Diese Seite behandelt das spielbare Volk. Für die Orcs im Allgemeinen, siehe Orcs. Für das Verbündete Volk, siehe Orcs der Mag'har (Spielbar). |
Die Orcs von Orgrimmar sind das wilde Kriegervolk, welches den Kern der Horde darstellt. Sie leben in der Wüste von Durotar. Mit Warlords of Draenor haben sie einen neuen Kriegshäuptling: Vol'jin. Laut WOW-Census spielen 18 Prozent der Hordespieler einen Orc.
Hintergrund[]
Im Gegensatz zu den anderen Völkern der Horde stammen die Orcs nicht aus Azeroth. Ursprünglich lebten sie in schamanistischen Klans in der üppig bewachsenen Welt Draenor. Sie gaben ihre friedliche Kultur auf, als Kil’jaeden, ein Dämonenfürst der Brennenden Legion, die Orcs verdarb und sie in seinem Racheplan gegen die Draenei einsetzte, die Vertriebene aus Kil’jaedens Heimatwelt waren.
Aufgrund der Manipulation des Dämons tranken die meisten der Häuptlinge der Orcs das Blut eines Grubenlords der Brennenden Legion, Mannoroth dem Zerstörer. Diese Tat erfüllte die Orcs mit Macht, jedoch zu einem hohen Preis: Sie waren nun Sklaven der Legion. Die dauernde Nähe zu Teufelsenergien änderte die Hautfarbe der Orcs von ihrem ursprünglichen Braun zu einem kränklichen Grün, und die Benutzung von Teufelsmagie durch die Orcs führte dazu, dass das Land ihrer Vorfahren verdorrte und abstarb.
Wie von Kil’jaeden geplant, töteten die Orcs den Großteil der Draenei-Bevölkerung. Vor tausenden von Jahren hatten die Dämonen schon einmal eine Invasion von Azeroth gestartet, doch waren sie letztendlich gescheitert. Diesmal jedoch hatten sie die Orcs, die anstelle der Legion kämpfen konnten. Zu diesem Behufe nahm der verderbte Menschenerzmagier Medivh mit dem Orchexenmeister Gul’dan Kontakt auf. Zusammen erschufen sie das Dunkle Portal, das es den Orcs ermöglichte, nach Azeroth zu reisen.
Nach ihrer Ankunft überrannten die Orcs das ahnungslose Menschenkönigreich von Sturmwind. Die mächtige Orcarmee, genannt die Horde, wandte sich alsbald nach Norden und marschierte durch die Östlichen Königreiche, bis ihr Sieg zum Greifen nahe schien. Schließlich jedoch führten interne Querelen zur Niederlage der Orcs, und jene, die nicht im Kampf fielen, wurden gejagt und in Gefangenenlagern zusammengetrieben. Einem jungen Sklaven namens Thrall jedoch gelang die Flucht und er schloss sich einer Befreiungsbewegung an, die aus Kriegshäuptling Orgrim Schicksalshammer und anderen freien Orcs bestand. Als Schicksalshammer in der Schlacht fiel, wurde Thrall der neue Kriegshäuptling der Horde und er erbte die gleichnamige Waffe seines Vorgängers, den Schicksalshammer.
Thrall und sein Volk segelten später über das Meer zu dem fernen Kontinent Kalimdor. In den Wäldern des Eschentals konfrontierten der Kriegshäuptling und sein Mentor, Grommash Höllschrei, Mannoroth. Am Ende gab Grom sein Leben, um den Grubenlord zu töten und um den Blutfluch für immer von den Orcs zu nehmen. Für die Orcs begann ein neues Kapitel: Krieg war nicht mehr die treibende Kraft für ihre Kultur, und sie siedelten sich entlang der Küste Kalimdors an, die Thrall fortan Durotar nannte.
Jahre später kehrten der Kriegshäuptling und viele andere zu den Überresten Draenors zurück, nun als die Scherbenwelt bekannt, um einen weiteren Angriff der Brennenden Legion zu verhindern. Dort traf Thrall auf Garrosh, den Sohn des Grom Höllschrei, und überzeugte ihn, sich der Horde anzuschließen und als Berater nach Azeroth zurückzukehren. Garrosh war einer der großen Heerführer während der Schlachten gegen den Lichkönig in Nordend, und auch wegen seines feurigen Temperaments erlangte er einigen Ruhm.
Zusätzlich zu seinen Pflichten als Anführer der Horde war Thrall auch ein überzeugter Schamane und verfügte über eine enge Verbindung zu den Elementen. Als er mehrere Störungen auf der Elementarebene wahrnahm, wusste Thrall, dass er als Kriegshäuptling zurücktreten und seine Zeit der Untersuchung dieser Störung widmen musste, auf dass Azeroth nicht in Chaos verfallen würde. Bei den ihm zur Verfügung stehenden Optionen war sich Thrall sicher, dass Garrosh der beste Kandidat für den Posten des Kriegshäuptlings war. Doch ist der impulsive, junge Höllschrei weitaus aggressiver als sein diplomatischer Vorgänger. Da der nicht minder jähzornige König Varian Wrynn auf dem Thron von Sturmwind sitzt, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Orcs ihre weit gerühmte Kraft mehr denn je brauchen werden.
Startgebiet: Durotar[]
Die trockenen, rauen Länder Durotars sind die Heimat einiger der widerstandsfähigsten Kreaturen in Azeroth. Unvorsichtige Wanderer werden schnell Opfer giftiger Skorpide, wilder Krokilisken oder bösartiger Stacheleber. Thrall entschied sich nach dem Dritten Krieg, in dieser wilden Umgebung zu siedeln, um Buße zu tun für die Verfehlungen der Orcs in der Vergangenheit. Er benannte das Land nach seinem Vater, Durotan, dem früheren Häuptling des Frostwolfklans. Infolge des Kataklysmus wurden viele orcische Siedlungen zerstört oder überflutet und die Soldaten der Nordwacht in der Burg Tiragarde sind aggressiver denn je. Nun, da sich die Beziehungen zwischen Horde und Allianz verschlechtern, ist es entscheidend, dass die Orcs sich dieser Bedrohungen so schnell wie nur irgend möglich annehmen, um das Überleben ihres Volkes zu sichern.
Hauptstadt: Orgrimmar[]
Die nach dem früheren Kriegshäuptling der Horde benannte Hauptstadt wurde in aller Eile erbaut, als sich die Orcs erstmals in Durotar niederließen. Garrosh Höllschrei hat kürzlich den Großteil der Stadt umkonstruieren lassen, und nun gehören die Festungen Orgrimmars zu den beeindruckendsten in ganz Azeroth. Mit Spitzen versehene metallene Türme säumen die Straßen der Stadt und die schwarz-roten Banner der Horde wehen von jedem Mast. Die meisten Völker haben sich in ihren jeweiligen Vierteln zusammengefunden, von den Tauren im Tal der Weisheit bis hin zu den Trollen im Tal der Geister. Die Feste Grommash thront über allem anderen, wodurch Garrosh seine Leute stets gut im Blick behalten kann.
Volkstypisches Reittier: Wölfe[]
Vor langer Zeit haben die Orcs die großen, schnellen Wölfe von Draenor gezähmt. Diese gewaltigen Wolfshunde avancierten zu den auserwählten Begleitern der Orcs ebenso wie zu ihren bevorzugten Reittieren. Das unnachgiebige Temperament der Wölfe machte sie zudem äußerst geeignet für den Kampf gegen große Beutekreaturen. Als die Orcs sich mehr und mehr dem Krieg verschrieben und in Azeroth einfielen, hatten sie ihre Wölfe auf Größe und Ausdauer hin gezüchtet, sodass sie in der Lage waren, gepanzerte Reiter in die Schlacht zu führen. Terrorwölfe sind und bleiben die bevorzugten Reittiere für Orckämpfer und können im Tal der Ehre in Orgrimmar erworben werden.
Anführer[]
Keine
Im Spiel[]
Die Orcs starten im Tal der Prüfungen im südlichen Durotar. Die Karrieren als Paladin, Priester oder Druide bleibt ihnen verwährt.
Startwerte[]
Jäger | Schurke | Schamane | Hexenmeister | Krieger | Todesritter | Magier | |||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stärke | 23 | 24 | 24 | 23 | 26 | 111 | 23 | ||
Beweglichkeit | 20 | 20 | 17 | 17 | 17 | 70 | 17 | ||
Ausdauer | 23 | 23 | 23 | 23 | 24 | 100 | 22 | ||
Intelligenz | 17 | 17 | 17 | 19 | 17 | 26 | 20 | ||
Willenskraft | 23 | 23 | 23 | 25 | 23 | 44 | 25 |
Rassefähigkeiten[]
Kochendes Blut[]
Orcs können in einen Zorn verfallen, der ihre Angriffskraft und ihren Zauberschaden für kurze Zeit erhöht.
- klassenspezifisch
- Spontanzauber
- 2 min Abklingzeit
- Erhöht die Angriffskraft um 345. Hält 15 Sek. lang an. (Krieger, Jäger, Schurke, Todesritter)
- Erhöht Eure Nahkampfangriffskraft um 345 sowie Eure Zaubermacht um 345. Hält 15 Sek. lang an. (Schamane, Mönch)
- Erhöht Eure Zaubermacht um 345. Hält 15 Sek. lang an. (Magier, Hexenmeister)
Zähigkeit[]
Die von Natur aus widerstandsfähigen Orcs erholen sich schneller als andere Völker von Betäubungseffekten.
- passive Volksfähigkeit
- Verringert die Dauer aller auf Euch wirkenden Betäubungseffekte um zusätzliche 10%.
Sprachen[]
Intros[]
Schwer zu finden!