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Der Krieg der Ahnen war der erste große Krieg, der auf Azeroth stattgefunden hat. Der Konflikt wütete vor über 10.000 Jahren und wurde ursprünglich freigesetzte Magie ausgelöst. Die Hochgeborenen hatten zuviel mit der Magie herumexperimentiert und so Sargeras und seine Brennende Legion angelockt. Geblendet von dessen Macht brachten sie die Dämonen nach Azeroth.

Vorspiel[]

Nach der Schöpfung des Planeten Azeroth erschufen die Titanen zum Schutz des Planeten im Zentrum des Kontinents Kalimdor eine magische Quelle, den Brunnen der Ewigkeit. Dieser magisch hochpotente Brunnen verändete jene Wesen, die an seiner Küste lebten. Durch den Einfluss des Brunnens begannen sich die primitiven Nachtelfen zu entwickeln. Ihr Verstand und ihrer Fähigkeiten nahmen zu und sie bauten erstmalig ihre Hochkultur auf.

Einige Nachtelfen begannen die Macht des Brunnens zu erforschen. Sie wurden die ersten bekannten Magier Azeroths und stiegen zum Adelsgeschlecht der Nachtelfen, den "Hochgeborenen", auf. Die Mächtigste von ihnen wurde ihre Königin: Azshara.


Verlauf[]

Die Nachtelfen sollten schließlich zum ersten Mal den Zorn der Brennenden Legion über Azeroth bringen. Die Hochgeborenen drangen in ihrem Leichtsinn immer tiefer in den Brunnen der Ewigkeit vor. Durch die intensive Forschung wurden große Mengen von arkaner Macht freigesetzt und damit erregten sie die Aufmerksamkeit von Sargeras und seinen Dämonen. Diese entdeckten so den bis dahin unberührten Planeten.

Doch konnten die Dämonenscharen den Planeten nicht auf normalen Weg betreten. Also nahm Sargeras zu den magisch mächtigen Hochgeborenen Kontakt auf. Er erkannte ihre Machgier und bot ihnen große Macht an, wenn sie ihn nach Azeroth bringen. Xavius und Azshara erkannten nicht die Bösartigkeit hinter der Legion und hielten Sargeras für einen wohlwollenden Gott. Um ihm die Ankunft in Kalimdor zu ermöglichen begannen die Hochgeborenen damit, ein Portal für Sargeras zu erschaffen.

Malfurion Sturmgrimm hatte währenddessen die Lehre bei seinem Meister Cenarius fortgesetzt. Der Halbgott zeigte seinem Schüler, wie man die Ebene des Smaragdgrünen Traums betreten konnte. Während der junge Druide das tat, entdeckte er das Treiben im Palast. Doch passierte dort noch nichts. Bis drei merkwürdige Reisende ankamen: der Magier Rhonin, der Drachenmagier Krasus und der Orckrieger Broxigar. Während die beiden Magier von Cenarius gefangen genommen wurden (der Halbgott war neugierig wobei es sich um diese beiden seltsamen Wesen handelt), wurde Broxigar von den Nachtelfen gefangen genommen.

Tyrande Whisperwind, eine alte Kindheitsfreundin von Malfurion und seinem Zwillingsbruder Illidan, hatte großes Mitleid mit dem Orc. Da die Sturmgrimmbrüder beide mehr als nur freundschaftliche Gefühle für Tyrande empfanden, halfen sie Broxigar in einer mutigen Aktion zu entkommen. Während Tyrande mit dieser Aktion nichts direktes zu tun hatte, blieb Illidan zurück um für Ablenkung zu sorgen. Malfurion floh mit Broxigar in die Mondmoore, die Heimat von Cenarius.

Im Palast hatten es die Hochgeborenen es geschafft, den ersten Diener von Sargaras, Hakkar den Hundemeister, nach Azeroth zu beschwören. Dieser schickte seine Teufelsbestien los, sie sollen Cenarius finden, denn dieser hatte dem Hauptmann der Palastwache Varo'then, die beiden Magier abgeluchst. Währendessen hatte Kur'talos Rabenkrone damit begonnen nach Brox zu suchen, er war in Sorge das von dessen Sorte noch mehr auftauchen könnten. Zusammen mit der Mondgarde machte er sich auf die Suche, ebenfalls rekrutierte er Illidan. Während ihrer Jagd wurden die Gruppe von Teufelsbestien angegriffen. Unwissend fielen die Magier diesen Manasaugern zum Opfer. Nur Illidan konntee einige von ihnen vernichten. So nahm Kur'alos ihn in die Mondgarde auf.

Die Drachen erkannten die große Gefahr für Azeroth und so trafen sich die Aspekte. Neltharion hatte in seinen dunklen Gedanken ein Artefakt erschaffen, die Drachenseele. Dieses Artefakt sollte einen Teil der Macht eines jeden Drachen aufnehmen und so die Vernichtung der Brennenden Legion ermöglichen.

Doch statt die Dämonenarmee zu vernichten nutzte Neltharion die Macht des Artefakts um Angst und Schrecken zu verbreiten. Über dem Brunnen der Ewigkeit schwebend lähmte er alle Drachen und wollte sie zu seinen Sklaven machen. Der blaue Drachenschwarm konnte sich dem Einfluss der Seele entziehen und wurde aber in Stücke gerissen oder über den Planeten verteilt. Lediglich Malygos überlebte. Dank dem heldenhaften Angriffs Korialstrasz', einem Gefährten von Alexstrasza, konnten die Drachen entkommen. Die Seele forderte jetzt aber ihren Tribut von Neltharion, der bereits jetzt zu zerfallen begann.

Nordrassil

Sowohl Malfurion Sturmgrimm vom Kaldorei Widerstand als auch dessen Bruder Illidan Sturmgrimm von der Brennenden Legion, wurden auf die unglaubliche Macht der Seele aufmerksam. Während Malfurion das Artefakt erbeuten will, um die Drachen wieder in den Kampf zu bringen, will sich Illidans Meister Sargeras mit dessen Hilfe endlich nach Azeroth begeben. Schließlich erbeutet Illidan die Drachenseele. Im Brunnen der Ewigkeit öffnet sich jenes Portal, das ihn nun nach Azeroth bringen soll.

Die Drachenschwärme sind außer Gefahr und schließen sich wieder den Halbgöttern und Nachtelfen in ihrem Kampf an. Ysera, Alexstrasza und Soridormi, Gemahlin des Nozdormu, fliegen mit Malfurion, Broxigar und dem Zeitreisenden Krasus und zum Brunnen der Ewigkeit, um das Portal zu schließen. Nachdem sie die Verteidiger des Brunnens beseitigt haben, kollabiert der Brunnen der Ewigkeit. Seine unglaubliche Macht und die Magie der Drachenseele sind zu viel für ihn.

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