Die bulligen und treuen Kodos[1] dienen den Tauren als Last- und Reittiere. Sie sind in Kalimdor beheimatet und stammen vermutlich aus Desolace, wo es auch einen riesigen Kodofriedhof gibt.
Aussehen[]
Kodos sind sehr große Reptilien mit dicker, ledriger Haut, deren Farben von sandbraun zu schwarz reichen können. Die meisten Kodos haben ein großes Horn, welches ihnen oberhalb der Schnauze wächst. Manche Exemplare sind sogar in dickes, wolliges Fell gehüllt. Die Kodos grasen durch ganz Zentral-Kalimdor, wobei man sie hauptsächlich in Mulgore antreffen kann, da die weiten Graslandschaften Mulgores sehr zu ihrem omnivorischen Fressverhalten passen.
Wilde Kodos sind normalerweise reine Pflanzenfresser und wehren sich nur, sobald sie bedroht werden.
Die riesigen, gemächlichen Kodos des Brachlands sind eine der interessantesten Spezies Kalimdors. Obwohl sie sanft und schwerfällig sein mögen, können diese mächtigen Bestien zu erbitterten Feinden werden, wenn sie bedroht oder gar angegriffen werden. Viele Kodos halten eine besondere Verbindung zum gutmütigen Volk der Tauren. Man sagt, dass manche außergewöhnliche Kodos an die Geister des Himmels und des Sturms gebunden sind. Deshalb haben die Tauren viele Legenden über jene, die sie Blitzechsen, Salamander (nicht die Flammenschürer), Donnerechsen und Sturmwürmer nennen. Ob diese Giganten tatsächlich übernatürliche Kräfte besitzen, ist unklar.
Sollte eine dieser Kreaturen angetroffen werden, muss man mit äußerster Vorsicht vorgehen. Es wird erzählt, dass diese Donnerechsen um einiges aggressiver als ihre gewöhnlichen Vetter sind und auch unprovoziert angreifen.

Kodobiester sind die häufigste Art der Kodos und werden meist nur als Kodos bezeichnet.[2] Gerade wegen dieser Häufigkeit der Art werden auch andere Kodos meist als Kodobiester bezeichnet. Der Kodo ist das primäre Reittier für Tauren und ist im Dorf der Bluthufe für die entsprechende Menge Gold erhältlich. Die meisten Kodos in World of Warcraft reisen in kleinen Herden von 3 bis 5 Mitgliedern. Wenn ein Kodo einer Herde angegriffen wird, kommen ihm die anderen Kodos der Herde zu Hilfe. Allerdings kann es vorkommen, dass Kodos, die mithilfe von Fernkampfwaffen von einer Herde weggelockt werden, manchmal nicht von ihren Herdenmitgliedern verteidigt werden. Außerdem können Kodos schlecht sehen.[3] Die meisten Kodobiester hingegen reisen in Herden von 5 bis 50 Mitgliedern. Pro Hälfte einer Herde gibt es meistens ein Junges, welches in der Herde mitreist. Pro 10 ausgewachsene Tiere einer Herde gibt es ein gewaltiges Kodo.[1] Die meisten Reitkodos reisen in Herden von 4 bis 16 Tieren.[1] Es existiert eine Legende, laut der ein Kodo eine weite Reise zum großen Kodofriedhof in Desolace unternimmt, wenn es spürt, dass das Ende seines Lebens naht.
Kodos mit Namen[]
- Arra'chea kann östlich von Donnerfels angetroffen werden.
- Brontus
- Dadanga ist ein ständig hungriger Kodo, der mit ihrer Betreuerin, einem weiblichen Orc namens Petra Grossen, bei Marschalls Wehr kampiert. Aus Gründen, die nur den Expeditionsteilnehmern bekannt sind, belohnt Dadanga jeden, der ihr eine Mahlzeit aus 15 Blutblütensprösslingen bringt, indem sie demjenigen ein Paket zuwirft.
- Lakota'mani ist ein mächtiger Kodo, der unweit von Camp Taurajo das Brachland bewandert.
- Talut
Typen[]
- Kodo
- Kodobiest [4]
- Brachland-Kodo
- Verirrter Brachland-Kodo
- Wolliger Kodo
- Alter Kodo
- Sterbender Kodo
- Gealterter Kodo
- Reitkodo(Kodo-Reittier)[4]
Kodos als Reittiere[]
Obwohl die Kodo-Reittiere schneller und etwas kleiner sind, zeigen sie dennoch dieselbe Widerstandsfähigkeit und Furchtlosigkeit wie ihre ungezähmten Brüder - Eigenschaften, die ihnen großen Nutzen bringen, wenn sie ihre genauso entschlossenen Reiter tragen.
Episches Kodo-Reittier[]
Das epische Kodo-Reittier kann im Dorf der Bluthufe erworben werden. Der PvP-Kodo ist der schwarze Kriegskodo. Verglichen mit ihren langsameren Cousins tragen epische Kodos zwei nashornartige Hörner auf ihrer Schnauze, statt einem. Zudem tragen sie Kriegstrommeln, die seitlich an ihren Sätteln befestigt sind, wie zu der Zeit, als sie dem Orcs im Krieg dienten, indem die Trommeln die Moral der Krieger stärkten.