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"10.000 Jahre in Gefangenschaft, verbannt aus meiner eigenen Heimat, und nun wagt ihr es mein Reich zu betreten?"
- Illidan

Illidan Sturmgrimm, auch als der "Verräter" bekannt, ist ein halbdämonischer Dämonenjäger mit nachtelfischen Wurzeln. Bis zu seinem angeblichen Ableben war er selbsternannter Fürst der Scherbenwelt, Meister der Illidari und des schwarzen Tempels. Seinen Scheintod fand er durch seine ewige Jägerin Maiev Schattensang und seinen einstigen Untergebenem Akama.

Geschichte[]

Illidan Sturmgrimm wurde als Zwillingsbuder von Malfurion Sturmgrimm geboren. Anders als sein Bruder wurde er mit bernsteinfarbenen Augen geboren, ein Zeichen, dass ein großes Schicksal auf das Kind wartet (interessanterweise kam später heraus, dass diese Farbe auch für großes druidisches Potenzial steht). Eine enge Kindheitsfreundin der beiden war die Novizin der Elune, Tyrande Whisperwind. Gemeinsam gelang es den dreien den Waldgott Cenarius zu finden.

Malfurion Sturmgrimm ging bei ihm in die Lehre, bat ihn aber darum auch seinen Bruder und Freundin auszubilden. Doch Cenarius sagte ihm, dass Tyrande bereits Elune versprochen sei und dass auf Illidan ein anderes Schicksal warte. In der Tat: obwohl kein Hochgeborener, verfügte Illidan über beachtliche magische Fähigkeiten.

Krieg der Ahnen[]

Illidan Stormrage

Als die ersten Dämonen durch Kalimdor zogen, diente Illidan dem Nachtelfenfürsten Rabenkrone als persönlicher Magier. Alsbald wurde Königin Azsharas Verrat an dem Volk der Nachtelfen entdeckt und Malfurion konnte seinen Bruder überzeugen der Königin abzuschwören. Selbst als sich die Drachenschwärme und die Naturgötter Kalimdors in die Schlacht warfen, war eine Niederlage abzusehen. Malfurion kam zu dem Entschluss, dass die Zerstörung des Brunnens der Ewigkeit die Invasion beenden würde. Diese Idee entsetzte Illidan, denn der Brunnen war die Quelle seiner magischen Macht und die der Unsterblichkeit der Nachtelfen. In seinen Augen war der Preis für den Sieg zu hoch.

Insgeheim bewunderte Illidan die magische Kraft der brennenden Legion. Er glaubte, dass in ihrer chaotischen Natur reine und saubere Magie versteckt läge. Noch dazu konnten die Nachtelfen keine nennenswerten Siege erkämpfen, die Zahl der Legion schien aber, anders als die der Nachtelfen, nicht zu schwinden, und so überkamen Illidan Zweifel an dem Kampf. Der Satyr Xavius machte sich diese Zweifel zu Nutze und es gelang ihm Illidan auf die Seite der Legion zu ziehen. Auf der Suche nach Macht sollte es der Nachtelf sein, der Sargeras vorschlug mit Hilfe der Dämonenseele ein Portal für ihn nach Azeroth zu öffnen.

Irgendwann in diesem Zeitraum kämpfte Illidan gegen den Kommandanten der Verdammniswachen,Azzinoth, und nahm dessen Kriegsgleven an sich.

Wie sein Bruder war Illidan der Mondpriesterin Tyrande Whisperwind verfallen. Mit meist unüberlegten Aktionen, besonders im Umgang mit Magie, versuchte er das Herz der Priesterin für sich zu gewinnen. Doch in seinem Bestreben bemerkte er nie, dass Tyrande ein solches Verhalten bei einem Partner nicht wünschte. Der Kampf um Tyrandes Gunst war schon entschieden worden, bevor er überhaupt begonnen hatte. Früh hatte sie Malfurion auserwählt. Xavius nutzte Illidans Gefühle aus und verfinsterte dessen Gedanken. Würde Malfurion sterben, so würde Tyrande in seinen - Illidans - Armen nach Trost suchen. Doch als er die Mondpriesterin in den Armen seines Bruders sah, wechselte er endgültig die Seiten und verließ die zwei.

Es zog ihn nachZin'Azshari. Dort verbündete er sich mit Königin Azshara und Mannoroth. Illidans Aufgabe war es nun die Dämonenseele zu beschaffen, ein Artefakt erschaffen von Todesschwinge, ehemals Neltharion, um die Portale der Legion zu schließen und die Invasion zu beenden. Doch um sich den Drachen zu stellen, würde Illidan mehr Macht benötigen.

Daher wurde er zu Sargeras gebracht, dem der Nachtelf seinen Plan mit der Dämonenseele zu erklären versuchte. Der gefallene Titan war einverstanden und machte ihm ein "Geschenk". Er ließ zwei Tentakel aus grünem Feuer aus dem Portal kommen, mit dem er Illidans Augen ausbrannte. In seinen Augenhöhlen brannte nun mystisches Feuer, das Illidan erlauben sollte jede Art von Magie zu erkennen. Ferner glühten Tätowierungen auf seiner Haut die ihm zusätzliche Macht verschafften.

Königin Azshara war vom "neuen" Illidan begeistert, doch blieb sie misstrauisch und befahl daher ihrem Captain Varo'then Illidan auf seiner Mission zu begleiten. Die Dämonenseele erreichte Sargeras schließlich. Doch ein wütender Todesschwinge löste eine gewaltige Katastrophe aus, leitete aber auch den Rückzug der brennenden Legion ein.

Kurz vor der großen Teilung schöpfte Illidan sieben Phiolen mit Wasser aus dem Brunnen der Ewigkeit. Nach der Katastrophe zog er auf die Spitze des Bergs Hyjal, wo er einen kleinen See vorfand. Vier der Phiolen wurden in den See gegossen und verwandelten diesen in einen zweiten Brunnen der Ewigkeit. Illidans Freude war jedoch von kurzer Dauer, denn Malfurion, Tyrande und die Herrscher der Kaldorei endeckten seine Tat und waren entsetzt. Malfurion versuchte seinen Bruder dessen Fehler erkennen zu lassen, und dass Magie eine chaotische und gefährliche Energie sei, welche die Legion erst angelockt hätte. Illidan wollte das nicht hören. Magie war für ihn eine Quelle der Macht und in seinen Augen das einzige Mittel um eine zweite Invasion der Legion abzuwehren.

Der Mangel an Reue brachte Illidan Sturmgrimm das Unverständnis von Malfurion und Tyrande, dem kompletten Entzug von Magie und 10.000 Jahre Haft ein.

Haftentlassung[]

HeroDemonHunter

Illidan schmachtete für 10.000 Jahre in einer Zelle in den dunklen Höhlen des Bergs Hyjal. Neben dem Hüter des Hains Califax wachten Maiev Schattensang und ihre Behüterinnen über Illidan. Als Malfurion und Tyrande dabei waren die Druidenclans zu sammeln, kamen sie durch diese Höhlen. Während Malfurion die Klauendruiden weckte, stieß Tyrande auf Illidans Gefängnisblock. Sie wollte sein Wissen über Dämonen und die Fähigkeiten als Dämonenjäger gegen die untote Geißel und die erneut eingefallene brennende Legion einsetzen. Die Gefängniswachen wollten Illlidan aber nicht ziehen lassen und bezahlten ihren Widerstand mit dem Leben.

Demonhunter

Malfurion hatte seine Zweifel, schickte seinen Bruder aber auf eine Mission im Teufelswald, um Dämonen zu jagen. Während Illidan verärgert über das Verhalten seines Bruders nachdachte, traf er auf den Todesritter Arthas, Champion des Lichkönigs. Nach einem kurzen Wortwechsel kam es zum Zweikampf, doch keiner der nun keuchenden Recken konnte ihn für sich gewinnen. Illidan wollte von Arthas wissen was dieser von ihm will.

Dieser erzählte ihm von Tichondrius, einem Schreckenslord, der den Schädel des Gul'dan einsetzte um den Teufelswald zu korrumpieren. Der Lichkönig wußte von Illidans Machthunger, daher ließ Arthas kein Detail aus, was Illidan natürlich neugierig machte und ihn auf die Suche schickte. Nachdem er sich durch zahlreiche Dämonen geschlagen hatte, nahm Illidan die Macht des Schädels in sich auf. Er wurde zu einem halbdämonischen Wesen, welches keine großen Probleme damit hatte, Tichondrius zu vernichten.

Tyrande und Malfurion hatten die dämonische Präsenz im Teufelswald gespürt und sich auf den Weg gemacht. Seinen Bruder nicht erkennend forderte Malfurion den gehörnten und mit Schwingen ausgestatten Halbdämonen auf, zu sagen wo sein Bruder sei. Illidan gab sich zu erkennen. Von Abscheu und Verzweiflung geplagt vebannten Tyrande und Malfurion Illidan ins Exil.

Dieser, mit dem Gefühl das seine Leistung und Mühe nicht geachtet werden, akzeptierte das Exil und zog sich zurück.

Neue Verbündete[]

Nach Archimondes Niederlage erhielt Illidan in seinen Träumen Besuch von Kil'jaeden. Dieser war von dessen "Erfolgen" gegen die Legion nicht angetan und bot Illidan eine letzte Chance: er sollte ihm dienen. Besser, er sollte den Lichkönig auslöschen. Ner'zhul war zu mächtig geworden und Kil'jaedens Kontrolle entwichen. Der Dämonenfürst bot ihm große magische Macht als Belohnung an. Die Strafe im Fall eines Scheiterns war offensichtlich. Er erhielt die Kugel von Kil'jaeden, die ihn unterstützen sollte.

Neben dämonischer Macht hatte Illidan die Erinnerungen von Gul'dan aufgenommen und wußte ein Mittel um den gefrorenen Thron zu zerstören. Als Unterstützung erweckte er alte Verbündete. Die Naga von Lady Vashj folgten seinem Ruf. Sie waren von den alten Göttern veränderte Hochgeborene, die nun, als amphibienartige Wesen, nach Rache an den Landbewohnern und besonders an den Nachtelfen sannen. Von seiner magischen Macht beeindruckt schlossen sie sich Illidan an.

Auch einige Satyrn wollten Illidan dienen. In seinem Namen korrumpierten sie einige Furlbogs, was auch Maiev Schattensang und ihre Behüterinnen feststellten, die Illidan wieder unter die Erde schleifen wollten. Sie folgten ihm in die brennende Stadt Nandis, wo sie ihn davonsegeln sahen.

Sein Ziel waren die verheerten Inseln, wo ironischerweise Illidans Geburtsstadt Suramar lag. In den Ruinen seiner Heimat fand Illidan mt Gul'dans Erinnerungen dasGrabmal des Sargeras.

Jagd durch Lordaeron[]

Als Maiev Schattensang und ihre Truppen die Nagaverteidigung der Inseln endlich überwunden hatten, war Illidan bereits ins Grabesinnere vorgestoßen. In seinen Tiefen fand er das Auge des Sargeras, wurde aber schnell von den Behüterinnen umzingelt. Er nutzte die Macht des Auges und brachte das Grab zum Einstürzen. Illidan ließ sie wissen, das es nur fair wäre wenn sie mal zur Abwechslung so wie er für 10.000 Jahre in der Dunkelheit gefangen wären. Er entkam durch die Nagatunnel. Während Naisha und zahlreiche Nachtelfinnen starben, konnte Maiev gerade noch entkommen.

Durch den Verlust zahlreicher Jägerinnen war Maiev unter steter Belagerung durch Illidans Naga. Sie schickte eine Botin nach Kalimdor, welche Malfurion Sturmgrimm und Tyrande Whisperwind auf die Inseln brachte. Die beiden Helden konnten Maievs Stützpunkt entlasten. Während eines Zweikampfes offenbarte Tyrande Illdan endlich, warum sie Malfurion und nicht ihn erwählt hatte: Illidan war immer so auf Erfolg und den Besitz von magischer Macht versessen, was ihn seine innere Stärke und Charaker vergessen ließ. Daher hatte sie sich für Malfurion entschieden.

Mit dieser Offenbarung wurde Illidan endlich mit seinen Gefühlen fertig, dann floh er übers Meer nach Lordaeron.

In Lordaeron floh er durch den Silberwald in die Ruinen von Dalaran. Während Tyrande und Maievh ihm nachstellten, redete Malfurion mit den Waldgeistern Lordaerons und erfuhr von der Seuche des Untods. Während der Jagd stürzte Tyrande in einen Fluß und wurde davongespühlt. Um ihre mittlerweile zum Wahn gewordene Jagd endlich zu beenden, erzählte Maiev Malfurion das Tyrande gefallen sei. Das konnte der neue Verbündete, Prinz Kael'thas Sonnenwanderer von den Blutelfen, nicht bestätigen,wurde aber jäh von Maiev unterbrochen.

In den Ruinen Dalarans begannen Illidans Nagazauberinen ihr Ritual mit dem Auge von Sargeras. Und tatsächlich fügte er dem Eiskronengletscher leichte Schäden zu, welche Malfurion wie in seinem eigenen Fleisch spürte. Gemeinsam mit einem Menschenpaladin und den Blutelfen gelang es ihm, das Ritual zu unterbrechen und das Auge zerstörte sich selbst. Der Druide nahm seinen Bruder gefangen und wollte ihn auch wegen dem Tod Tyrandes hinrichten. Als Maiev das Urteil vollstrecken wollte, erzählte Kael'thas die Wahrheit. Für diese Lüge wurde nun Maiev gefangen genommen. Illidan bot ihm die Fähigkeiten der Naga bei der Suche nach Tyrande an.

Nachdem sie einen Waldtrollstamm und eine Armee der Geißel überwunden hatten, fanden Illidans Naga schlussendlich Tyrande. Diese stand wie der Stützpunkt Malfurions ebenfalls unter Beschuss. Die Nachtelfen konnten den Untoten entkommen, und aus Dank für die Rettung Tyrandes ließ Malfurion seinen Bruder in die Scherbenwelt fliehen. Dieser ließ Tyrande aber noch wissen das er immer Gefühle für sie haben würde. Dicht gefolgt von einer rachsüchtigen Maiev die ihn fragte ob er verrückt geworden sei.

Illidan 4

Aufstieg zum Herrn der Scherbenwelt[]

In den roten Weiten Draenors angekommen gelang es Illidan noch lange Zeit, seiner Häscherin zu entkommen. Doch schlussendlich wurde er gefangen genommen, bis Lady Vashj mit ihren Naga und Prinz Kael'thas mit seinen Blutelfen zur Hilfe eilten. Der Elfenprinz war von der neuen Allianz unter Marshall Garithos hintergangen worden, und mit dem Versprechen das Illidan die Magiesucht seines Volkes heilen könnte, war er Lady Vashj in die Scherbenwelt gefolgt. Die beiden retteten Illidan aus seinem Käfig.

Der Halbdämon nahm die Blutelfen in seinen Reihen auf. Er wußte, dass er bei den Bemühungen, den Frostthron zu zerstören, versagt hatte und fürchtete nun Kil'jaedens Zorn. Um sich gegen die brennende Legion verteidigen zu können, wollte er den schwarzen Tempel übernehmen und die Legionstreuen der Scherbenwelt vernichten. Um den jetzigen Herrn der Scherbenwelt, Magtheridon, besiegen zu können, musste er zuerst dessen Nachschub an Dämonenarmeen abschneiden. Während sich Kael'thas und Vashj durch Höllenorcs und Dämonen metzelten, versiegelte Illidan ein Portal nach dem anderen. Sie trafen aber auch auf neue Verbündeten: Akama und seine Zerschlagenen. Im Versprechen, die feindlichen Höllenorcs zu vernichten, schloss er sich Illidans Armee an.

Kil'jaeden confronts Illidan

Mit den verschlossenen Portalen und zerschlagenen Orcclans begann die Belagerung des schwarzen Tempels. Illidan und die Blutelfen griffen von der Mitte aus an. Vashj griff die Ostflanke an. Akama und seine Krieger nutzten ihre Fähigkeiten, in den Schatten zu wandeln, und legten die Energiequellen der Verteidigungsanlagen lahm. Als sie sich durch Dämonen und Orcs gemetzelt hatten, standen sie vor den Toren von Magtheridons Thronsaal. Doch um den Grubenlord zu stellen, mussten sie erst die Herrin der Pein und der Schmerzen töten. Schlussendlich sahen sie sich Magtheridon gegenüber, und gegen die kampferfahrenen Elfen und Naga hatte er keine Chance.

Er kniete vor Illidan nieder und wurde von ihm weggesperrt. Illidan war der neue Herrscher der Scherbenwelt. Doch Kil'jaeden hatte ihn bereits gefunden. Unter Illidans Flehen und der Ausrede neue Verbündete zu finden, von denen der Dämonenlord Kael'thas besonders interessant fand, gab Kil'jaeden ihm eine letzte Chance.

Kampf gegen Todesritter Arthas[]

Illidan-arthas

Die Blutelfen und Naga brachen nach Nordend auf, um Eiskrone zu belagern. Doch die Truppen, die auf Nordend stationiert waren, wurden von Arthas und der Geißel niedergemacht. Am Fuße des gefrohrenen Throns traffen Arthas und Illidan aufeinander. Der Todesritter fand interessant, was der Schädel des Gul'dan aus Illidan gemacht hatte. Vor den Toren kam es zum letzten Kampf der beiden Rivalen. Mit einem Schwertstreich verwundete Arthas Illidan schwer. Während Arthas sich selbst zum Lichkönig krönte, wurde Illidan von seinen Verbündeten in die Scherbenwelt transportiert.

World of Warcraft[]

The Burning Crusade[]

"Ihr wisst nicht was euch erwartet"

Illidan 5

Illidan Sturmgrimm hatte sich nach seiner Niederlage in den schwarzen Tempel zurückgezogen. Er wußte, dass er nach seinem versagen auf Eiskrone Kil'jaedens Zorn auf sich gezogen hatte. Blutelfen, Dämonen, Höllenorcs und Naga wurden vor und in den Hallen des Tempels zusammengezogen.

Neben der brennenden Legion waren die Naaru von Shattrath zu einer ernsten Bedrohung geworden, denn gemeinsam mit den Helden von Horde und Allianz planten sie Illidans Sturz. Der Verräter Voren'thal hatte eine ganze Armee Blutelfen als "Seher" neu formiert und in die Reihen der Naaru geführt. Doch hatte Illidan gewisserweise sein Versprechen der Elfen gegenüber erfüllt: Er hatte Magistern wie Rommath gezeigt, wie man Dämonen Magie entzieht um seinen eigenen Hunger stillt. In Silbermond glaubte man aber, dass Kael'thas dieses Wissen aufgetan hatte.

Illidan

Illidan steckte auch hinter der Höllenhorde. Er war es, der den Orcs befohlen hatte, Magtheridon magisch zu binden und ihm Blut abzunehmen. Mit diesem Blut erschufen sie in der Höllenfeuerzitadelle immer neue Soldaten. Der Drachenmalclan stand ebenfalls unter seinem Joch, und versklavte in seinem Namen die Netherdrachen. Es war Illidan, der einen Agenten der Naaru unter ihren Reihen enttarnte.

Während der Schlacht um die Purpurwacht stellte sich heraus, dass Illidan wahnsinnig geworden war. Er glaubte Arthas besiegt zu haben und dass er die Scherbenwelt beherrschen würde. Oder er sah sein Überleben als Sieg über Arthas. Illidan hatte schon immer seine eigene Logik um mit Dingen fertig zu werden.

Sein Tod[]

Die eigentlich verfeindeten Aldor und Seher führten unter dem Kommando der Naaru den entscheidenen Schlag gegen Illidan aus. Gemeinsam mit Akama, einst Hohepriester des Tempels vor der Horde, und der noch immer inhaftierten Maiev Schattensang führten Abenteurer den letzten Schlag gegen Illidan aus. Im Sterben liegend verspottete er Maiev und sagte ihr, dass der Jäger nichts ohne die Beute sei und sie damit nichts ohne ihn wäre.

Wrath of the Lich king[]

Arthas' gute Seite Matthias Lehner zeigt Abenteurern in Eiskrone Dinge die durch Arthas in dieser Region geschehen sind, so auch dessen Kampf gegen Illidan.

Cataclysm[]

Während einer Questreihe im Teufelswald deckt der Dämonenjäger Feronas Sündschwelger Illidans Erlebnisse im Teufelswald auf, darunter dessen ersten Kampf gegen Arthas, die Sicherung des Schädels von Gul'dan und Illidans Sieg über Tichondrius.

In den Höhlen der Zeit unterstützt ein junger Illidan Helden bei ihrem Kampf gegen den Satyr Pero'than und später im Kampf gegen Mannoroth und Varo'then.

Mists of Pandaria[]

Während der Questreihe um die schwarze Ernte kommt heraus, dass Illidan in seiner Zeit im Schrein der verlorenen Seelen eine große Ansammlung arkaner Magie gefunden hat. Mit unglaublicher Macht war er dazu in der Lage, Dämonen an sich zu binden, indem er ihren Hunger nach arkaner Magie stillen konnte und sie so von der Legion loslösen konnte.

Legion[]

Wärend der Startquest von Legion als Dämonenjäger sieht man in einem Rückblick noch einmal was mit Illidan passiert ist nachdem er im schwarzen Tempel bezwungen wurde. In den Ordenhallen Quest geht es weiterhin um Illidan und seinem Verbleib.

Galerie[]

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