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Die Gurubashi ist ein Stamm von Dschungeltrollen, der in Zul'gurub beheimatet ist.

Geschichte[]

Einst herrschte das gewaltige Gurubashi-Imperium über die südlich gelegenen Dschungel des alten Kalimdors. Seinen Namen hatte das Reich vom dominantesten Stamm des Reiches, den Gurubashi. Doch sollte der Krieg der Ahnen, seine Verwüstungen und Schrecken und schlussendlich die große Teilung dem Grubashi Imperium nur Schlechtes bringen.

Die Jahrtausende nach der Teilung waren für Gurubashi eine harte und entbehrungsreiche Zeit die sie fast ausrotten sollte. Etwa 15.000 Jahre vor dem ersten Krieg riefen daher verzweifelte Trollpriester ihren Gott Hakkar den Seelenschinder an. Der Loa brachte den Trollen Macht, doch wollte er dafür eine Gegenleistung: es sollen ihm Seelen geopfert werden die er verschlingen kann.

Doch Hakkar wollte immer mehr und mehr, bald dürstete es ihm danach Azeroth in seiner physischen Form zu betreten um das Blut der Trolle selbst trinken zu können. Die meisten Hakkari erschraken vor dieser Idee, doch eine kleine Fraktion innerhalb der Hakkari, die fanatischen Atal'ai, wollten ihrem Gott diesen Wunsch erfüllen.

Bevor die Atal'ai ihr Vorhaben in die Realität umsetzen können rebellierte das Volk der Gurubashi, darunter sogar zahlreiche Hakkari. Der Bürgerkrieg artete soweit aus das sogar die Zandalari in diesen Konflikt gezogen wurden, und er sollte erst enden als Hakkars Avater erschlagen wird. Nun machten die erzürnten Gurubashi Jagd auf Atal'ai, und sie gaben erst auf als diese fast ausgerottet waren. Doch konnten sich einige dieser Trolle in die Sümpfe des Elends retten. Dort bauten sie ihrem Meister den mächtigen Tempel von Atal'Hakkar. Nun war es den Dschungeltrollen zu viel: in ihrem Zorn gingen sie wahllos auf die Hakkari los, selbst wenn diese gegen die Atal'ai gekämpft haben. Die Überlebenden schlossen sich den Trollen im Tempel an.

Krieg zwischen den Gurubashi und Sturmwind[]

Jahre nach den Gnollkriegen drangen Sturmwinds Bauern und Siedler immer weiter gen Süden vor. Bis sie in die Gebiete der Gurubashi vordrangen. Diese waren natürlich wenig angetan von den Eindringlingen und gingen brutal gegen diese vor. Zum Ärger seines Sohns Landen führte König Barathen einen Verteidigungskrieg gegen die Trolle, und seine Strategie drohte zu versagen. Die Armee war nicht in der Lage die Trolle von Westfall fern zu halten und diese richteten unter den Bauern barbarische Gemetzel an wo die Betroffenen langsame, grausame Tode sterben mussten.

Das war Prinz Landen zu viel. Gemeinsam mit seinen Jugendfreunden Anduin Lothar und Medivh maschierte er ins Schlingendorntal und wollte so den Krieg zu den Trollen bringen, ganz zum Unverständnis seines Vaters. Trotz Medivhs mächtiger Magie sahen sich die Freunde bald in Lebensgefahr. Auf dem Schlachtfeld standen sieenüber,dem Gurubashi-Kriegsherren. Obwohl er von Hakkar gestärkt wurde konnten die Menschen ihn erschlagen. Erschüttert von Medivhs Macht kehrten die drei Helden nach Sturmwind zurück.

Obwohl kein Troll aus Jok'nons Armee überlebt hatte kam dessen Sohn Zan'non schnell dahinter wer hinter dessen Tod steckt. Er führt eine mächtige Invasionsarmee nach Sturmwind. Dem Ansturm gegenüberstehend beordert Barathen seine Armee in die Hauptstadt zurück. Er glaubt das eine mächtige Schlacht vor den Mauern der Stadt diesen Krieg entscheiden wird. Als sich die toten Trolle neben den Mauern aufstapeln führt König Barathen einen verzweifelten Gegenschlag aus. Fast konnte der König Zan'non töten, doch fällt er selbst im Kampf. Von Gewissensbissen geplagt bittet Landen seinen Freund Medivh die selbe schreckliche Magie die er über Jok'non entfesselt hat nun über dessen Sohn und seine Armee kommen zu lassen. Obwohl er seine Macht fürchtet willigt Medivh ein, und vernichtet die komplette feindliche Armee, inklusive ihres Anführers. König Baranden ist gerächt.

Kampf mit der Horde[]

Kurz nachdem sich das dunkle Portal geöffnet hat maschiert die orkische Horde ins Königreich Sturmwind ein. Angezogen vom Dschungel dringt der Clan des blutenden Auges ins Schlingendorntal vor. Kilrogg Totauge und seine Leute erinnert dieser Ort an den heimischen Dschungel von Tanaan. Daher erhebt der Clan Anspruch auf den Dschungel, doch die Gurubashi wollen ihre Heimat mit niemandem teilen. Da sie noch immer vom Krieg mit Strumwind geschwächt sind sind die Trolle gezwungen einen Gurellia-Krieg zu führen. Da sie nicht wirklich Land gewinnen können und Kriegshäuptling Schwarzfaust von den hohen Verlusten an Orcleben erfährt befiehlt er dem Clan den Rückzug.

Hakkars Rückkehr[]

In den Jahren nach der Zerstörung von Hakkars Avater wurde es im Schlingendorntal ruhiger. Dennoch hat der Gurubashi-Stamm viel von seiner Macht und seinem Ansehen verloren. Irgendwann wurde der Troll Zanzil unter fliegenden Steinen und Spucke von den Gurubashi verbannt. Man nimmt an das er die anderen Trolle mit Gedankenkontrolle versklaven wollte. Nachdem dies erledigt war lebten die Gurubashi-Trolle in releativen Frieden. Sie wurden nicht einmal von den Blutskalpen oder Schädelspaltern gestört oder in Kämpfe verwickelt, diese beiden Stämme gaben sich damit zufrieden einander zu bekämpfen. Es störte sie nicht einmal das die Dunkelspeere ins Schlingendorntal zurückkehrte, die Horde mitbrachte und mit ihr den Außenposten von Grom'gol aufbaute.

Die Isolationspolitik wurde erst aufgegeben als die Gurubashi davon erfuhren das die Atal'ai und Hakkari nach Zul'gurub zurückgekert sind und den Seelenschinder erfolgreich herbeigerufen haben. Bereit sich zu beweisen und ihren alten Glanz zurück zu erlangen ziehen die Gurubashi in ihre Hauptstadt und schwören Hakkar die Treue.

Die Gurubashi verteidigen ihren Gott und seine Diener mit großem Eifer, sie hoffen ihn so weit zu beeindrucken das Hakkar ihr altes Weltreich wiederherstellt. Sie sind so von ihrem Ziel besessen das sie nicht mitbekommen haben das Hakkar fünf Hohepriester der uralten Trollgötter mit Gedankenmagie unterworfen hat. Irgendwann wird die Präsenz des Seelenschinders auch in Zuldazar wahrgenommen, König Rastakhan schickt sendet Abgesante ins Schlingendorntal um Verbündete zu finden die Hakkar erneut vernichten können.

Tatsächlich finden sich mächtige Champions die nach Zul'gurub gehen und neben zahlreichen Gurubashi die fünf Hohepriester Hohepriester Venoxis, Hohepriesterin Jekilik, Hohepriesterin Arlokk Hohepriester Thekal und Hohepriesterin Marli als auch die Hydra Gahz'ranka töten können. Blutfürst Mandokir überlebt den Angriff, wird aber von den Blutskaplen zu Tode gequält. Die Überlenden ziehen sich unter Jin'do nach Zul'gurub zurück.

Cataclysm[]

Scheinbar haben sich die Gurubashi mit der dunklen Horde zusammengetan, denn scheinbar hat die dunkle Horde nach einem Hexendoktor gefragt der Krakauer von der Bravo Kompanie in einem schwarzen Ritual opfern soll. Doch wird Ritualist Tarak von einem Helden und Jorgensen und Messner getötet bevor er sein Vorhaben umsetzen kann.

Der Cataclysm trifft die Heimat der Gurubashi hart. Der größte Teil des Stamms befindet sich noch immer in Zul'gurub wo Jin'do bereits die nächste Rückkehr Hakkars plant. Mit der Hilfe von Abenteurern und Ohan'arka kann Blutfürst Mandokir zurück in die Welt der Lebenden gebracht werden, Jin'do holt Zanzil in den Stamm zurück. Der Troll beginnt Rituale um Hohepriester Venoxis und Jekilik wiederzubelben, doch wird sein Vorhaben gestört, nur Venoxis kehrt zurück. Hohepriesterin Arlokks Schwester Kilnara übernimmt die Aufgaben ihrer Schwester.

Unerwartete Hilfe sollen die Gurubashi von den Zandalari erhalten. Zul von den Zandalar möchte den geschundenen Trollstämmen helfen und deren alte Trollreiche wiederherstellen. Neben Jin'do von den Gurubashi nehmen Vol'jin von den Schattenspeeren, Daakara von den Amani und Vertreter der Farakkari und Drakkari teil. Doch sieht Zul keine Hoffnung für die letzteren, Zul'drak wurde von der Geißel ausgelöscht, Zul'farrak vom Sand verschlungen. Vol'jin durchschaut Zuls falsche Versprechen von Macht und Land und verlässt das Treffen, die anderen Stämme stimmen Zul im lauten Jubel zu. Vol'jin erkennt das die Horde allein dieser Gefahr nicht gewachsen ist und nimmt sogar die Hilfe der Allianz an. Vol'jin kann eine kleine Streitkraft aufstellen die sich um Zul'aman kümmert, doch hat er kaum Ressourcen um sich um Zul'gurub zu kümmern.

Die Nicht-trollischen Siedlungen im nördlichen Schlingendorntal werden von Hohepriester Venoxis' Schlangen angegriffen, in einer zweiten Angriffswelle greifen Hohepriesterin Kilnaras Panther einzelne Siedlungen an, nachdem die ersten beiden Angriffswellen zurckgeschlagen wurden führt Blutfürst Mandokir Trollarmeen gegen die Nicht-trolle.Nachem Horde und Allianz das nördliche Schlingendorntal gesichert haben maschieren sie weiter gen Süden, zum Kap des Schlingendorntals.

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