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Der Ork Grom(m)ash Höllschrei (englisch Hellscream) war der Häuptling des Kriegshymnen-Klans und ein guter Freund von Thrall. Die beiden bezeichnen sich als Brüder.

Geschichte

Vor der Horde

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Vor der Gründung um dem Verrat durch Gul'dan war Grom bereits Häuptling der Kriegshymnenorcs. Eine unbekannte Orcdame brachte seinen SohnGarrosh zur Welt. Auch ohne den Genuss des Dämonenblutes war Grom wie seine Axt Blutschrei ein berüchtigter Krieger. Sein Schrei galt seit jeher als erschütternd. Wie alle anderen Häuptlinge auch wurde Grom zu einem Treffen mit Ner'zhul gerufen. Der Orc hatte von den Ahnen erfahren das die Draenei, eine andere Rasse von Draenor, planten die Orcs auszurotten. Das wollte der alte Schamane verhindern.

Aufstieg der Horde

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Um sich vor der angeblichen Bedrohung durch die Draenei zu schützen schlossen sich die Clans erst zu einem lockeren Verbund zusammen und begannen kleine Gruppen und Siedlungen der Draenei anzugreifen. Das lief ganz gut, bis die Schamanen machtlos wurden. Auch wechselte der Anführer: Gul'dan, Schüler desNer'zhul wurde neuer Leiter der Horde und er kannte die Lösung für die Machtlosigkeit. Er bildete die Machtlosen in der Kunst des Hexenmeisters aus. In dieser Zeit erlang Grom bereits Ruhm als gnadenloser Krieger.

Der Kelch der Einheit

Ohne zu ahnen was sich hinter diesem rätselhaften Kelch oder eher gesagt was sich in ihm befand, trank Grom als erstes aus diesem. Beinahe die ganze Horde trank daraus. Ausgenommen sein FreundDurotan und dessen Clan. Mit dem Dämonenblut in seinen Adern und dem Blutrausch in seinen Sinnen wurde Grom noch gnadenloser wie gefürchtet. Wie von Sinnen mähte er sich durch die Bürger von Shattrath.

"Wacht" in der Scherbenwelt

Während die Horde unter der Führung von Schwarzfaust durch das dunkle Portal nach Azeroth zog um es zu erobern, blieb Grom mit seinem Clan in Draenor zurück. Anstatt wie mit Gul'dan abgesprochen die Interessen der Horde dort zu vertreten, lieferte er sich mit anderen heimgebliebenen Clan`s Kämpfe um die Herrschaft dieser sterbenden Welt.

Ankunft in Azeroth

Entsetzt erfährt Grom von einigen heimkehrenden Orcs das der Krieg in

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Azeroth verloren ist. Um die Orcs am Leben zu erhalten erdenken der alte Schamane Ner'zhul und der rätselhafte Todesritter Teron Blutschatten einen Plan um die Scherbenwelt verlassen zu können und neue Welten zu erreichen. Auch der Kriegshymnenclan soll eine wichtige Rolle spielen. Während der Clan die Menschenfestung von Nethergarde belagert können einige Krieger wichtige Artefakte für Ner'zhul sichern. Doch der Schamane hat keine Verwendung mehr für Grom. Ein Hexer soll das dunkle Portal sprengen. Zwar kann das verhindert werden doch die Versiegelung durch Khadgar kann Grom nicht verhindern. Er und sein Clan sind in Azeroth gestrandet.

Der neue Kriegshäuptling

Von diesem Zeitpunkt an zog Grom mit seinem Clan durch die Wildnis der östlichen Königreiche. Während seine Brüder im Internierungslager an Lethargie litten, kämpfte Grom ebenfalls gegen die negativen Wirkungen des Dämonenblutes. Dennoch hielt er stand. Seine Leute konnten einen fremden Orc aufsammeln.

Dieser Orc, Thrall, war recht seltsam, er wurde von Menschen aufgezogen und in deren Kultur ausgebildet. Seine eigene kannte er nur aus der (negativen) Sicht der Menschen. Grom brachte ihm Orcisch, die Kultur und den Grund für die rot leuchtenden Augen bei. Zwar half Thrall dem Clan, hatte jedoch seine eigenen Pläne: Er wollte seinen Clan finden und mit ihnen die Internierungslager befreien.

Einige Zeit nach dessen Verschwinden erzählte Grom Orgrim Schicksalshammer begeistert von Thrall. Der alte Häuptling wollte diesen jetzt kennen lernen und machte sich auf den Weg zu den Frostwölfen.

Bald hörte Grom erneut von Schicksalshammer. Dieser hatte freie Orcs, die Frostwölfe und Thrall dazu gebracht, sich an der Befreiungsaktion zu beteiligen. Der Kriegshymnenclan beteiligte sich daran. In einer Schlacht wurde Orgrim getötet und Thrall neuer Kriegshäuptling. Zusammen mit der neuen Horde verschwand Grom einige Zeit lang in der Wildnis.

Die Ankunft in Kalimdor

Während einer Befreiungsaktion wird Grom von der Allianz gefangen genommen. Nachdem Thrall das Lager stürmt und ihn befreit erfährt Grom von einer Vision Thralls. Da dieser ein guter Schamane geworden ist glaubt er ihm. Sie sollen nachKalimdor segeln. Grom und Thrall stehlen einige Schiffe und brechen auf.

Grom erleidet an der Küste Kalimdors Schiffbruch. Und er spürt die Dämonen in der Nähe. Durch diesen Rausch greift er eine Menschensiedlung an. Thrall ist nicht davon begeistert. Aber immerhin hat er neue Verbündete: die Trolle und Tauren.

Mit einer Gruppe von Trollen ausgestattet erhält er von Thrall den Befehl Holz für eine Siedlung zu schlagen. Thrall war über das Dämonengesabbel von Grom nicht angetan und wollte ihn ruhig stellen. Doch der Wald ist nicht unbewohnt. Zwar machen ihm die Irrwische keine Angst, doch die Nachtelfen sind harte Gegner. Gerade als Grom mit dem Bau der Siedlung beginnen will, greifen die Elfen unter der Führung ihres Waldgottes Cenarius erneut an. Zwar kann er die Nachtelfen problemlos bekämpfen doch der Gott scheint unbezwingbar.

Das hat auchMannoroth erkannt. Die brennende Legion war in Azeroth angekommen. Der Grubenlord wollte sich an den Orcs und Cenarius rächen. Erstere hatten sein Blut getrunken und versagt, Zweiterer hatte sich während des Krieges der Ahnen als Ärgernis herausgestellt. Zusammen mit Tichondrius verdirbt er einen Brunnen und will die Orcs erneut benutzten.

Im Blutrausch

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Auch die Trollpriester können die Macht des verdorbenen Brunnens spüren. Nachdem sie einige Satyrn vernichtet haben, wollen die Orcs diese Macht nutzten. Grom glaubt das er durch seinen ersten Fluch immun ist. Da irrt er sich. Als Teufelsorcs vernichten sie erst die Nachtelfen und Cenarius, dann vergehen sie sich an ihren Trollkameraden und töten oder bunkern sie ein. Grom genießt die Macht und lässt seine Orcs wüten.

Thrall und seine Verbündeten sind davon nicht angetan. Mit der Hilfe von Jaina Prachtmeer will er seinen Freund retten. Doch dieser will nicht, er erzählt Thrall die Wahrheit über den Dämonenfluch und hetzt die von seinen Hexenmeistern beschworenen Dämonen auf die freie Horde.

Doch mit einem Trick kann Thrall Grom in ein magisches Gefängnis sperren und ihn in seiner Festung heilen. Voller Reue und Schuldgefühlen zeigt Grom Thrall den Weg in Mannoroths Versteck.

Der Erlöser

Im Kampf wird Thrall von Mannorth geschlagen, doch durch dessen thumb|300px|rightAblenkung kann er Blutschrei nutzen und dem Dämonenlord einen tödlichen Streich verpassen. In der Explosion die Mannoroths Tod erzeugt wird Grom tödlich getroffen. Sekunden vor seinem Tod schwindet der Dämonenfluch von den Orcs. Nach seinem Tod wird Blutschrei von Thrall aufgenommen und Grom wird ein Monument an der Stelle seines Todes errichtet. Grom wurde vermutlich traditionell verbrannt.

Grom monument

Groms Monument

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