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Im Angesicht einer dämonischen Macht finden die meisten Helden den Tod. Hexenmeister jedoch finden ungeahnte Möglichkeiten. Ihr Ziel ist die Beherrschung, und in den dunklen Künsten haben sie einen Weg dorthin gefunden. In seiner Unersättlichkeit beschwört dieser Magiebegabte dämonische Diener, die an seiner Seite kämpfen. Zunächst ist ihm nur ein Wichtel untertan, doch mit fortschreitendem Wissen gesellen sich eine verführerische Sukkubus, ein treuer Leerenwandler und ein schrecklicher Teufelshäscher zu den Reihen seiner Diener, um alle zu vernichten, die ihrem dunklen Meister im Wege stehen.

Hexenmeister können entfernte Feinde mit sengenden Flammen entzünden, sie mit Schrecken und Schmerz in die Flucht schlagen oder mit verderbenden Krankheiten und Flüchen belegen, die ihnen die Lebenskraft rauben.

Überall in Azeroth begegnet man diesen Dienern des Ruchlosen mit Furcht, und viele, die einmal den Zorn eines Hexenmeisters zu spüren bekamen, kämpfen nun lieber an ihrer Seite als gegen sie.

Hintergrund[]

Hexenmeister sind Meister der Dunklen Magie. Oft waren sie vor ihrer Hexer-Karriere normale Magier, ausgebildet in den Arkanen Künsten. Hexenmeister verwenden feuer- und schattenbasierte Zaubersprüche und können Dämonen beschwören.

Die erste Erwähnung finden Hexenmeister während des ersten Krieges, als Gul'dan der erste Hexenmeister die Horde durch ein Dunkles Portal führte. Hexenmeister sind Schadensverursacher und können sich selbst heilen, indem sie ihren Gegnern das Leben entziehen. Früher benötigten Hexenmeister zum Beschwören von Dämonen Seelensplitter, die sie beim Töten von Feinden aus deren Seelen schufen. Inzwischen haben sie gelernt, Dämonen ohne Seelensplitter zu beschwören.

Geschichte der Hexenmeistervölker[]

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Horde[]

Orcs[]

Einst wurden die Orcs von Kil'jaeden zu einer dämonischen Horde geschmiedet. Dazu löschte der große Gul'dan das schamanistische Erbe beinahe aus, und schulte Schamanen zu Hexenmeistern um. Während des ersten und zweiten Krieges kämpften diese gegen die Magiewirker der Allianz. Thrall führte sein Volk zwar zum Schamanentum zurück, akzeptierte und erkannte aber den Nutzen der Hexenmeister. Die Orcs aber meiden die Hexenmeister bis heute und diese sind verdammt versteckt und außerhalb von Hordensiedlungen zu leben.

Dschungeltrolle[]

Die Trolle praktizieren schon immer dunkle Rituale und beten schattenhafte Loa an. Vermutlich stießen sie dabei über das Wissen der Hexenmeister.

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Verlassene[]

Anders als bei anderen Völkern sind die Hexenmeister bei den Verlassenen akzeptierte Mitglieder der Gesellschaft. Nach ihrer Wiederauferstehung sinnten viele Magier nach Rache am Lichkönig und wurden Hexenmeister. Vermutlich starben einige menschliche Hexenmeister ebenfalls an der Seuche und standen wieder auf.

Blutelfen[]

Nach der Vernichtung Quel'thalas' in dritten Krieg sinnten viele Blutelfen nach Rache an der Geißel. Als der Sonnenbrunnen verdorben wurde, suchten die Elfen eine neue Quelle der Magie, und fanden sie in Dämonen. Um sich zu rächen und um die Dämonen abzusaugen, erforschten die Blutelfen die Künste der Hexenmeister. Neben Verlassenen akzeptieren auch Blutelfen Hexenmeister in ihren Reihen.

Goblins[]

Die Goblins glauben, dass Dämonen gute Geschäftspartner sind und haben daher die Schule der Hexenmeister durchlaufen.

Allianz[]

Menschen[]

Vermutlich erforschten Magier der Menschen die Schule und die Magie der Hexenmeister und erkannten den Nutzen dieser Mächte. Die machthungrige Natur der Menschen trieb sie in die Umarmung der dämonischen Künste. Nach den Ereignissen des dritten Krieges und der Suche nach Rache stiftete bei vielen Menschen den Wunsch Hexenmeister zu werden. Andere Menschen meiden die Hexenmeister, diese sind daher gezwungen versteckt und für sich zu handeln.

Zwerge[]

Das Wissen über Hexenmeister haben die Bronzebärte vom heimgekehrten Dunkeleisenclan gelehrnt. Auch vom schamanistischen Wildhammerclan angestiftet fürchten die Zwerge diese Kunst.

Gnome[]

Wie Menschen erforschten auch die Gnome aus reiner Neugier die Künste der Hexenmeister und begannen ebenfalls mächtige Hexer zu werden.

Worgen[]

Vermutlich gab es schon vor dem Worgenfluch Hexenmeister in Gilneas. Andere endeckten die Kräfte vermutlich aus Wut über ihre Verwandlung.

Andere Völker[]

Die Nachtelfen und besonders die Draenei verachten auf Grund ihrer Vergangenheit die Dämonen so sehr, dass sie niemals Hexenmeister ausbilden oder nur in ihrer Gesellschaft dulden würden. Ab Patch 10.1.5 können alle Rassen und verbündeten Rassen (mit Ausnahme der Drakthyr) als Hexenmeister spielen.[1] Pandaren, die nicht wirklich mit der Brennenden Legion in Kontakt gekommen sind, und Tauren achten die Natur und die Welt als ganzes zu sehr um auf die Idee zu kommen Hexenmeister zu werden.

Spezialisierungen[]

Hexenmeister sind in jeder Spezialisierung DDs, die magischen Fernschaden verursachen.

Gebrechen[]

Gebrechen-Hexenmeister sind Meister der Schattenmagien, die Energien entziehen und ihre Gegner mit anhaltenden Zaubern belegen.

Dämonologie[]

Dämonologie-Hexenmeister sind Meister teuflischer Magien, die sich selbst in Dämonen verwandeln und Pakte mit dämonischen Mächten schließen.

Zerstörung[]

Zerstörungs-Hexenmeister sind Meister des Chaos, die Feuer herabregnen lassen, um ihre Feinde zu verbrennen und zu vernichten.

Ausrüstung[]

Hexenmeister sind sogenannte "Stoffis", da sie ausschließlich Stoffrüstung tragen und nie eine andere Rüstungsart zu tragen lernen. Erklärt wird dies dadurch, dass schwerere Rüstungen die magischen Ströme behindern und den Hexenmeister in seiner Tätigkeit einschränken würde.

Hexenmeister sind in der Lage Einhandschwerter, Dolche, Stäbe und Zauberstäbe zu benutzen. Da Stäbe in diesem Fall die einzigen Zweihandwaffen sind und Hexenmeister keine Schilde benutzen können, lohnt es sich für sie zu einem magischen Schildhanditem zu greifen, wenn die zweite Hand nicht belegt ist.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel „Warlock“ aus dem englischen WoWWiki in der Version vom 30. Dez. 2010, 02:25:37 (Permanentlink) und steht unter der Creative Commons Attribution/Share-Alike Lizenz, siehe dazu die Copyright Notice! Im englischen Wiki ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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