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200px-Ogre mage

Ogermagier (oder auch Oger-Magus, Oger-Zauberer) sind die intelligenteren, zaubernden Vertreter der Oger. Sie traten erstmalig im Zweiten Krieg auf. Gul'dan, der erste Hexenmeister der Orcs, experimentierte mit den Runensteinen von Quel'thalas und testete ihre Macht an den Ogern. In diesen Versuchen enstanden die Ogermagier.

Die Ogermagier erhielte nicht nur starke magische Fähigkeiten, ihnen wuchs auch ein zweiter Kopf und ihre Haut färbte sich blau. Es gab zwar bereits schon vorher zweiköpfige und ebenso magisch begabte Oger, doch diese waren eher selten. Die Ogermagier folgen noch immer der Clanstruktur ihrer "einfachen" Brüder. Viele Ogermagier folgen einem geistig schwächeren Ogerhäuptling, der nur körperlich stärker ist und dieser macht sich das Wissen der Magier zu Nutzen.

Geschichte[]

Ogermagier waren einst selten. Wie die Geburt eines zweiköpfigen Ogers war die eines Magiers etwas besonderes, denn dieser konnte die magischen Ströme bannen und nutzen. Durch diese Fähigkeiten stiegen die Magier in den Clans hoch auf und wurden Häuptlinge oder dienten diesem als Berater.

Im Zweiten Krieg stieg die Anzahl der Ogermagier. Bei dem Einfall der Horde in Quel'thalas konnten deren Magier ihre magischen Fähigkeiten nicht verwenden. Die Ursache waren die Runensteine von Quel'thalas. Orgrim Schicksalshammer erlaubte dem orcischen Hexenmeister Gul'dan mit den Steinen zu experimentieren. Guldan testete deren Macht an den Ogern. Neben den Experimenten mit den Steinen sollte Gul'dan auch den Sonnenbrunnen vernichten, doch stattdessen richtete er die Steine neu aus und erbaute mit ihnen die Altare der Stürme.

Auf diese Altäre stellte er ihm treu ergebene Oger. Er leitete seine Kräfte in die Steine und erschuf so die zweiköpfigen Ogermagier. Oger, die keine magische Fähigkeiten hatten, wurden dennoch intelligenter und führten von nun an ihre Brüder an. Die magiebegabten Oger blieben Gul'dan und Cho'gall treu.

Als die Oger nach der Niederlage der Horde sich selbst überlassen wurden, galt das auch für die Ogermagier. Diese führten von nun an ihre Stämme oder waren Berater der Anführer. Nur wenige Ogermagier gehören der neuen Horde an. Nach Cho'galls Rückkehr schlossen sich einige dem Schattenhammerkult an.

Kultur[]

Glubtok

Die Ogermagier sind abenteuerlustiger, wissbegieriger und weniger chaotisch als ihre Brüder und haben eine eigene Kultur entwickelt. Aufgrund ihrer Intelligenz beenden sie Konflikte lieber durch Diskussionen als mit Kampf. Ogermagier kann man auch in Städten antreffen, die sie nicht sofort verwüsten.

Ogermagier heben sich optisch von anderen Ogern ab. Sie tragen aufwendige Tattoos und Runen auf ihren Körpern. Ogermagier kleiden sich üblicherweise mit einer Magierrobe samt Kopfbedeckung. Im Gegensatz zu ihren Brüdern, die nur mit Keulen kämpfen, tragen und verwendern Ogermagier komplexere Waffen wie Schwerter oder Stäbe. Doch meist verlassen sie sich im Kampf auf ihre Masse und Kraft.

Durch ihren Intellekt kennen sie eine Gefühlsregung die Ogern fremd ist: Furcht. Sie sind in der Lage zu erkennen, wer mächtiger als sie ist und beugen sich diesem. Deshalb sind einige Magier bloß die Berater eines mächtigen, aber dümmeren Ogerhäuptlings, ein Ogermagier würde auch nie einen Ogerlord oder Gronn herausfordern. Während sich normale Oger mit einem einfachen Ogerbau zufrieden geben, umgeben sich die Ogermagier mit Büchern, Schmuck, Möbeln und Forschungsausrüstungen.

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