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Fürstregent Lor’themar Theron ist sich des Leids, das die Blutelfen in den letzten Jahren ertragen mussten, nur allzu bewusst. Nachdem er die grausame Invasion der Geißel in Quel’Thalas überlebt hatte, vertraute man ihm die Aufsicht über das Elfenkönigreich an, während Prinz Kael’thas sich auf seine Reise in die Scherbenwelt begab. Nur kurze Zeit später wurde Lor’themars Wille auf die Probe gestellt, als der von dämonischen Energien verwirrte Prinz nach Azeroth zurückkehrte und versuchte, den Sonnenbrunnen für seine schändlichen Zwecke zu nutzen. Kael’thas wurde für seinen Verrat getötet und das Schicksal der Blutelfen lag nun in Lor’themars Hand. Nach der Wiedergeburt des Sonnenbrunnens blickt Quel’Thalas nun auf eine strahlende Zukunft. Es ist nur gerecht, dass Lor’themar, der die dunkelsten Tage des Königreichs überstanden hat, nun sein Volk zu seiner neuen Bestimmung führen

Geschichte[]

Der Zweite Krieg[]

Während des zweiten Krieges war Lor'themar Theron der Stellvertreter der Waldläufergenerälin von Quel'thalas, Sylvanas Windläufer. Der Elitewaldläufer führte seine Brüder gegen die Truppen der Horde, als sein König Anasterian Sonnenwanderer endlich beschloss sich der Allianz in ihrem Kampf anzuschließen. Ebenso wollte er endlich die Amani vernichten.

Beschmiert mit dem Blut seiner Feinde, traf er kurz nach dem Kampf auf Alleria Windläufer und Turalyon. Kurz darauf wurde er Zeuge, als die versklavten roten Drachen seine Heimatwälder vernichtete.

Er konnte dem Inferno knapp entkommen. Die Truppen der Allianz rieten davon ab in die Wälder vorzustoßen, um weitere Elfen zu retten. Schnell erkannte er den stellvertretenden Kommandanten der Allianz, Turalyon als ebenbürtig an.

Dann folgte er der Allianz unter Turalyon, Kurdan Wildhammer, Khadgar und Alleria Windläufer in die Schlacht, um die Hauptstadt von Lordaeron. Der Herr der Horde, Orgrim Schicksalshammer gab den Kampf aber schnell auf, da er erfuhr, dass der Hexer Gul'dan die Orcs verraten hat.

Nach dem Sieg im Krieg kehrten die Hochelfen wieder nach Quel'thalas zurück. Die gewaltige Macht des Sonnenbrunnes schützte weite Teile und Städte vor dem schädlichen Drachenfeuer. Bald jedoch zogen sie sich in die Abgeschiedenheit ihrer Wälder zurück.

Dritter Krieg[]

Jahre später, hatten die Hochelfen die Allianz wieder verlassen. Lor'themar war zum Kommandanten der Weltenwanderer geworden. Anasterian Sonnenwanderer gab Lor'themar und seinen Leuten den Befehl über den Sonnenbrunnen zu wachen. Während dieser Zeit freundete er sich mit Dar'khan Drathir, einem Mitglied des Rats von Silbermond an, der Magier schien von Silbermond enttäuscht zu sein.

Bald freundeten sich die beiden Hochelfen an, Lor'themar zeigte ihm sogar die Verteidigungsanlage der Sonnenbrunneninsel. Was sich als schrecklicher Fehler offenbaren sollte: für ein Versprechen für Macht verrät Dar'khan Drathir die Geheimnisse der Verteidigung von Quel'Danas an Prinz Arthas und seine Geißel.

Nach dem der Todesritter zusammen mit seinen Untoten Quel'thalas und Silbermond vernichtet und dabei sogar Sylvanas Windläufer und viele Waldläufer tötete, wendete er sich der Insel zu. Er erschlägt König Anasterian und verdirbt den Sonnenbrunnen und erweckt so Kel'thzuad wieder zum Leben. Lor'themar und einige Hochelfen überleben diese Katastrophe.

Da Prinz Kael abwesend ist und Sylvanas gefallen ist, ist Lor'themar Theron Anführer der verbleibenden Hochelfen von Quel'thalas. Dort bekämpfen sie umgehend die Untoten.

Kael'thas' Rückkehr[]

Einige Monate später kehrt Prinz Kael'thas Sonnenwanderer aus Dalaran zurück. Da er von ihr verraten wurde, hat er die Allianz verlassen, ferner nennt er sein Volk Sin'dorei, Blutelfen, in Erinnerung an ihre verstorbenen Brüder. Doch er bleibt nicht lang, er nimmt die stärksten und mächtigsten Krieger und Magister mit, er will in die Scherbenwelt, der Halbdämon Illidan soll das Heilmittel gegen die aufkeimende Magiesucht der Elfen sein, und Illidan ist in der Scherbenwelt.

Vor seinem Aufbruch erklärt der Prinz, dass er auf die Krone verzichtet, Anasterian ist der letzte König von Quel'thalas. Lor'themar und Halduron Wolkenglanz sollen die Geißel weiter bekämpfen und ihr Volk weiterhin leiten.

Der Verräter kehrt zurück[]

Dar'khan Drathir befindet sich noch immer in Quel'thalas. Ohne Arthas' Wissen hat er die Essenz des Sonnenbrunnes aufgespürt, Anveena Teague. Also verbünden sich die Waldläufer mit den blauen Drachen und bekämpfen die Unoten tapfer, müssen aber langsam zurückweichen, bis Anveena ihre wahre Natur entfesselt, die Essenz des Sonnenbrunnens vernichtet die Untoten und Dar'khan Drathir. Lor'themar und Halduron schwören den Drachen Kalecgos und Korialstrasz das Geheimnis Aveenas zu bewahren und sie zu beschützen.

World of Warcraft[]

The Burning Crusade[]

Bald kehrt einer der Magister wieder zurück Rommath, er erzählt von dem Paradies der Blutelfen, der Scherbenwelt. Von dort hat er ein Geschenk mitgebracht: den Naaru M'uru. Diesen haben die Elfen in der Festung der Stürme gefangen genommen.

Einige Magister, führend Astalor Blutschwur, beginnen mit der Lichtmagie des Naarus zu experimentieren, sie schaffen es sogar die Paladine der Blutelfen zu erschaffen, die Blutritter. Mit ihrer erzwungenen Macht können sie die Untoten aus Quel'thalas vertreiben.

Die gar nicht so tote Sylvanas WIndläufer setzt sich für ihr ehemaliges Volk ein, als Herrin der Verlassenen bittet sie Thrall darum, die Blutelfen in die Horde zu holen. Doch der Kriegshäuptling weigert sich, denn der Verräter Dar'khan wurde von der Geißel wiedererweckt und bedroht nun Quel'thalas, solang diese Gefahr nicht gebannt wird, haben die Blutelfen keinen Platz in der Horde.

Magister Kaendis' Truppen stellen den Verräter endlich und so kommen die Blutelfen in die Horde.

Einige Zeit später versucht Prinz Kael'thas, nun ebenfalls ein Verräter und Mitglied der brennenden Legion den Dämonenfürsten Kil'jaeden durch den Sonnenbrunnen nach Azeroth zu bringen. Nach der Niederlage der Legion auf Quel'Danas und dem Tod Kael'thas bleibt Lor'themar alleiniger Herrscher der Blutelfen. Der Sonnenbrunnen wird dank M'urus Splitter und Velen gereinigt.

Quel'delar[]

Lor'themar Theron hat ebenfalls eine kleinen Teil gespielt, als die Klinge Quel'delar wieder hergestellt wird. Bei Nicht-Blutelfen will er die Klinge wieder an sein Volk geben, wird aber von ihr abgelehnt und verletzt, Blutelfen dankt er für die Wiederherstellung.

Mist of Pandaria[]

Hier erscheint er bei der Schlacht um Orgrimmar als Ansprechpartner für die Horde. Nachdem das Sha besiegt war erschienen Jaina und Lor´themar Theron mit der Nachricht das Garrosh Höllenschrei Orgrimmar besetzt hat. Lor´themar bittet um Hilfe jedoch bedroht Jaina ihn da dies eine Allianz Angelegenheit ist. Er jedoch nimmt es mit Humor. Durch sein Portal gelangt der Horde Spieler auf sein Schiff wo er mit Sylvanas den Angriff plant. Nachdem sie den Hafen erobert hatten wollte Sylvanas die Leichen wiederbeleben doch Lor´them hinderte sie daran.

Nach dem Sieg über Garrosh wurde Vol´jin zum neuen Häuptling der Horde ernannt. Lor´them akzeptierte dies hegt aber einen Verdacht gegen Sylvanas da diese ihn nicht als Häuptling ansieht.

Trivia[]

  • In dem Sammelkartenspiel World of Warcraft Trading Card Game (TCG) wird Lor'themar als Paladin dargestellt, obwohl nichts in der Geschichte darauf hinweist. Dies könnte jedoch darauf zurückzuführen sein, dass die Blutelfen das erste Volk in der Horde waren, die Paladine (Blutritter) hatte und Lor'themar als Paladin aufgeführt wurde, um dies zu betonen. In ähnlicher Weise ist Velen im Kartenspiel ein Schamane, obwohl er in der Überlieferung ein Priester ist.
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