WoWWiki
K (kat)
(25 dazwischenliegende Versionen von 18 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
  +
{{Infobox NSC
[[Datei:Magni_Bronzebeard_001.jpg|thumb|282px|König Magni Bronzebart]]Magni Bronzebart war bis zum Ende von dem Addon Wrath of the Lichking der König der Zwerge und herrscht über einen Großteil von Dun Morogh, Loch Modan und dem Sumpfland.
 
  +
|Name =[[Datei:Allianz 32.gif]] König Magni Bronzebart
  +
|Bild =[[Datei:Magni.jpg|290px]]
  +
|Volk ={{Zwerge}}
  +
|Geschlecht =männlich
  +
|Klasse =
  +
|Lebenspunkte =
  +
|Stufe =
  +
|Titel =Lord von [[Eisenschmiede]]
  +
|Zugehörigkeit =
  +
|Fraktion =
  +
|Gesinnung =[[Datei:Allianz 32.gif]] freundlich<br/>[[Datei:Horde 32.gif]] feindlich
  +
|Herkunft =
  +
|Zone =[[Eisenschmiede]]
  +
|Gebiet =
  +
|Status ={{Classic-icon}}lebend<br/>{{Cata-icon}}versteinert
  +
}}
  +
 
'''Magni Bronzebart''' war bis zum Ende des Addons Wrath of the Lichking der König der Zwerge und herrschte über einen Großteil von Dun Morogh, Loch Modan und dem Sumpfland.
   
 
==Leben==
 
==Leben==
 
===Kindheit und Jugend===
 
===Kindheit und Jugend===
Magni wuchs als einer der drei Bronzebartsöhne auf. Obwohl er der älteste von den dreien - Magni, Muradin und Brann - war, wollte sein Vater testen, wer für was geeignet war. Magnis Kopf war der, der Diplomatie oder Krieg am besten gegeneinander abwog, Muradin war im Kampf geschickteste und Brann der schlauste. Magni wurde nach dem frühen Tod seines Vaters König, Muradin zum Truppengeneral, Botschafter in den Menschenreichen Sturmwind und Lordaeron und Brann brach auf, um in Lordaeron (Da, wo heute Unterstadt liegt) und im damals noch alliierten Silbermond zu studieren.
+
Magni wuchs als einer der drei Bronzebartsöhne auf. Obwohl er der Älteste von den dreien - Magni, Muradin und Brann - war, wollte sein Vater testen, wo die Fähigkeiten seiner Söhne lagen. Magnis Verstand wog am besten Diplomatie und Krieg gegeneinander ab. Muradin war im Kampf der Geschickteste und Brann der Intelligenteste. Magni wurde nach dem frühen Tod seines Vaters König, Muradin zum Truppengeneral, Botschafter in den Menschenreichen Sturmwind und Lordaeron und Brann brach auf, um in Lordaeron (wo heute Unterstadt liegt) und im damals noch alliierten Silbermond zu studieren.
  +
 
===Herrschaftsart und Charakter===
 
===Herrschaftsart und Charakter===
 
====Herrschaftsart und diplomatische Ansichten====
 
====Herrschaftsart und diplomatische Ansichten====
   
Magni regiert gerecht und freundlich, aber ist dennoch entschlossen und hat einen Dickkopf. Er ist eine zwergisch-männliche Jaina, der Diplomatie statt Krieg mit der Horde sucht. Die einzigen, die Magni als Feind heftig verabscheut, sind die Dunkeleisenzwerge, die [[Geißel]], die [[Brennende Legion]] und in gewisser Weise auch der schwarze Drachenschwarm.
+
Magni regierte gerecht und freundlich, war aber dennoch entschlossen und hatte einen Dickkopf. Er ist eine zwergisch-männliche Jaina, die Diplomatie statt Krieg mit der Horde sucht. Die Einzigen, die Magni als Feinde heftig verabscheut, sind die Dunkeleisenzwerge, die [[Geißel]], die [[Brennende Legion]] und in gewisser Weise auch den schwarzen Drachenschwarm.
 
====Charakter====
 
====Charakter====
   
Magni hat einen zurückhaltenden und verständlichen Charakter, der mit seinen Verlusten zusammenhängt: Er kam mit etwa 60 Jahren - für Zwerge ein junges Alter - auf den Thron, weil der Vater früh starb. Muradin starb angeblich auf Prinz [[Arthas]]' Nordendexpedition - Muradin tauchte später wieder auf - und Magnis Tochter Moira geriet in die Fänge des Dunkeleisenimperators Thaurissan. Magni kann als Autoritätsperson, der fast so viel Respekt entgegengebracht wie Thrall, eine Armee eines Volkes ohne Gegenfragen leiten und mit ihr gewinnen. Er könnte zum Beispiel fast besser als [[Fandral Hirschhaupt]] eine Armee aus 5000 Nachtelfendruiden führen.
+
Magni hat einen zurückhaltenden und verständlichen Charakter, welcher mit seinen Verlusten zusammenhängt: Er kam mit etwa 60 Jahren - für Zwerge ein junges Alter - auf den Thron, weil sein Vater früh starb. Muradin starb angeblich auf Prinz [[Arthas]]' Nordendexpedition - tauchte später aber wieder auf - und Magnis Tochter Moira geriet in die Fänge des Dunkeleisenimperators Thaurissan. Magni kann als Autoritätsperson, der fast so viel Respekt entgegengebracht wird wie Thrall, eine Armee eines Volkes ohne Gegenfragen leiten und mit ihr gewinnen. Er könnte zum Beispiel fast besser als [[Fandral Hirschhaupt]] eine Armee aus 5.000 Nachtelfendruiden führen.
   
==Magnis fataler Fehler==
+
==Magnis Ritual ==
  +
Von den Naturkatastrophen, die kurz vor dem [[Kataklysmus]] weite Teile Azeroths erschütterten, wurden auch die Zwerge nicht verschont. Gewaltige Erdbeben zerrissen die Gebiete um Eisenschmiede herum, legten Siedlungen in Schutt und Asche und forderten viele Opfer unter den Zwergen. Beispielsweise wurde die [[Brauerei Donnerbräu]] kurzzeitig zerstört und unter anderem die Leibwächterin von [[Prinz Anduin Wrynn]], der sich derzeit in [[Eisenschmiede]] und Umgebung aufhielt, getötet.
   
Magni wird kurz nach den ersten Erdbeben von [[Dun Morogh]], dass zum Beispiel die [[Brauerei Donnerbräu]] kurzzeitig zerstörte und unter anderem die Leibwächterin des [[Prinz Anduin Wrynn]], der sich zur Zeit in [[Eisenschmiede]] und Umgebung aufhielt, tötete, von einem eigenen Fehler versteinert: Eine der Platten, die sein Bruder [[Brann Bronzebart]] in der Titanenstadt [[Ulduar]] bergen konnte, verhieß ''einswerden mit der Erde''. Magni verstand das falsch und dachte, mit der Erde sprechen zu können; stattdessen nahm die Erde ihn wieder zu sich und er wurde in eine Statue verwandelt. Seine Tocher Moira macht sich auf, ihren rechtmäßigen Thron einzunehmen.
+
Um den Grund für den beunruhigenden Zustand der Welt zu ergründen, unterzog sich König Magni selbstlos einer uralten Zeremonie. Das mystische Ritual, mit dem König Magni mit der Erde kommunizieren wollte, wurde mithilfe der Platten durchgeführt, die sein Bruder [[Brann Bronzebart]] in der Titanenstadt [[Ulduar]] bergen konnte. Eine dieser Platten verhieß ''Eins werden mit der Erde''. Magni vermutete darin die Möglichkeit, mit der Erde kommunizieren zu können. Doch stattdessen nahm die Erde Magni zu sich: Magni wurde in einen Diamanten verwandelt und verschmolz mit den Tiefen Eisenschmiedes. Seine entfremdete Tochter Moira, die in den verhassten Dunkeleisenclan eingeheiratet hatte, nutzte das so entstandene Machtvakuum, um kurzerhand den Thron von Eisenschmiede für sich zu beanspruchen und die Stadt abzuriegeln.
   
 
==Zukunft==
 
==Zukunft==
   
Moira, Magnis Tochter, ist von Thaurissan schwanger. Wenn für Magni kein anderer Erbe wie zum Beispiel ein [[Datei:Oldironforge_7.jpg|thumb|286px]]Neffe, ein Sohn Branns zum Beispiel, erscheint wird die Macht der Bronzebarts '''und''' der Dunkeleisenzwerge an diesen Spross übergehen. Der wäre dann vermutlich der mächtigste lebende Befehlshaber und Herrscher der Welt.
+
Moira, Magnis Tochter, ist von Thaurissan schwanger. Wenn für Magni kein anderer Erbe, wie beispielsweise ein [[Datei:Oldironforge_7.jpg|thumb|286px]]Neffe, ein Sohn Branns vielleicht, erscheint wird die Macht der Bronzebarts '''und''' der Dunkeleisenzwerge an diesen Spross übergehen. Er wäre dann vermutlich der mächtigste lebende Befehlshaber und Herrscher der Welt.
   
 
===Vorboten der Zukunft===
 
===Vorboten der Zukunft===
   
Bis auf weiteres ist die Macht dreigeteilt: Magnis Bruder Muradin kehrt aufgrund der politischen Unruhen, die vor allem durch Varian Wrynns Attentat auf Moira - Varians Sohn Anduin konnte den Mord noch verhindern - nach Eisenschmiede zurückgekehrt, um die Macht über die Bronzebarts - Moira herrscht über die Dunkeleisenzwerge - an sich zu reißen. Der oberste Than [[Falstad Wildhammer]] kommt, um für die Wildhämmer zu sprechen, obwohl er kein Geheimnis aus der Tatsache macht, dass er lieber Greifenritte auf dem [[Nistgipfel]] machen würde.
+
Bis auf weiteres ist die Macht dreigeteilt: Magnis Bruder Muradin kehrt aufgrund der politischen Unruhen, die vor allem durch Varian Wrynns Attentat auf Moira - Varians Sohn Anduin konnte den Mord noch verhindern - nach Eisenschmiede zurück, um die Macht über die Bronzebarts - Moira herrscht über die Dunkeleisenzwerge - an sich zu reißen. Der oberste Than [[Falstad Wildhammer]] kommt, um für die Wildhämmer zu sprechen, obwohl er kein Geheimnis aus der Tatsache macht, dass er lieber Greifenritte auf dem [[Nistgipfel]] machen würde.
   
 
===Magnis Rückkehr===
 
===Magnis Rückkehr===
Zeile 34: Zeile 54:
 
*Magni und Brann haben als einzige Bronzebarts einen bronzenen Bart, Muradins (Yorg Sturmherz') ist blond.
 
*Magni und Brann haben als einzige Bronzebarts einen bronzenen Bart, Muradins (Yorg Sturmherz') ist blond.
   
*Magni soll bald wieder bewundert werden können: Alt-Eisenschmiede wird wohl schon bald wieder zugänglich sein können.
+
*Magni kann man in Alt-Eisenschmiede bewundern.
   
 
[[en:Magni Bronzebeard]]
 
[[en:Magni Bronzebeard]]
  +
[[es:Magni Bronzebeard]]
  +
[[fr:Magni Barbe-de-Bronze]]
  +
[[ja:Magni Bronzebeard]]
  +
[[pl:Magni Bronzebeard]]
  +
[[ru:Magni Bronzebeard]]
   
[[Kategorie:König]]
+
[[Kategorie:Anführer]]
[[Kategorie:Zwerg]]
+
[[Kategorie:Zwerge]]
[[Kategorie:Allianz NPC]]
+
[[Kategorie:Allianz-NPC]]
[[Kategorie:Eisenschmiede NPC]]
+
[[Kategorie:Eisenschmiede]]

Version vom 17. Juni 2019, 10:56 Uhr


Magni Bronzebart war bis zum Ende des Addons Wrath of the Lichking der König der Zwerge und herrschte über einen Großteil von Dun Morogh, Loch Modan und dem Sumpfland.

Leben

Kindheit und Jugend

Magni wuchs als einer der drei Bronzebartsöhne auf. Obwohl er der Älteste von den dreien - Magni, Muradin und Brann - war, wollte sein Vater testen, wo die Fähigkeiten seiner Söhne lagen. Magnis Verstand wog am besten Diplomatie und Krieg gegeneinander ab. Muradin war im Kampf der Geschickteste und Brann der Intelligenteste. Magni wurde nach dem frühen Tod seines Vaters König, Muradin zum Truppengeneral, Botschafter in den Menschenreichen Sturmwind und Lordaeron und Brann brach auf, um in Lordaeron (wo heute Unterstadt liegt) und im damals noch alliierten Silbermond zu studieren.

Herrschaftsart und Charakter

Herrschaftsart und diplomatische Ansichten

Magni regierte gerecht und freundlich, war aber dennoch entschlossen und hatte einen Dickkopf. Er ist eine zwergisch-männliche Jaina, die Diplomatie statt Krieg mit der Horde sucht. Die Einzigen, die Magni als Feinde heftig verabscheut, sind die Dunkeleisenzwerge, die Geißel, die Brennende Legion und in gewisser Weise auch den schwarzen Drachenschwarm.

Charakter

Magni hat einen zurückhaltenden und verständlichen Charakter, welcher mit seinen Verlusten zusammenhängt: Er kam mit etwa 60 Jahren - für Zwerge ein junges Alter - auf den Thron, weil sein Vater früh starb. Muradin starb angeblich auf Prinz Arthas' Nordendexpedition - tauchte später aber wieder auf - und Magnis Tochter Moira geriet in die Fänge des Dunkeleisenimperators Thaurissan. Magni kann als Autoritätsperson, der fast so viel Respekt entgegengebracht wird wie Thrall, eine Armee eines Volkes ohne Gegenfragen leiten und mit ihr gewinnen. Er könnte zum Beispiel fast besser als Fandral Hirschhaupt eine Armee aus 5.000 Nachtelfendruiden führen.

Magnis Ritual

Von den Naturkatastrophen, die kurz vor dem Kataklysmus weite Teile Azeroths erschütterten, wurden auch die Zwerge nicht verschont. Gewaltige Erdbeben zerrissen die Gebiete um Eisenschmiede herum, legten Siedlungen in Schutt und Asche und forderten viele Opfer unter den Zwergen. Beispielsweise wurde die Brauerei Donnerbräu kurzzeitig zerstört und unter anderem die Leibwächterin von Prinz Anduin Wrynn, der sich derzeit in Eisenschmiede und Umgebung aufhielt, getötet.

Um den Grund für den beunruhigenden Zustand der Welt zu ergründen, unterzog sich König Magni selbstlos einer uralten Zeremonie. Das mystische Ritual, mit dem König Magni mit der Erde kommunizieren wollte, wurde mithilfe der Platten durchgeführt, die sein Bruder Brann Bronzebart in der Titanenstadt Ulduar bergen konnte. Eine dieser Platten verhieß Eins werden mit der Erde. Magni vermutete darin die Möglichkeit, mit der Erde kommunizieren zu können. Doch stattdessen nahm die Erde Magni zu sich: Magni wurde in einen Diamanten verwandelt und verschmolz mit den Tiefen Eisenschmiedes. Seine entfremdete Tochter Moira, die in den verhassten Dunkeleisenclan eingeheiratet hatte, nutzte das so entstandene Machtvakuum, um kurzerhand den Thron von Eisenschmiede für sich zu beanspruchen und die Stadt abzuriegeln.

Zukunft

Moira, Magnis Tochter, ist von Thaurissan schwanger. Wenn für Magni kein anderer Erbe, wie beispielsweise ein

Oldironforge 7

Neffe, ein Sohn Branns vielleicht, erscheint wird die Macht der Bronzebarts und der Dunkeleisenzwerge an diesen Spross übergehen. Er wäre dann vermutlich der mächtigste lebende Befehlshaber und Herrscher der Welt.

Vorboten der Zukunft

Bis auf weiteres ist die Macht dreigeteilt: Magnis Bruder Muradin kehrt aufgrund der politischen Unruhen, die vor allem durch Varian Wrynns Attentat auf Moira - Varians Sohn Anduin konnte den Mord noch verhindern - nach Eisenschmiede zurück, um die Macht über die Bronzebarts - Moira herrscht über die Dunkeleisenzwerge - an sich zu reißen. Der oberste Than Falstad Wildhammer kommt, um für die Wildhämmer zu sprechen, obwohl er kein Geheimnis aus der Tatsache macht, dass er lieber Greifenritte auf dem Nistgipfel machen würde.

Magnis Rückkehr

Sicherlich lässt sich ein Magni Bronzebart von etwas wie einer Versteinerung nicht aufhalten; jedoch steht die Rückkehr des ruhmreichen Bergkönigs immer noch infrage, vor allem der Zeitpunkt.

Sonstiges

  • König Magni Bronzebart - neue Rüstung - Sturmgipfel
    Trotz seiner Versteinerung kann Magni mit Icon Cataclysm Rund Button immer noch angetroffen werden, nämlich, wenn man die Quest: Gebrüder Bronzebart abschließt.
  • Magni und Brann haben als einzige Bronzebarts einen bronzenen Bart, Muradins (Yorg Sturmherz') ist blond.
  • Magni kann man in Alt-Eisenschmiede bewundern.