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Disambig Diese Seite behandelt Nachtelfen im Allgemeinen.
Für das spielbare Volk, siehe Nachtelfen von Darnassus.
Für das verbündete Volk, siehe Leerenelfen.


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Ein männlicher - blinder - Krieger und ein weiblicher Schurke

Das Volk der Nachtelfen, auch bekannt als Kaldorei (Darnassisch: Sternenkinder), gehört zur Allianz. Darnassus, ihre Hauptstadt, ist eine Stadt in den Ästen des Weltenbaums Teldrassil.

Einführung

Die uralten und zurückgezogen lebenden Nachtelfen haben über die gesamte Geschichte des Kontinents hinweg das Schicksal Azeroths maßgeblich beeinflusst. Vor mehr als zehntausend Jahren halfen die Helden des Volkes während des Krieges der Ahnen dabei, die erste Invasion der dämonischen Brennenden Legion abzuwenden. Als sich Jahrhunderte später die verstreuten Reste der Legion in Azeroth mit den bösartigen Satyrn verbündeten, erhoben die Nachtelfen sich erneut, um der Bedrohung Herr zu werden. Im darauffolgenden Krieg der Satyrn mussten die Nachtelfen schwere Verluste einstecken, konnten jedoch schließlich die Streitmächte vernichten, die ihre Welt ins Verderben stürzen wollten.

Das Auftauchen der Legion hatte die Gesellschaft der Nachtelfen jedoch für alle Zeit verändert. Sie beschlossen, fortan keine arkane Magie mehr zu nutzen, da ihr leichtfertiger Gebrauch die Legion nach Azeroth gelockt hatte. Unter der Führung von Tyrande Wisperwind schufen sie sich ein friedliches, naturverbundenes Leben an den Hängen des Hyjals. Viele Jahre lang wachte Tyrande über die Nachtelfen, immer auf der Suche nach Zeichen für weitere Angriffe der Dämonen. In diesen Jahren verbrachte sie viel Zeit getrennt von ihrem Geliebten, Malfurion Sturmgrimm, der zusammen mit den anderen Druiden das Gleichgewicht der Natur aus dem Smaragdgrünen Traum heraus bewahrte.

Doch die friedfertige Existenz der Nachtelfen wurde erneut bedroht, als die Brennende Legion einen weiteren Kreuzzug gegen Azeroth führte. Am Gipfel dieses Konflikts, der als der Dritte Krieg in die Geschichtsbücher einging, griffen die Legion und ihre schreckliche untote Geißel die Länder der Nachtelfen an. Nachdem sie Malfurion und seine Druiden aus ihrem Schlummer im Traum erweckt hatte, versammelte Tyrande die anderen Nachtelfen und kämpfte Seite an Seite mit der Horde und der Allianz, um den Dämonenherrscher Archimonde und seine Schergen auf der Spitze des Hyjals zu besiegen.

Obwohl sie siegreich waren, litten die Nachtelfen schwer unter den Folgen der Schlacht. Ihr geliebter Weltenbaum Nordrassil, der von den Drachenaspekten Alexstrasza, Ysera und Nozdormu erschaffen und gesegnet worden war, um den Nachtelfen Unsterblichkeit zu verleihen, hatte eine große Mange an Energie freigesetzt, um Archimonde zu vernichten. Um diese kolossale Explosion zu erleichtern hatten die Nachtelfen beschlossen, für alle Zeit auf ihren Schutz vor Alter, Krankheit und Gebrechlichkeit zu verzichten.

Nach und nach begann Nordrassil, seine Wunden zu heilen, doch einige Druiden unter der Führung Fandral Hirschhaupts wollten einen anderen Weltenbaum erschaffen, der die Unsterblichkeit der Nachtelfen wiederherstellen sollte. Malfurion warnte vor diesem Akt der Selbstsüchtigkeit, doch als er plötzlich ins Koma fiel, verlor sein Geist die Verbindung zum Traum und Fandral schmiedete seine Pläne ungehindert weiter. Der zweite Weltenbaum, Teldrassil, wurde an der nördlichen Küste Kalimdors gepflanzt und wuchs mit der Zeit weit über die Wolken hinaus.

Im Gegensatz zu Nordrassil war dieser neue Weltenbaum nicht von den Drachenaspekten gesegnet und verlieh den Nachtelfen daher nicht erneut ihre Unsterblichkeit. Stattdessen wurde Teldrassil vom Smaragdgrünen Alptraum mit einem finsteren Leiden verderbt, das sich tief im Traum eingenistet hatte. Zudem erfuhr man, dass Malfurions tragische Krankheit ebenfalls von dieser schattenhaften Macht verursacht worden war. Als er endlich aus seinem komatösen Zustand erweckt wurde, machte Malfurion sich daran, Teldrassil von seiner Verderbnis zu heilen und bemühte sich, dem boshaften Alptraum Einhalt zu gebieten.

Diese bedeutsamen Ereignisse machten den Nachtelfen neuen Mut. Und dennoch die Nachtelfen heute vielen Schwierigkeiten gegenüber. Die Horde konnte durch gezielte Angriffe Ländereien der Nachtelfen in Eschental besetzen, während die Gebiete an der Westküste Kalimdors durch die katastrophalen Turbulenzen nach dem Kataklysmus dezimiert wurden. Während sie immer noch versuchen, mit dem Verlust ihrer Unsterblichkeit zurecht zu kommen, müssen sich die Nachtelfen darauf vorbereiten, den Herausforderungen in einem veränderten Azeroth entgegenzutreten.

Geschichte

Urzeit

Vor etwa 15.000 Jahren erreichte ein Stamm von Dunkeltrollen der kein Interesse an Kämpfen um Macht und Land hegte und lediglich eine friedlichen Beziehung zum Land suchte die mächtigen Gewässer des Brunnens der Ewigkeit, dem Quell aller magischer Macht. Mit der Zeit wirkte die Macht des Brunnens auf diesen nachtaktiven und freien Stamm ein, formte das Fleisch und die Knochen dieser Wesen zu einem mehr ihrem friedlichen Geist entsprechenden Form um.

Mit dieser Mutation wurden sie intelligenter und augenscheinlich unsterblich. Ihre Haut nahm verschiedene Violetttöne an, sie wurden größer und körperlich stärker. Mit diesen Veränderungen kam die Aufgabe und der Verlust des Wissens um ihr trollisches Erbe und Gebräuche. Die Mystiker dieses neuen Volkes begannen damit die Mondgöttin Elune anzubeten, sie glaubten sogar das sie auf dem Grund des Brunnens schlafen würde. Bei ihren Ritualen stießen sie auf das Wort "Kalimdor" und andere Worte der titanischen Sprache die ihnen Elune beibrachte. Auch stießen sie auf titanische Hinterlassenschaften die den Brunnen umgaben. Bald nannte sich dieses neue Volk "Kaldorei", welches in ihrer neuen Sprache "Kinder der Sterne" bedeutet.

Die ersten Nachtelfenpriester und Seher waren neugierig wie entschlossen die Geheimnisse und das Wissen die im Brunnen lagen zu entschlüsseln. Als sich das Nachtelfenvolk ausbreitete und die Grenzen ihres Gebiets erweiterten kam es auf kurz oder lang zum Kontakt mit Kalimdors zahllosen anderen Völkern. Die Bäume, Pflanzen und Tiere beobachteten das Erblühen der Nachtelfen und flüsterten den Wildgöttern vom Berg Hyjal Nachrichten über die Elfen zu. Die Neugier der Nachtelfen sorgte dafür das sie immer mehr Wesen und Völker begegneten und sich mit vielen mächtigen Entitäten anfreundeten.

Einer von ihnen war der mächtige Cenarius, ein Halbgott des urzeitlichen Waldes. Der großherzige Cenarius fand Gefallen an den Nachtelfen und glaubte das er ihnen mit genügend Zeit alles über die Natur beibringen kann. Er glaubte sogar das sie das Potenzial hätten große Wächter der Wildnis zu werden. Schließlich schloss er dieses Volk ins Herz und begann sie in den Wegen der Natur zu unterrichten. Er hoffte das sie so in der Lage sein werden in Frieden mit der Natur zu leben.

Die fruchtbaren Kaldorei entwickelten eine starke Empathie für die lebendigen Wälder Kalimdors und genossen die harmonische Balance der Natur. Das wuchs zusammen mit ihrem Interesse am Brunnen der Ewigkeit und der konstanten Entnahme seine arkanen Essenz. Für Jahrhunderte lebten die Elfen in dieser harmonischen Balance während ihre Zivilisation wuchs und wuchs. Zentrum ihrer kleinen Nation war die Stadt Elun'dris, das "Auge von Elune" welche direkt an der Küste des Brunnens lag. Der Wille den Brunnen zu erforschen blieb wie die Verbindung und die Freundschaft zu den weiten Wäldern und ihren zahlreichen Bewohnern ungebrochen. Das einzige das dieses Wachstum hin und wieder störte waren die Drachen, diese schlangenartigen Wesen kannten die Gefahren die tief im Land lagen und wollten andere davor schützen, das erkannten auch die Nachtelfen und ließen die Dachen ihre Arbeit machen.

Aufstieg des Kaldorei Imperiums

Mit der Zeit gab es Nachtelfen die ein anderes Leben wollten, sie wurden von der arkanen Macht des Brunnens angezogen, sie waren davon besessen seine Geheimnisse endlich zu lüften. Sie studierten eifrig seine arkane Magie und wurden schlussendlich zu fähigen Magiern. Sie begannen diese magische Macht zu kontrollieren und nutzten sie dazu wundersame Tempel und gewundene Straßen zu errichten die bald den ganzen Brunnen einhegten

.Magie wurde zu einem untrennbaren Teil der elfischen Gesellschaft und die Kaldorei gingen voll und ganz in der Macht die aus ihren Händen kam auf.In dieser Zeit des unbegrenzten Wachstums bestieg Königin Azshara den Thron. Irgendetwas umgab die Königin, sie wurde von absolut jedem Nachtelfen verehrt, selbst gegen die Abneigung der niederen Kasten gegenüber einigen Hochgeborenen war sie immun. Die Verehrung der Königin war so groß das die Nachtelfen sogar ihre Hauptstadt in Zin'Azshari "Glorie von Azshara" umbenannten. Die Königin teilte die Neugier der ersten Nachtelfenpriester und wieß ihre treuen Hochgeborenen sich noch weiter und noch entschlossener der Erforschung des Brunnens hinzugeben. Doch wurden sie dabei immer unvorsichtiger, immer sorgloser.

Es sollten die beiden großen Trollreiche sein die die Aufmerksamkeit der Nachtelfen auf sich zog. Trotz der zahlreichen Bemühungen die Nachtelfen daran zu hindern weitere Gebiete zu erobern bauten die Nachtelfen schließlich das gewaltige Kaldorei Imperium auf. Seit dem schwarzen Imperium war keine solche Macht mehr in Kalimdor aufgestiegen, und Königin Azshara wollte noch mehr. Die Macht und den Einfluss den die Königin genoss übertrafen selbst Lei Shens kühnste Träume bei weitem. Gestärkt und bewaffnet durch die mächtige magischen Kräfte des Brunnens die sich selbst der verrückteste Troll nicht vorstellen konnte, stellten die Kaldorei bald eine große Bedrohung für die beiden Trollreiche der Amani und Gurubashi dar.

Mit Beginn der Kriegshandlungen gingen die Nachtelfen recht schnell systematisch gegen die Verteidigungs und Versorgungslinien vor. Die Trolle hatten nichts um der Magie der Elfen effektiv entgegen zu treten, und bald brachen sie unter dem Ansturm der Kaldoreitruppen zusammen. Innerhalb weniger Jahre zerfielen die beiden Trollreiche zu Flickenteppichen.Eigentlich hatte Azshara ja kein Interesse an Eroberungen, in ihren Augen war Kampfeslust das Symptom eines primitiven, ungebildeten Geist.

Sie handelte alsbald also einen Friedensvertrag mit den Zandalari aus.Die Zandalari sollten ihren Einfluss über die anderen Trolle dazu nutzen das die Stämme keine Überfälle mehr auf Elfengebiete ausführten. Dafür überließ die Königin den Zandalari ihre heiligen Zandalari-Berge die südlich des Brunnens der Ewigkeit lagen. Den Trollen wurde nun schmerzlich klar das sie der Magie der Nachtelfen absolut nichts entgegensetzen kamen und schluckten die Pille der Niederlage sehr schwer. Der schnelle Sieg der Nachtelfen und die desaströse Niederlage der Trolle verfolgt die Stämme noch heute, und der Hass auf die Elfen ist bis heute ungebrochen.

Als zahllose Zeitalter vergangen waren hatte sich das Kaldorei Imperium beinahe über ganz Kalimdor ausgebreitet. Die Tempel,Paläste und Prachtbauten waren überall zu finden. Die Königin ließ einen phantastischen riesigen Palast an der Küste des Brunnens errichten, ihre treuesten Hochgeborenen residierten in etwas weniger reichen Palästen und Villen. Ihre treuesten und besten Diener und Magier nannte sie "Quel'Dorei" ,Hochgeborene. Und diese Diener waren immer zur Stelle wenn die Königin nach ihnen verlangte und besessen davon ihr alle Wünsche zu erfüllen. Gegenüber niederen Nachtelfen oder anderen Hochgeborenen empfanden sie eher Abscheu oder ein Gefühl von Überlegenheit. Die Lokalherrscher der Regionen des Reiches waren ebenfalls Hochgeborene die aber Prinz/Prinzessin genannt wurden. Unter anderem Prinz Tortheldrin von Eldre'Thalas, Prinz Farondis von Azsuna und Prinz Toreth von Loreth'aran.

Die Hochgeborenen konnten schließlich die Macht des Brunnens in einem Maß beherrschen und kontrollieren wie niemals zuvor. Selbst die Magier von heute sind nicht in der Macht eine solche Magie zu beherrschen. Als sie ihre törichten Experimente weiter vorran trieben glaubten sie sogar die Macht über die kosmischen Kräfte zu haben die Leben zu erschaffen oder vernichten können. Obwohl sie sich bewusst waren das arkane Magie gefährlich ist und diese Meinung auch verbreiteten hielt es Azshara und ihre Anhänger nicht davon ab immer weiter und immer mehr mit der Magie des Brunnens herum zu experementieren. Bei ihrem Treiben gelang ihre Magie sogar bis in den wirbelnden Nether.

Cenarius,die Drachen und selbst Nachtelfengelehrte kamen irgendwann zu dem Entschluss das all diese Sorglosigkeit mit dieser Art von Macht die Welt nur ins Unglück stürzen wird. Der Halbgott hatte mit Kummer und Frust im Herzen beobachtet wie das Nachtelfenimperium ohne Rücksicht wuchs und wuchs. Es waren die arroganten Hochgeborenen im Besonderen die ihn verärgerten. Obwohl der Großteil des einfachen Volks seine Lehren vom friedlichen Zusammenleben mit der Natur auch weiterhin praktizierten wusste Cenarius das das Volk nie Azshara und ihre Hochgeborenen von ihrem törichten Umgang mit der Magie abringen werden. In den kommenden Jahren fuhren die Nachtelfen ihre diplomatischen Beziehungen zurück und der Kontakt mit Kalimdors anderen Kulturen brach zusammen. Azshara machte das nicht besser. Sie verbreitete die These das die Kaldorei eine überlegene Rasse sind und so baute sich unter den Nachtelfen die Meinung auf das sie den anderen Völkern weit überlegen sind.

Krieg der Ahnen

Mit dem Krieg der Ahnen begann die Korruption der Elfen und es trat das ein was Cenarius und viele Andere befürchtet haben. Mit all ihrer Macht entfernten sich die Hochgeborenen und Azshara immer mehr vom einfachen Volk. Der Adel zeigte den Elfen nur noch Respektlosigkeit und Gewalt, Azshara war von einer Aura umgeben die ihre Schönheit und Beliebtheit unter den Kaldorei trübte. Auch zog sie sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück, empfing niemanden mehr und umgab sich nur noch mit ihren loyalsten Hochgeborenen. Die Pandaren erkannten das mit ihren Nachtelfenverbündeten etwas ganz und gar nicht stimmt und kappten alle Verbindungen.

Bevor die Pandaren und die Nachtelfen getrennte Wege gingen hinterließen die Pandaren den Elfen ein Geschenk. Eine Box, ein Meisterstück pandarischer Handwerkskunst. Sie erzählten den Kaldorei das diese Box all die arkane Magie enthielt die sie je benötigen würden. Das Geschenk wurde angenommen und in einem Schließfach im Tempel von Zin-Malor in Elderath eingelagert. Die Box wurde schließlich geöffnet, und sie war leer.

Die Box sollte ein Geschenk pandarischer Weißheit: all die arkane Magie die sie begehren ist Nichts, weil sie sie eigentlich nicht brauchen. Die Box lag 10.000 Jahre auf ihrem Lagerplatz, unangerührt, wie uns die Geschichte zeigt stieß diese Pandarenlehre auf taube Ohren.

Sich als gütiger Gott ausgebend nahm Sargeras Kontakt zu Azshara auf. Der dunkle Titan konnte die Königin und ihren loyalsten Anhänger, Lordberater Xavius, davon überzeugen ein Portal für ihn zu öffnen. Er als Gott wolle nach Kalimdor kommen und die Nachtelfen als überlegene Spezies segnen und alle niederwertigen anderen Rassen auslöschen. Die arroganten Hochgebornen natürlich strebten nach dieser göttlichen Macht, in ihrer Überheblichkeit glaubten sie diese Magie kontrollieren zu können und willigten ein zu helfen.

Es sollte den Hochelfen tatsächlich gelingen ein Portal zu öffnen. Zahlreiche Dämonen, von Sargeras als "Gesannte" ausgebeben kamen nun nach Azeroth. Diese Dämonen waren aber keine Diener eines gütigen Gottes, sie waren Teil einer interplanetaren Dämoenarmee, der brennenden Legion, einer zerstörerischen Armee die schon zahlreiche Welten im dämonischen Feuer hat vergehen lassen.

Kurz bevor die Hochgeborenen das Portal soweit stärken konnten das es Sargeras nach Azeroth hätte bringen können kam der Legion und Azshara die Keimzelle die später den Kaldorei Wiederstand bilden sollte in den Weg. Eine kleine Schaar Kaldorei unter der Führung des Druidenschülers Malfurion Sturmgrimm, der Mondpriesterin Tyrande Whisperwind und dem Hauptmann Jarod Schattensang.

Diese kleine Gruppe hatte erkannt das diese Dämonen nichts gutes für die Kalodrei im Sinn hatte und das die nun böse wie wahnsinnige Azshara mit ihren Hochgeborenen hinter dieser Invasion steckte. Sargeras erkannte nun das diese kleine Schaar Kaldorei seine Pläne gefärden könnte und befahl seinen Streitkräften die Auslöschung der kompletten Nachtelfenrasse.

Der Krieg zwischen den Bewohnern Azeroths und der brennenden Legion sollte schließlich global ausbrechen.Alle möglichen Verbündeten kamen nun Malfurion Sturmgrimms Vorhaben das Portal zum wirbelnden Nether zu schließen zur Hilfe. Die Drachen, Cenarius und die anderen Wildgötter, die Furlbogs, die Irdenen und die Tauren prallten auf den Schlachtfeldern mit der brennenden Legion zusammen.

Malfurion hatte viel von seinem "Shan'do", Lehrmeister Cenarius gelernt. Mit all seinem Wissen um die Macht der Natur und Wildnis gelang es dem jungen Druiden das Portal direkt vor Sargeras Nase zuzuschlagen.

Die Pflanzung des Weltenbaums

In den Minuten nach der großen Teilung flüchten die Nachtelfen vor dem heransteigenden Meer auf den Berg Hyjal. Dort endecken Späher einen Quell mit Trinkwasser, der den Elfen beim Wideraufbau helfen soll. Doch Illidan Sturmgrimm hat eine andere Pläne. Mit einer Phiole des ersten Brunnens will er einen neuen Brunnen der Ewigkeit erschaffen, denn nur mit dessen Macht kann in dessen Augen eine zweite Invasion verhindert werden. Doch die neue Regierung der Nachtelfen hatte die Greuel des Krieges und die Verbrechen der Hochgeborenen nicht vergessen.

Sie bitten die Drachenaspekte um Hilfe, diese sollen die arkane Macht des zweiten Brunnens bannen. Ysera, Alexstrasza und Nozdormu pflanzen einen Samen des Mutterbaums G'hanir. Durch die Macht des Brunnens keimt dieser umgehend in einen gewaltigen Baum, woraufhin dieser von den Drachenaspekten gesegnet wurde.

  • Nozdormu: Die Nachtelfen sollen niemals Altern und ewig leben.
  • Alexstrasza: Die Nachtelfen sollen nie unter Seuchen und Krankheiten leiden
  • Ysera: Die Nachtelfen erhalten Zugang zum Smaragdgrünen Traum und können die Wege der Druiden beschreiten.

Nach der Weihe wird Illidan Sturmgrimm zu mehr als zehntausend Jahren unterirdischer Haft verurteilt. Maiev Schattensang ist die oberste Kerkermeisterin, die Behüterinnen die Wachmannschaft.

Die Verbannung der Hochgeborenen

Die Nachtelfen hatten ihre Lektion durch die beiden Brunnen der Ewigkeit gelernt. Nie mehr darf arkane Magie verwendet werden. Um der Versuchung des Einsatzes Herr zu werden, stellten sie den Nutzen der Magie unter die Todesstrafe. Nicht alle Hochgeborenen waren in Zin'Azshari gefallen, Dath'remar Sonnenwanderer und seine Anhänger hatten sogar der Königin Azshara abgeschworen und sich dem Kaldorei Wiederstand angeschlossen.

Nun fürchten sie um ihre Lebensweise, die Hochgeborenen konnten sich kein Leben ohne Magie vorstellen. Um ihren Forderungen nach der Aufhebung des Verbots Gewicht zu verleihen, entfachten sie einen gewaltigen arkanen Sturm im Eschental. Das Unternehmen der Hochgeborenen scheitert, dennoch will Malfurion Sturmgrimm keine solche Zahl an Leben beenden, das wäre Massenmord und gegen die Lehren Cenarius'. Er verbannt die Hochgeborenen aus dem Reich der Nachtelfen. Die Exillanten segeln nach Lordaeron.

Die lange Wacht

NightElfCrest

In dieser 10.000 Jahre dauernden Epoche passierte bei den Nachtelfen nicht viel, sie breiteten sich über ganz Kalmidor aus und kämpften gegen ihre neuen Feinde, die Naga und Satyrn. Größtenteils lebten sie im Eschental, der Dunkelküste und der Mondlichtung. Ihren Spender für ewiges Leben und Gesundheit, den Weltenbaum Nordrassil machten sie zu ihrem neuen Symbol, er prägt seit dem die Banner der Nachtelfen.

Malfurion und Cenarius bildeten zusammen mit Ysera und ihren grünen Drachen die neuen Hüter der Nachtelfen und die Schützer der Natur aus. Die Druiden spielten bald die wichtigste Rolle in der Kultur der Nachtelfen, durch deren Lehren begannen die Nachtelfen respektvoller mit der Natur umzugehen. Die Elfen zogen zu größtem Teil aus ihren Prachtbauten und begannen in der Natur, in druidisch verzauberten Bäumen zu leben. Ebenso begannen sie jeden hart zu bestrafen, der nicht respektvoll mit der Natur umgeht. Viele von ihnen gründeten Untergruppen die den verschiedenen Tiergöttern zu folgen begannen.

Tyrande Wisperwind und Shandris Mondfeder begannen nach dem Verschwinden von Jarod Schattensang mit der Reformation der Armee. Sie entmachteten den Adel innerhalb der Armee und erlaubten es einfachen Nachtelfen hohe Ämter zu bekleiden. Ebenfalls wurden die Priesterinnen der Elune zu den wichtigsten Offizieren der Armee. Da viele Männer zu Druiden ausgebildet wurden, wurden viele Frauen Soldatinnen.

Der Krieg der Satyrn und die Worgen

Jahre nach dem Krieg der Ahnen begann ein neuer Konflikt. Die Satyrn, ehemalige Hochgeborene, hatten sich zusammen mit den verbleibenden Dämonen der Legion verbündet und griffen jetzt die Nachtelfen an.

Ein Zirkel der Druiden, die späteren Druiden der Sense, erforschten die Wolfsform, die auf den Lehren von Goldrinn aufbaut. Diese als Worgen bekannte Wolfsform war mächtig, aber auch schwer zu beherrschen. Der Anführer der Druiden, Ralaar Flammzahn, erschuf die Sense der Elune, welche die Worgen kontrollierbar machen sollte, aber es funktionierte nicht. Viele Druiden verloren sich in ihr und griffen sogar die Nachtelfen an, die gebissenen Nachtelfen wurden aber ebenfalls zu Worgen.

Um diese Gefahr für sein Volk zu bannnen, verwendete Malfurion Sturmgrimm die Sense der Elune und verbannte die Worgen in den Smaragdgrünen Traum. Die Satyrn konnten ohne die wilden Wölfe besiegt werden. Der ehrenvolle Shan'do der Druiden betrat für die kommenden Jahrtausende den Smaragdgrünen Traum.

Der Krieg der Sandstürme

Jahrtausende nach dem Sieg über der Legion, sahen sich die Nachtelfen einem neuen Feind gegenüber, den Insektoiden Silithiden und ihren Herren, den verschlagenen Qiraji. Von ihrer Stadt Ahn'Qiraji aus griffen sie nach der Macht in Kalimdor. Die Elfen kämpften erbittert in dem Krieg der Sandstürme, doch neben dem Verlust seines Sohnes Valstrann musste Erzdruide Fandral Hirschhaupt Niederlage für Niederlage ertragen. Seine Truppen wurden aus der Wüste Silithus heraus nach Un'Goro getrieben.

Die eigentlich verbündeten Drachenschwärme wollten von den Problem der Nachtelfen nichts mehr wissen. Bis die Silithiden die Gelege der bronzenen Drachen in den Höhlen der Zeit bedrohten. Doch selbst mit der Hilfe von Nozdorumus Brut war noch immer die Niederlage sicher. Doch dann schlossen sich die freien Drachenschwärme zusammen und trieben die Insekten in ihre Stadt zurück. Dort entdeckten die leiblichen Kinder der Aspekte, dass der alte Gott C'Thun hinter den Angriffen steckt und dass die schiere Zahl der Silithiden nicht zu schlagen ist. Bis auf Anachronos drangen die Kinder der Aspekte in die Stadt ein und erzwangen genügend Zeit, um eine magische Barriere um Ahn'Qiraji zu schließen.

Der Skarabäuswall soll die Insektoiden so lange gebannt halten, bis eine mächtige Streitmacht auf den Plan tritt und siegen kann. Das Szepter der Sandstürme soll ihnen den Zugang zur Stadt ermöglichen. Doch Fandral Hirschhaupt will seinem Volk nie wieder ein solches Leid zumuten. Er zerschmettert das Szepter und die Freundschaft mit den Drachen.

Die Drachenreiter der Insel Drachenfels

Einige Nachtelfen der späteren Blutmythosinsel hatten sich so sehr mit Ysera und ihren Drachen angefreundet, dass die Träumerin ihnen gestattete, auf ihren Kindern zu reiten. Dieses, in seinen Augen für Drachen unwürdige Verhalten und das gute Verhältnis, zogen den Zorn Todesschwinges auf sich. Er entsendete einige Drachen unter dem Kommando von Messerrachen nach Kalimdor.

In einem langen Gemetzel wurden die Drachen und ihr Anführer vernichtet, allerdings auch die Nachtelfen und ihre Verbündeten.

Die Shen'dralar

Eine Sekte der Hochgeborenen, die Shen'dralar, zogen in die Ruinen von Eldre'thelas, um die verbleibenden Geheimnisse von Königin Azshara zu beschützen.

Die Ankunft der Orcs und Menschen

Etwa 5.000 Jahre nach dem Krieg der Sandstürme treffen erstmalig die Orcs und Menschen auf Kalimdor ein. Die Orcs unter der Führung des Kriegshäuptlings Thrall wollen sich dort eine Heimat errichten. Ein Freund Thralls, Grom Höllschrei dringt in die heiligen Wälder des Eschentals ein und beginnt die dortigen Bäume zu schlagen. Zwar können die Orcs mit der Hilfe von Cenarius fast geschlagen werden, doch durch die Macht, die ihnen vom Dämonenblut verliehen wird, können die Orcs den Halbgott töten. Danach ziehen sich die Elfen zurück.

Wenig später entdecken die Waldläufer, unter der Führung von Tyrande Whisperwind, dass die Orcs und Menschen zusammen in die Wälder eingedrungen sind. Gerade als sie dieses seltsame Bündnis geschlagen haben, greifen die Dämonen, unter der Führung von Lord Archimonde, die Elfen an. Tyrande kann knapp durch eine Finte den Fängen seiner Diener entkommen.

Die Niederlage der brennenden Legion

Nachtelfen

Zwei Bogenschützinnen, eine Mondpriesterin und zwei Jägerinnen.

Um die erneute Invasion der Legion zu stoppen, wird die Hilfe der Druiden unter der Führung von Malfurion Sturmgrimm benötigt. Um diesen zu wecken wird eigentlich Cenarius benötigt. Da dieser aber gefallen ist besorgt sich Tyrande dessen Horn und weckt damit ihren Geliebten auf. Nun beginnen die beiden eine lange blutige Reise, um die Druiden der Klaue und der Kralle zu wecken. Dabei mähen sie sich durch Reihen und Festungen der Orcs, Menschen und Untoten. In den Höhlen der Druiden der Kralle entdeckt Tyrande das Gefängnis von Illidan. Sie hofft, dass sich der Dämonenjäger gebessert hat und lässt ihn frei.

Trotz dem Widerwillen seines Brudes bekommt der Nachtelf ein Kommando. Er soll den Teufelswald von den Dämonen säubern. Dort trifft er einen Todesritter namens Arthas. Dieser erzählt ihm vom Schädel des Gul'dan und dessen Macht. Diese Macht kann den Anführer der Dämonen, Tichondrius, besiegen. Doch durch die Aufnahme des Schädels hat sich Illidan in einen Halbdämonen verwandelt. Malfurion lässt Gnade vor Recht ergehen und verbannt Illidan lediglich.

Von einen seltsamen Propheten herbei gerufen, treffen das Nachtelfenpaar auf Jaina Prachtmeer mit ihrer Menschenarmee und Thrall, den Kriegshäuptling der Orcs. Der Prophet Medivh kann die drei Gruppen dazu überreden zusammen zu arbeiten. So kann Archimonde, durch ihre massive Verteidigungsanlagen gebremst, am Weltenbaum von den Naturgeistern vernichtet werden. Allerdings wird Nordrassil dabei schwer beschädigt und die Nachtelfen verlieren ihre durch die Drachen erhaltenen Gaben.

World of Warcraft

Zu Beginn von WoW Icon 16x16 World of Warcraft haben sich die Nachtelfen der Allianz angeschlossen. Grund sind die andauernden Angriffe der Orcs auf das Eschental, die das Ziel haben, weitere Ebenen des Waldes zu erobern und mehr Holz zu schlagen. Da ihnen die Wälder heilig sind, kämpfen die Nachtelfen der Silberschwingen tapfer gegen die Holzfäller des Kriegshymnenclans in der Kriegshymnenschlucht.

Um ihr Volk zu retten, pflanzen einige rebellische Druiden unter Fandral Hirschhaupt den neuen Weltenbaum Teldrassil. Da dieser Baum aber nicht von den Drachen gesegnet ist und Malfurion Sturmgrimm im Smargadgrünen Traum gefangen ist, fällt der Weltenbaum bald der Verderbnis zum Opfer. Die Nachtelfen ahnen nichts davon und erbauen dort ihre neue Hauptstadt Darnassus und ziehen auf den Weltenbaum, wo sich bald mit einer verrückt gewordenen Natur konfrontiert sehen.

Ebenso bedrohen noch immer Dämonen und die ihnen folgende Verderbnis die Nachtelfen. In beinahe jedem Gebiet bekämpfen die Nachtelfen verdorbene Tiere und niedere Völker. Der Zirkel des Cenarius arbeitet hart um die Natur zu heilen.

Gegründet wurde dieser Zirkel von Nachtelfen und denen von ihnen ausgebildeten Tauren. Bald werden die Kaldorei von einem alten Feind bedroht, den Qiraji. Doch gegen die geballte Macht von Kalimdor kann selbst der alte Gott C'Thun nichts unternehmen.

In Eldre'thelas dringen Oger, die der Horde gefolgt sind, ein und vertreiben die Hochgeborenen aus einem Teil der Stadt. Ebenfalls greifen Satyrn und zurückgebliebende Dämonen die Stadt an. Die Hochgeborenen sind in ihrer Existenz bedroht und nehmen sogar Hilfe von niederen Völkern an.

The Burning Crusade

Im Norden Kalimdors müssen die Draenei auf den Mythosinseln Notlanden. Als sie ihnen und der Draenei der Allianz helfen werden diese aufgenommen. Dank der Draenei können die Geister der Insel Drachenfels endlich ihren Frieden finden.

Einige Schildwachen landen in Quel'Thalas, sie wollen das geschwächte Land heilen und von ihren Verwandten, den Blutelfen, erobern. Doch gegen eintrefende Truppen der Horde haben sie keine Chance.

In den Zangarmarschen kämpft der Zirkel des Cenarius gegen die verräterischen Naga. Lady Vashjs Schlangenmenschen unterjochen die Bewohner der Marschen und schänden die Natur. Ihr Plan besteht darin, einen neuen Brunnen der Ewigkeit in der Scherbenwelt schaffen. Doch Abenteurer stürmen den Schlangenschrein und vernichten Königin Azsharas ehemalige Dienerin.

Im Schwarzen Tempel wird der Verräter Illidan Sturmgrimm getötet. Die Behüterin Maiev Schattensang kehrt nach Darnassus zurück.

Der Smaragdgrüne Albtraum endet

Bald finden die Nachtelfen den Grund für die korumpierte Natur heraus, eine Verderbnis im Traum hat die Natur verdorben, ebenso sind viele Träumer gefangen, darunter Malfurion Sturmgrimm. Erst mithilfe von Tyrande Whisperwind, Broll Bärenpelz und Hamuul Runentotem kann er entkommen und den Grund der Verderbnis entdecken und vernichten. Xavius hatte nach jahrtausend langer Arbeit den Traum erreicht und mit Hilfe von Fandral Hirschhaupt verdorben.

Als Xavius vernichtet worden ist, wird Fandral inhaftiert und Ysera und Alexstrasza segnen Teldrassil.

Die Rückkehr der Hochgeborenen

Nach dem Fall von Eldre'thalas und dem Druck durch ihre alten Feinde sehen sich die Hochgeborenen gezwungen, Botschafter nach Darnassus zu senden. Nach langen Verhandlungen und einigen Vorbehalten dürfen die Hochgeborenen zurückkehren, dürfen alerdings keine große und vor allem arkane Magie mehr wirken. Ferner werden sie von Druiden und der Natur Teldrassils überwacht.

Einige Hochgeborene, noch immer arrogant, sind von den Regeln der niederen Nachtelfen mehr als angewidert.

Die Worgen von Gilneas

Worgen-Nightelves

Als der Fluch der Worgen in Gilneas ausbricht, eilen die Druiden und Schildwachen von Darnassus in die Östlichen Königreiche. Die Worgen unter Darius Crowley haben die Sense der Elune gefunden und vor den eindringenden Verlassenen versteckt. Diese hatten die Sense schon fast in ihren Besitz gebracht. Doch die Untoten unterschätzten die wilden Wölfe.

Die Druiden der Sense haben einen Weg gefunden um den Worgen zu helfen. Sie entwickelten ein Reinigungsritual, das die wilde Seite der Worgen bändigt und ihnen rationales Denken ermöglicht. Diese Wirkung ist nicht von einem Trank abhängig, der irgendwann seine Wirkung verliert. So können die Worgen ihre Kraft überlegt einsetzen.

Sie drängen die Untoten zurück. Sylvanas Windläufer befiehlt sogar die Einnahme der Kirche. Da Garrosh Höllschrei das Land erobern will, schickt er Verstärkungstruppen der Horde nach Gilneas. Doch mit Hilfe der Belagerungswaffen, Urtume und Schildwachen können die Worgen ein blutiges Patt erreichen. Noch immer kämpfen Horde und Allianz um Gilneas.

Die Konferenz von Darnassus und die Invasion im Eschental

Einige Monate später wollen die Nachtelfen die Worgen von Gilneas in die Allianz (wieder) aufnehmen. Alle Völker stimmen zu, nur Varian Wrynn von Sturmwind stimmt dagegen. Als Grund gibt er die Abschottung von Gilneas im Dritten Krieg an.

Malfurion Sturmgrimm sieht sich für die Existenz der Worgen verantwortlich und setzt sich für sie ein, doch Varian Wrynn bittet die Worgen um Hilfe, sein Zorn hat sich sogar schon gegen seinen Sohn gerichtet. Da er Mitleid hat und die Worgen in ihm den Champion von Goldrinn sehen helfen sie ihm.

Zeitgleich beginnt im Eschental eine gewaltige Offensive der Horde, gestärkt von Magnatauren will Garrosh den Wald endlich erobern. Ein Gegenangriff kommt wegen diesen Monstern zum Erliegen.

Zeitgleich hat Varian das Ritual der Worgen abgeschlossen. Der Champion von Goldrinn führt die Worgen ins Eschental. Dort bringen sie die Offensive der Horde zu einem blutigen Ende. Maiev war verrückt geworden und hatte zahlreiche Hochgeborene ermordet. Sie kann aus Darnassus entkommen, Jarod Schattensang und Shandris Mondfeder wollen ihre Arbeit fortsetzten und eine Schutztruppe für Darnassus aufbauen.

Kultur

Die Nachtelfen haben ihr ganzes Leben und Schaffen dem Dienst und dem Schutz der Natur verschrieben. Deshalb nennen sie auch die nördlichen Wälder und Ebenen Kalimdors ihre Heimat. Die Druiden verbringen deshalb viel Zeit im Smaragdgrünen Traum, dem Reich des grünen Aspektes Ysera. Nach ihrem Verlust ihrer Unsterblichkeit müssen die Nachtelfen nun härter den je um ihr Überleben kämpfen. In der Gesellschaft der Nachtelfen ist Vertrauen und Ehrlichkeit sehr wichtig, Verräter und Lügner haben es dort sehr schwer.    

Religion

708px-Temple of the Moon

Die Nachtelfen verwenden in Aussagen oder Sprichworten immer den Plural von "Gott". Im Tempel von Suramar ziehrten neben Elune zahlreiche andere, nun unbekannte Gottheiten wie sie die Welt formen, die Fresken und Motive des Tempels. Scheinbar sind die Nachtelfen polyistisch, aber über allem steht die Mondgöttin Elune.

Ihre Priesterschaft, die Schwesterschaft von Elune, stellen neben ihrer spirituellen Arbeit die Offiziere der Nachtelfenarmee. Ihr Oberhaupt, die Hohepriesterin, bekleidet seit dem Wegfall von Adel und Thron das höchste politische Amt der Nachtelfen. Ihr Sitz ist der Tempel des Mondes in Darnassus. Die aktuelle Hohepriesterin ist wie schon seit 10.000 Jahren Tyrande Whisperwind.

Neben einem Mondkult praktizieren die Nachtelfen Ahnenverehrung. Eine beliebte Opfergabe an die Ahnen sind Reiskuchen die im Tempel des Mondes gesegnet wurden. Obwohl Elune eine Göttin des Friedens ist, ist sie keine reine Pazifistin. Ihr kriegerischer Aspekt ist wohl der "Nachtkrieger". Jene Person die sich die Tapfersten unter den Toten erwählt und sie als Sterne über das Firmament reiten lässt. Hier kommt wohl auch das Wort "Kaldorei" her, glaubten die alten Nachtelfen das sie nach ihrem Tod zu Sternen werden würden.

Die Druiden haben eine starke, enge Bindung zu den Wildgöttern Kalimdors, all diese Wildgötter wurden zuletzt nahe des Berg Hyjal gesehen. Cenarius ist unter den Göttern der älteste und engste Verbündete der Nachtelfen. Avianna ist der Patron der Krallendruiden, die Bärenbrüder Ursoc und Ursol verleihen den Klauendruiden ihre Kraft. Malorne,Aessina und Tortalla sind auch Allierte, zuletzt kämpften sie am Hyjal gegen Ragnaros. Der einst korrumpierte Omen ruht am Grund der Mondlichtung.

Der rote,grüne und bronzene Drachenschwarm sind auch Freunde der Nachtelfen. Alexstrasza, Nozdormu und Ysera segneten einst den Weltenbaum, Elfen und Drachen arbeiteten oft zusammen, die grünen Drachen waren Lehrmeister der Druiden, gemeinsam schützen sie den smaragdgrünen Traum.

Die Nachtelfen verehren die Mondsäbler wegen ihres schimmerndes Fells als Symbol von Elune.Lange glaubten sie das das Erscheinen des Dämmerungssäblers als schlechtes Ohmen.

Die Druiden hingegen betrachten den dunkelgefederten Raubvogel als ein schlechtes Zeichen.

Ein Elfenmärchen erzählt das die rotschwänzigen Eichhörnchen ihren roten Schwanz davon haben da das erste Hörnchen einen heiligen Apfel gefressen hat.

Das Horn des Cenarius kann angeblich die Seelen toter Nachtelfen rufen.

Geschlechtertrennung

Für zehntausende von Jahren war die Geschlechtertrennung der Nachtelfen klar strukturiert. Die Frauen folgten dem Beispiel der gütigen wie kriegerischen Mondgöttin und wurden ausgezeichnete Jägerinnen, Kriegerinnen und Priesterinnen, Ausnahmen gab es nur selten. Die Männer wurden von Malfurion und Cenarius in den Wegen der Druiden geschult oder belegten andere magische Schulen.

Nach dem schrecklichen Dritten Krieg wurden diese Trennungen aufgehoben, die Verluste mussten ausgeglichen werden. Mutige Frauen wollten dem Weg der Druiden folgen und einige Männer schlossen sich der Priesterschaft oder den Schildwachen an.

Regierung

467px-Tyrande Seeds of Faith

Malfurion und Tyrande

Durch ihre Postion als Hohepriesterin und Generälin ist Tyrande Whisperwind so etwas wie die Alleinherrscherin der Nachtelfen. Nach dem Krieg der Ahnen hatte sie die Schwesternschaft der Elune in die marode Armee der Nachtelfen integriert. So sollten die Verluste ausgeglichen und die schwache Führung der Armee gestärkt werden. Ebenfalls wollte sie so die Isolation der Schwesternschaft beenden.

Durch diese Aktion hat sie als Hohepriesterin das Oberkommando über die Schwesternschaft und die Armee. Ihr Gefährte Malfurion baute den anderen Teil der Regierung der Nachtelfen auf. Zwar hält sich der Zirkel des Cenarius offiziell aus den Regierungsgeschäften heraus, redet aber dennoch mit. Lange Zeit hat Erzdruide Hirschhaupt die Beschlüsse von Tyrande offen angegriffen.

Bis Malfurion Sturmgrimm aus dem Traum erwachte, kämpfte er nicht am Hyjal, hilft aber bei den Regierungsgeschäften und vermittelt bei der Allianz.

Technologie

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Die Nachtelfen leben in einer spirituellen Verbindung mit der Natur und den Tieren in ihrer Umwelt. Sie bitten mit Hilfe der Druiden die Elemente und die Bewohner der WIldnis um Hilfe. Mit der Magie der Natur erschaffen sie viele ihrer Bedarfsgüter, sie bitten die alten Bewohner Kalimdors um Hilfe und nutzen die Gaben der Wildnis. Mit diesen Fähigkeiten können sie auf fast jegliche Technologie verzichten. Die alten und weisen Urtume geben ihr Wissen an die Nachtelfen weiter. Dank den Baumwesen wissen sie einiges um den Bau von Belagerungswaffen und den Umgang mit Waffen.

Die Nachtelfen bitten die Bäume sich so zu verformen, dass sie Bewohnbar werden. Allerdings nutzen sie nur ungern Schmieden. Denn Bäume und Feuer waren noch nie große Freunde. Mit dem Eintritt in die Allianz haben die Nachtelfen endlich größeren Zugang zu verschiedenen Technologien und handwerklichen Schöpfungen. Zusammen mit den Tauren sind sie das Volk, welches am wenigsten von der Technik abhängig ist.

Die Schlidwachen haben großen Respekt vor den Erungenschaften der Zwerge und Gnome. Obwohl den Nutzen von Dampfpanzern und Schusswaffen erkennen, verlassen sie sich dennoch lieber auf ihre Bögen und Gleven. Der Technik der Goblins misstrauen sie mindestens so sehr wie ihre Schöpfer, Nachtelfen meiden die Karawanen und Händler der Goblins, und die Grünhäute handeln, in ihren Augen, bedauerlich wenig mit den Nachtelfen. Meist greifen die Schildwachen die lauten und stinkenden Maschinen im Eschental an.

Architektur

Die alten Ruinen der Nachtelfen und der Hochgeborenen kann man überall in Kalimdor besichtigen. Mittlerweile haben die Nachtelfen diesen Stil aber fast aufgegeben und solche Prachtbauten werden nur noch selten errichtet. Der letzte dieser Art ist der Tempel der Elune in Darnassus. Die Elfen selbst leben in Holzhütten und in den Bäumen, um die sie oft noch Plattformen errichten. Um die "Spitze" ihres Hauses zu erreichen, formen sie spiralförmige Rampen nach oben.

Krieg

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Viele Völker stellten sich den Nachtelfen in den Weg, und alle wurden vernichtet...
- Frei nach Maiev Schattensang

Bis zur ersten Invasion der Brennenden Legion war die Armee der Nachtelfen ein rein von Männern geführter Kampfverband und Spielball sowie Karriereleiter des Adels. Unterstützt wurden die Kämpfer von den Magiern der Mondgarde und Priesterinen der Schwesternschaft der Elune. Diese Armee war in der Lage, die Zandalari zu schlagen und die Brennende Legion unter hohen Verlusten abzuwehren.

Nach der großen Teilung und dem Wiederaufbau ihrer Zivilisation erkannten [[Tyrande Whsiperwind]] und Shandris Mondfeder die Schwächen der Armee und begannen eine Reformation. Die Offiziere wurden durch die heilenden und kämpfenden Schwestern und Mondpriesterinnen der Elune ersetzt. Demzufolge bestand die Armee bald nur noch aus Frauen und Tyrande wurde dadurch zur militärischen und religiösen Herrscherin der Nachtelfen. Man gab der Magie die Schuld an ihrem Elend und der Invasion. Sie wurde verboten und die Hochgeborenen ins Exil gedrängt.

Dank Malfurion und Cenarius gab es bald mehr als genug Druiden, welche die Magie der Mondgarde durch ihre eigene ersetzten. Anders als herkömmliche Zauberer können die Druiden heilen und mit der Macht der Natur zuschlagen, indem sie Stürme entfachen oder giftige Keime und Sporen auf ihre Feinde feuern.

Die Druiden der Klaue und der Kralle können die tierischen Formen ihres Ordens annehmen. Die Klauendruiden kämpfen als mächtige Bären und schlagen Schneisen in die Reihen ihrer Feinde. Aber auch Raubkatzen und Eulkins wurden gesehen. Ihre Kraft beziehen sie vom Urtum des Wissens.

Die mächtigen Gleven werden nicht nur von den Schildwachen als Nah und Fernkampfwaffe verwendet, sondern können in größerer Form auch von Werfern abgefeuert werden. Sie dienen so meist als Belagerungswaffe, können aber auch der Infantrie schwer zusetzen. In der Luft sind die Nachtelfen alles andere als schutzlos, die wilden Hippogryphen sind durch Cenarius in die Armee der Nachtelfen gelandet, sie kämpfen mit Schnabel und Klaue gegen andere Flieger, oder tragen die zielsicheren Bogenschützinnen auf ihrem Rücken. Das Urtum des Windes dient ihnen als Nistplatz und bildet sie im Kampf aus. Die schrecklichsten Flieger der Elfen sind die monströsen Schimären, giftspuckende Ungeheuer.

Durch ihre Freundschaft mit den Naturgöttern haben die Nachtelfen zahlreiche Verbündete in den Wäldern, die Furlborgs, die Dryaden, die Hüter des Hains, die Urtümer, und die Treants. Wenn wirklich große Gefahr für die Nachtelfen besteht, ziehen Wesen wie Cenarius und Avianna los.

Aber es gibt auch Verbündete die dunklere, schattenhaftere Macht zum Schutz ihres Volkes einsetzen, die Behüterinnen und die verhassten Dämonenjäger.         

Namen

Männliche Namen
  • Caynrus
  • Oso
  • Caelyb
  • Bretander
  • Darnall
  • Mardrack
  • Hammon
  • Heralath
  • Fyldren
  • Jarod

Weibliche Namen
  • Elerethe
  • Elyssa
  • Faeyrin
  • Ferlynn
  • Haidene
  • Keldara
  • Naisha
  • Raene
  • Sarinei
  • Saynna
  • Ysiel

Sprachen

Die Hauptsprache der Nachtelfen ist Darnassisch. Durch ihre Vergangenheit und Geschichte klingt diese wie Nazja und Thalassisch. Aufgrund ihrer Streitigkeiten mit ihren "Verwandten" hören das die Nachtelfen nicht gern. Bei ihrem Eintritt in die Allianz lernten die Elfen die Gemeinsprache.

Wiedervereinigung

Durch den Cataclysmus und die Gefahren Kalimdors bedroht, sendeten die Hochgeborenen von Shen'dralar Erzmagier Schattenfell nach Darnassus. Dieser sollte dort mit Tyrande Whisperwind sprechen und um Hilfe bitten. Er bot der Nachtelfin das Wissen und die Macht der Hochgeborenen an.

Tyrande Whisperwind hatte den Hass und den Misstrauen der Jahrtausende überwunden und war mit dem Einzug der Hochgeborenen in Darnasus einverstanden. Die Magier dürfen sogar ihre Magie trainieren. Dennoch misstrauen die Bürger von Darnassus den Zauberern und erinnern sich an deren Taten im Krieg der Ahnen. Die Bürger verhalten sich ihnen deshalb abweisend bis feindlich gegenüber. Aber auch die Hochgeborenen tun sich mit ihren Brüdern schwer.

Die Druiden haben die Natur selbst gebeten ein waches Auge auf die Hochgeborenen zu haben, denn die arkane Magie war nicht ohne guten Grund lange verboten und deren Einsatz unter die Todesstrafe gestellt.

Aussehen

Arktos Night Elf Druid by RalphHorsley

Sie sehen aus wie Elfen ... doch nicht wie die Elfen die ich kenne, sie sind größer und wilder.

- Grom Höllschrei beim Anblick seines ersten Nachtelfen

Nachtelfen haben eine recht imposante Erscheinung und sind neben den Tauren und Draenei ein recht groß gewachsenes Volk. Die Männer können bis zu sieben Fuß groß werden und besitzen einen recht muskulösen Körperbau. Anders als die Männer der anderen Elfenvölker tragen die männlichen Nachelfen dichte wilde Bärte. Zu ihren breiten Schultern kommen dann noch lange schlacksige Arme hinzu.

Die weiblichen Nachtelfen sind ebenfalls geistig wie physisch stark. Allerdings ist ihr Körperbau feiner und erinnert an die Gewandheit von schnellen und geschmeidigen Raubkatzen. Die Arme sind bei den weiblichen Nachtelfen kürzer und gedrungener als bei den männlichen Nachtelfen.

Ihr Gebiss weißt Fangzähne auf, die Reste von zurückgewachsenen Hauern sind. Sie sind neben den fledermausartigen Ohren ein weiteres Erbe der trollischen Wurzeln. Durch ihre langen Ohren und die spitzen buschigen Augenbrauen wird das wilde Erscheinungsbild der Nachtelfen vervollständigt. Ihre Hautschattierungen reichen von weiß über blau-violett bis schwarz. Bei ihren Haaren ist es kaum anders: es kann weiß oder gar grün schwarz sein.


Bernsteinfarbene Augen
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Die Nachtelfen haben gewöhnlich silberfarbene Augen. Kindern mit seltenen bernsteinfarbenen Augen gelten als Zeichen einer großen Zukunft. Einst war diese Augenfarbe unter den Hochgeborenen und anderen meist magisch begabten Nachtelfen weit verbreitet, wie etwa Königin Azshara und Illidan Sturmgrimm.

Nach dem Ende des Krieges der Ahnen und der Auflösung der alten elitären Ordnung verbreiteten sich die bernsteinfarbenen Augen auch unter den "niederen" Nachtelfen und Kinder mit solchen Augen wurden nun öfters geboren.

Ebenfalls gelten sie als Zeichen besondern druidischen Potenzials und einer natürlichen Gabe diese Schule zu verstehen und zu meistern. Das heißt aber nicht, dass Nachtelfen mit silberfarbenen Augen die Kunst der Druiden nicht beherrschen können. Malfurion Sturmgrimm etwa wurde mit silbernen Augen geboren. Seine Augen verfärbten sich erst nach der Ausbildung bei Cenarius. Illidans Augen leuchteten auch bernsteinfarben, doch für die Wege der Druiden war er zu ungeduldig.

Geweih
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Wie die bernsteinfarbenen Augen gelten die seltenen Geweihe als Zeichen großem druidischen Potenzials. Malfurions Geweih wuchs während des Krieges der Ahnen. Broll Bärenpelz wurde mit einem solchen geboren. Lange Zeit plagte es den Druiden. Erst nach dem Sieg über dem Alptraumlord wurde seine große Zukunft offenbart.

Gesichtstätoowierungen

Zu den "Bemalungen" oder Tatoos der weiblichen Nachtelfen ist nichts bekannt. Viel wird über die Bedeutung und das Aussehen spekuliert. Einige glauben, dass sie gestochen werden, wenn eine Nachtelfe erwachsen wird und die Tätowierung eine Art Verbundzeichen der Armee ist oder eine optische Laune der Natur ist, welche die Verbindung zu einem Tiergeist zeigt, denn mit viel Fantasie sehen sie wie eine Klaue oder ein Geweih aus.

Verhältnisse zu anderen Völkern

Allianz

Es scheint Differenzen zwischen der Kultur der Nachtelfen und der der anderen Allianzvölker zu geben. Einige Kaldorei halten sich mit ihrem Misstrauen, und teiweise sogar dem Hass, anderer Völker gegenüber kaum zurück. Traditionalisten unter den Nachtelfen, wie etwa der ehemalige Erzdruide Fandral Hirschhaupt und die Behüterin Maiev Schattensang, haben ihre Feindschaft den von ihnen so gesehene "niedere Völker" und "Fremden" nie geheim gehalten. Ihre schattenhafte Natur und ihre alte wilde Lebensweise haben das Misstrauen anderer Allianzvölker genährt. Die Nachtelfen misstrauen den Kriegsmaschinen der Allianz und die Allianzler halten den Lebenstil und die Kriegsführung der Nachtelfen für primitiv. Dank Malfurion Sturmgrimm und Tyrande Whisperwind sind die Bänder mit der Allianz wieder enger geknüpft, denn das Bündnis stand ihnen in den dunkelsten Stunden der Not bei. Als Ergebnis stehen die Nachtelfen nun als Schlichter, Lehrer und Beobachter der Allianz dar. Oft schreiten sie in der Not ein und hindern die Allianz an manchem Fehler.

Die jungen Völker besitzen etwas, das die Nachtelfen scheinbar verloren hatten: Die Begeisterung der Jugend. Diese hat die Kaldorei angesteckt, auch sie sind wieder an Forschung begeistert und verlassen ihre gewohnten Domänen im Eschental und Teldrassil. So entdecken die Nachtelfen wieder Regionen neu, die sie für Jahrtausende nicht besucht haben. Die Allianz dient ihnen auch als Beistand, denn die Nachtelfen haben den Verlust ihrer Unsterblichkeit nicht überwunden und hilft ihnen jetzt die Last und die Folgen von Krankheit und Tod zu überwinden.

Malfurion Sturmgrimm hat andere Nachtelfen in seiner Haltung zu anderen Völkern inspiriert. Druiden wie Talar Oktalon arbeiten nun enger mit der Allianz zusammen und tauschen sich mit ihnen aus. Die Kaldorei beteiligen sich oft an Operationen, welche die Welt und die Natur heilen sollen. In den Pestländern wollen die Nachtelfen die geschundene Natur heilen, während die meisten anderen Völker lediglich die Geißel vernichten. In Nordend helfen die Druiden der Tierwelt sich trotz der erdrückenden Präsenz des Lichkönigs durchzusetzen. In den Tausend Nadeln helfen Nachtelfenwachen einer Gruppe Tauren, sich gegen marodierende Grimmtotemtauren zu wehren. Nach dem Fluch der Worgen der Abriegelung des Lands und sahen die Verlassenen die Chance gekommen Gilneas anzugreifen.

Bewusst, dass sie eine Teilschuld am Fluch der Worgen haben, sind die Nachtelfen den Gilneern zu Hilfe geeilt und bieten Flüchtlingen einen Platz in Teldrassils Ästen an. Diese Art von Mitgefühl und Solidarität kennt man sonst nicht von den Nachtelfen.

Die Kaldorei und Quel'dorei betrachten sich mit Misstrauen und sogar Feindseligkeit. Obwohl zahlreiche Hochelfen der Allianz wieder beigetreten sind, sehen es die Nachtelfen als ihre Aufgabe an, ihre neuen Verbündeten vor den Hochelfen zu warnen, denn die Erinnerungen aus dem Krieg der Ahnen sind immer noch präsent.

Horde

Obwohl die Nachtelfen tiefe Bitterkeit empfinden, wenn sie an die Rolle der Orcs am Tod von Cenarius denken, gab es keine Feindschaft gegenüber der Horde. Erst als diese mit ihren schweren Holzverarbeitungsmaschienen und Waffen in die Kriegshymnenschlucht eindrangen und die Orcs des Kriegshymnenclans in das östliche Eschental einfielen, keimte die Feindschaft endgültig wieder auf und die Nachtelfen beteiligten sich an militärischen Operationen gegen die Horde.

Verhandlungen mit den Druiden der Tauren und diplomatische Gespräche mit Kriegshäuptling Thrall sorgten für ein wenig Entspannung und die Nachtelfen erlaubten sogar den Handel mit der Horde, doch dann kam es zum Zwischenfall an der Pforte des Zorns. Die Handelsverträge wurden gebrochen und die Horde aus dem Eschental gesperrt.

Der Kataklysmus sorgte für eine schreckliche Dürre in Durotar und der neue Kriegshäuptling Garrosh Höllschrei sah sich daher gezwungen, eine Invasion im Eschental zu beginnen. Der Kampf zwischen Orcs und Nachtelfen ist so heftig geworden, dass sogar die Urtume in den Kampf eingetreten sind.

 Verbündete

in der Armee
  • Schildwache
  • Behüterinnen
  • Nachtklingen
  • Schattenlaub
  • Sternensucher

bei den Druiden
  • Druiden der Klaue
  • Druiden der Kralle

in der Natur
  • Kinder von Cenarius
  • Schimären
  • Uralte von Kalimdor
  • Feendrachen
  • Furbolgs
  • Bergriesen

Berühmte Nachtelfen

Name Aufenthaltsort Funktion Status
Icon Hochgeborener WeiblichIcon NagaseehexeAzshara Unbekannt Nagakönigin, Ex-Herrin der Nachtelfen Unsterblich
Icon Broll BärenpelzBroll Bärenpelz Schlacht von Unterstadt Mächtiger Druide, Gladiator Lebend
Icon Dath'remarDath'remar Sonnenwanderer Unbekannt Erster Hochkönig der Hochelfen Verstorben
Icon Illidan SturmgrimmIllidan Sturmgrimm Schwarzer Tempel "Der Verräter", Herrscher der Illidari Tötbar
IconKlein Nachtelf MannJarod Schattensang Berg Hyjal Ex-General des Kaldoreiwiderstands Lebend
Icon WächterinMaiev Schattensang Unbekannt Verfolgerin des Illidan, Wächterin Lebend
Icon Malfurion SturmgrimmMalfurion Sturmgrimm Berg Hyjal, Darnassus Oberster Erzdruide der Nachtelfen Lebend
IconKlein Nachtelf FrauNaisha Unbekannt Maievs Oberleutnant Verstorben
IconKlein Nachtelf FrauShandris Mondfeder Mondfederfeste Generälin der Schildwache Lebend
Icon Tyrande WisperwindTyrande Wisperwind Darnassus Hohepriesterin des Mondes Lebend
Icon Hochgeborener MännlichIcon SatyrXavius Unbekannt Azsharas Berater, böser Arkanmagier Unsterblich
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