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Der Sonnenbrunnen ist ein Quell von unglaublicher magischer Macht. Er diente den Hochelfen und nach seiner Reinigung deren Nachfahren, den Blutelfen als Magiequelle.

Geschichte[]

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Nach ihrer Ankunft in Quel'thalas begannen die Hochgeborenen unter Dath'remar damit sich eine neue Heimat zu errichten. Dazu bedienten sie sich einer Phiole aus dem "Vorgänger" des Sonnenbrunnens, dem Brunnen der Ewigkeit. Mit ein wenig dessen Wasser erschufen sie einen neuen, kleineren Brunnen auf der Insel von Quel'Danas.

Die Insel war wegen ihrer zahlreichen sich kreuzenden Leylinen geradezu ein Paradies für die ehemaligen Nachtelfen. Nachdem sie das Wasser in einen dortigen Teich gossen, entstand der Sonnenbrunnen.

Mit dessen Hilfe errichteten sie das magische Königreich von Quel'thalas. Sie schützen ihre Wälder vor dem verhassten Winter, erbauten mühelos Silbermond und andere Städte.

Der Sonnenbrunnen als Schutz vor Feinden[]

Der Sonnenbrunnen wurde zweimal erfolgreich im Sinne der Hochelfen eingesetzt:

  • Mit ihrer Magie konnten sie die Trolle vertreiben und die Trollkriege um 1.000 Jahre verschieben
  • Und im Zweiten Krieg ihre Städte vor dem von der Horde versklavten roten Drachenschwarm schützen.

Die Wiedergeburt von Kel'thuzad[]

Doch bald begann die dunkelste Zeit in der Geschichte von Quel'thalas. Die untote Geißel unter der Führung des ehemaligen Prinzen von Lordaeron, dem Todesritter Arthas, marschierte gnadenlos in Quel'thalas ein. Er tötete und reanimierte viele Elfen und hetzte sie auf ihr Volk. Nichtmal die Waldläufer unter Sylvanas Windläufer konnten etwas ausrichten.

Der gefallene Prinz hatte den Sonnenbrunnen als Ziel auserkoren. Mit dessen Macht sollte Arthas auf Befehl des Lichkönigs den Totenbeschwörer Kel'Thuzad zurück in die Welt der Lebenden bringen.

Also vernichtete er Silbermond und gelang mit der Macht seines Schwertes Frostgram auf die Sonnenbrunneninsel, drang ins Sonnenbrunnenplateau ein und tötete den König der Hochelfen. Anschließend goss er Kel'thzad´s Asche in den Brunnen.

Die Verderbnis[]

Zwar kehrte der Lich wie erwartet zurück, doch der Brunnen wurde durch dieses dunkle Ritual verdorben. Nach ihrem Erfolg zog die Geißel Richtung Dalaran. Durch seine Verderbnis war der Sonnenbrunnen unbrauchbar geworden. Prinz Kael'thas Sonnenwanderer und sein Volk begannen recht bald unter dem Entzug der sonst gewohnten Magie zu leiden.

Er sah die Lösung leider zweimal bei den falschen Mächten. Er gründete das Volk der Blutelfen und zog mit einigen von ihnen in die Scherbenwelt. Dort hoffte er Heilung zu finden, doch nach dem Halbdämonen Illidan lernte er dessen Meister Kil'Jaeden kennen. Dieser versprach Kael'thas große Macht.

Kampf um das Sonnenbrunnenplateau[]

Dafür sollte der Blutelfprinz ihn nach Azeroth bringen. Bei seinem Vorhaben in der Scherbenwelt wurde Kel'thas alledings besiegt. Mit der Macht seines neuen Meisters kehrt er nach Quel'Danas zurück. Er stahl seinem neuen Volk sein einstiges Geschenk den Naaru M'uru. Mit dessen Macht hatten die Blutelfen das Licht unter ihre Kontrolle gebracht und als Blutritter, lichtwirkende Elitekämpfer der Blutelfen, die Geißel vertrieben.

Doch Kael'thas hatte andere Pläne mit dem Naaru. Zwar lag dieser im Sterben, doch hatte er immer noch immense Kraft. Mit dieser wollte er Kil'jaeden Beschwörung durch den Sonnenbrunnen beschleunigen.

Ein Offensive, gebildet aus Blutelfen und Draenei, stellten sich dem Prinzen entgegen. Sie nannten sie die Offensive der zerschmetterten Sonne. Sie stellten den Prinzen auf der Terasse der Magiester und töteten ihn endgültig. Dann drangen sie in den Brunnenraum ein und verhindern die Beschwörung in letzter Minute. Mu'ru war zum Dämonen Entropius geworden und stellte sich ihnen vergeblich in den Weg.

Reinigung des Sonnenbrunnens[]

Der Prophet und Retter der Draenei, Velen, erkannte die Gefahr durch einen verdorbenen Sonnenbrunnen. Auch aus Dank für ihre Kooperation im Kampf gegen Illidan und Kil'Jaeden reinigte er den Sonnenbrunnen für die Blutelfen. Mit dessen Macht können sie jetzt die Kraft des Lichtes fair benutzten, wenn sie es nicht schon durch eine ehrliche Art und Weise geschafft haben.

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