Nefarian(auch als Dunkel- oder Pechschwinge bekannt, in seiner humanoiden Tarnung Lord Victor Nefarius) war der Sohn des gefallenen Erdwächters Neltharion, besser bekannt als Todesschwinge, und dessen erster Gefährtin Sintharia. Seine Schwester ist Onyxia. Der Sohn teilte den Wahnsinn seines Vaters und war stets loyal. In dessen Namen unterwarf er die dunkle Horde der Schwarzfelsspitze. Von seinem Hort auf der Bergspitze aus schuf er schreckliche Drachenwesen und kämpte mit Ragnaros um die Vorherrschaft der Legion.
Im Pechschwingenhort wurde er von Abenteurern erschlagen. Sein Vater erweckte ihn wieder, damit er seine wahnsinnigen Experimente fortsetzt. Sogar vor dem Kadaver seiner Schwester schrak er nicht zurück. Sein zweiter Tod im Pechschwingenabstieg sollte auch sein letzter sein.
Geschichte[]
Frühe Jahre[]
Über Nefarians Schlüpfen und die Zeit danach ist nicht viel bekannt, außer dass er der Sohn von Todesschwinge und dessen oberster Gefährtin Sintharia und ein Bruder von Onyxia ist, ebenfalls weiß man nicht ob sie auch Gelegeschwister waren. Ferner entwickelte er eine Jahrtausende dauernde Fehde mit dem roten Drachen Vaelastrasz, einem Sohn der Alexstrasza.
Durch das dunkle Portal[]
Als Todesschwinge seinen Pakt mit Ner'zhulsHorde von Draenor einging, waren auch Nefarian und Onyxia in ihrer
humanoiden Form anwesend. Während er selbst Teile des schwarzen Drachenschwarms zur Eroberung nach Draenor führt, soll Onyxia das Königreich von Sturmwind ins Chaos stürzen. Als Todesschwinge von der Arroganz des Rend Schwarzfaust und dessen Besitz roter Drachen erfuhr, befahl er Nefarian die Versklavung der dunklen Horde.
Als Nefarian in seiner menschlichen Form Rend Schwarzfaust gegenübertrat, blieb dem Orc nicht mehr, als sich ihm zu unterwerfen. Die dunkle Horde dachte, dass die schwarzen Drachen, die nun in der Schwarzfelsspitze ankamen, ihre Verbündeten seien, doch wahren sie nicht mehr als ihre Herren.
Lord des Schwarzfels[]
Nefarian zog sich indessen in die obersten Hallen des Schwarzfels zurück und machte sie zu seinem Hort. Von seinem Thron aus konnte er das Umland gut beobachten. Da Nefarian wusste, dass der schwarze Drachenschwarm wegen der von diesem geführten Konfilkte und der eingeschränkten Zeugungsfähigkeit Todesschwinges zum Aussterben verdammt war, begann er an der Arbeit zur Schöpfung neuer Drachen für die Pläne seines Vaters.
Er wollte einen Drachenschwarm züchten, dem die Fähigkeiten aller fünf Drachenschwärme innewohnen, weswegen die dunkle HordeEier, Welpen und Jungdrachen der anderen Schwärme stahl. Doch die Experimente hatten nur zweifelhaften Erfolg, Welpen starben bereits in den Eiern, lebten nach dem Schlupf nicht lang und die Jungdrachen zerfielen nach relativ kurzer Zeit. Eine besondere Schöpfung waren die Drakeadons, Mischlinge aus Drachen und Kernhunden. Seine vielversprechendste Schöpfung war Chromatus, doch das Monstrum wollte nicht leben.
Classic[]
Die Angriffe der dunklen Horde sowie der Krieg zwischen Ragnaros und Nefarian haben Allianz und Horde dazu gezwungen, auf den Schwarzfels
zuzumarschieren. Als Truppen der Horde in die Schwarzfelsspitze eindringen, beobachten Nefarian und Rend Schwarzfaust die Kämpfe, müssen aber entsetzt mit ansehen, wie die Drachen und Soldaten von den Abenteurern bezwungen werden.
Als die Abenteurer der Horde mit Rend Schwarzfaust fertig sind, dringen sie in den Pechschwingenhort vor. Bestürzt müssen die Helden feststellen, dass ihr Verbündeter Vaelastrasz von Nefarians Magie kontrolliert wird. Die Helden erlösen ihn von seinem Leid, dann stellen sie sich allen erfolgreichen und missglückten Experimenten Nefarians, bis sie den Drachen selbst stellen, bezwingen und dessen Kopf nach Orgrimmar schaffen. Zur Freude der Front in Silithus entdecken Helden in Nefarians Schätzen den roten Splitter des Zepters der Sandstürme.
Nacht des Drachen[]
Krasus und Kalecgos müssen feststellen, dass Sintharia wohl sehr an ihrem Sohn gehangen hat. Sie lobt ihre Schöpfung Dragonax oft wie ihren Sohn und verwechselt ihn hin und wieder mit Nefarian, doch empfindet sie nicht dieselbe Liebe wie für ihren Sohn, die Eifersucht Dragonax' sollte sogar zu ihrem Verderben führen.
Cataclysm[]
Nachem er den Kataklysmus ausgelöst und für Chaos gesorgt hat, fliegt Todesschwinge nach Orgrimmar. Er stiehlt den Kopf seines Sohnes zurück. Dann wird Nefarian von seinem Vater oder dem Schattenhammerkult wiedererweckt, wonach er zum Schwarzfels zurückkehrt. Im Pechschwingenabstieg setzt er alte Experimente fort, wobei sein Diener Maloriak ihn immer von den Fortschritten informiert. Sein größter Erfolg ist aber die Wiederbelebung seiner Schwester Onyxia. Die beiden untoten Drachen stellen sich erneut Abenteurern, die in ihren Hort eingedrungen sind und erneut müssen beide feststellen, dass sie die Sterblichen nicht bezwingen können.
Seine Gefährtinnen Desperiona,Sethria, und Valiona fordern die Bezwinger ihres Gemahls während des Kampfes um die Feuerlande vergeblich heraus.