Malorne war ein gewaltiger, mächtiger Hirschgott der die Natur und die Wälder durchstreifte und schützte. Die Tauren kennen ihn als Apa'ro. Er ist der Vater des Halbgottes Cenarius und dieser erbte seine Aufgabe und die Herrschaft über die Natur. In Patch 4.2 spielt er eine kleine Rolle.
Geschichte[]
Wie die bekannten und unbekannten Naturgötter durchstriff Malorne schon lange vor den Nachtelfen die Wälder des Ur-Kalimdors. Das soll er sogar schon vor Elune getan haben.
Mit der Mondgöttin Elune hat Malorne einen gemeinsamen Sohn: Cenarius. Zu Cenarius' Zeugung und Herkunft haben die Tauren eine Legende:
Die Tauren (Shu'halo) jagten den weißen Hirsch (Apa'ro) durch die Wälder und Gegenden Kalimdors. Um seinen Häschern zu entkommen soll der Hirsch in den Himmel aufgestiegen sein. Dort wurde er aber vor den Sternen gebremst. Das eine Auge der Erdmutter, Mu'sha (der Mond, also Elune) verliebte sich in ihn. Sie gab ihm Obdach und Schutz vor den Tauren.
Während dieser Zeit wurde Cenarius gezeugt. So erzählt es die Legende. Da Cenarius eher sterblicher als
göttlicher Natur war wurde er an seinen Vater gegeben. Die Halbgöttin Aviana sorgte dafür, dass Mutter und Sohn in Kontakt blieben. Um seinen Sohn gut zu erziehen bat Malorne seine gute Freundin Ysera um Hilfe. Diese wurde bald zu Cenarius Ziehmutter.
Der Hirsch und der Drache brachten Cenarius alles über die Wege der Natur und des Smaragdgrünen Traumes bei. Cenarius erbte den Titel als Waldgott von seinem Vater. Ab diesem Zeitpunkt zog er durch die Natur.
Im Krieg der Ahnen rief Cenarius die anderen Halbgötter zu sich. Jene Halbgötter zogen unter seiner Führung zusammen mit den Nachtelfen in den Krieg gegen die Legion. Zahlreiche Götter wie Agamaggan wurden getötet, andere schwer verletzt. Gerade als Cenarius drohte getötet zu werden, mischte sich Malorne ein. Er tötete die Dämonen mit seinem Geweih oder zerquetschte sie mit seinen Hufen. Die Nachtelfen schaffen den ohnmächtigen Waldgott vom Schlachtfeld.
Noch während er sich durch die dämonischen Heerscharen schlug, mischte sich ein für Malorne ebenbürtiger Gegner in den Kampf ein. Archimonde passte mit seiner Macht seine Körpergröße an die des Hirschgottes an. Er bekam dessen Geweih zu fassen und brach ihm das Genick. Nachdem die Dämonen vertrieben wurden, betrauerte Ysera den Hirschgott.
Deshalb wird auch vermutet, dass Ysera, nicht Elune, Cenarius Mutter und Malornes Geliebte ist.
Der Sturm auf die Feuerlande[]
Nach den erfolgreichen Aktionen und Gefechten gegen Ragnaros und seine Diener startete Malfurion einen Versuch den Hirsch wieder zu beleben. Denn solange Kalimdor existiert musste auch Malorne noch in irgendeiner Form existieren. Während die Wächter von Hyjal gegen herannahende Feuerelementare kämpften, belebte Malfurion den Hirsch an seinem Heiligtum wieder. Dieser fegte mit seiner Macht die Feuerelementare hinweg. So rettete Malorne Kalimdor erneut. Danach zog er sich für kurze Zeit in die Natur zurück. Später steht er an seinem Heiligtum und stärkt die Kämpfer des Weltenbaums.