Tot
Nathanos 'Pestrufer' Marris Unterstadt Jägerlehrer, Champion der Bansheekönigin Horde Untot
Großapotheker Putress Unbekannt Ehemaliger Apotheker, Verräter Putschisten Tot
Großapotheker Faranell Unterstadt Leitet die Königliche Apothekervereinigung Horde Untot
Galen Trollbann Arathihochland Gefallener Prinz von Stromgarde Horde Untot
Exekutor Zygand Brill Hauptbekämpfer des Scharlachroter Kreuzzugs Horde Untot
Lord Godfrey Burg Schattenfang Wiederbelebter Adliger von Gilneas, Verräter Godfrey Untot
Baron Ashbury Burg Schattenfang Wiederbelebter Adliger von Gilneas, Verräter Godfrey Untot
Lord Walden Burg Schattenfang Wiederbelebter Adliger von Gilneas, Verräter Godfrey Untot