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Lange, sehr lange vor dem Aufstieg und Fall der Menschenkönigreiche von Lordaeron, hatten die Waldtrolle der Amani in dessen Urwäldern ein gewaltiges Imperium aufgebaut, dessen Hauptstadt Zul'Aman hieß. Nach Jahrhunderten von Krieg und Hass zerschlug eine Allianz von Menschen und Hochelfen dieses Reich. Sie vernichteten die Trollarmee am Fuße des Alteracgebirges.

In den Jahrtausenden nach ihrer Niederlage versteckten sie sich in den Ruinen ihres Weltreiches und in den Tiefen der Wälder. Dort schürten sie ihren Hass auf jene Elfen, gegen die sie vor tausenden Jahren in den Krieg zogen. Im zweiten Krieg schlossen sich die Amanitrolle kurz der Horde an. In dieser Zeit wurde der Häuptling Zul'jin zu einem der größten Helden dieser Rasse.

Einleitung[]

Die Waldtrolle sind eine von vier Trollrassen und vorwiegend in den Wäldern Nord-Lordaerons, insbesondere in Quel'thalas, beheimatet. Eine scheinbar dichte Verwandschaft mit den Dschungeltrollen ist wohl ausgeschlossen, da sich der Körperbau der männlichen Trolle (Waldtrolle stämmig, Dschungeltrolle schmächtig) stark voneinander unterscheiden. Die berühmtesten Waldtrolle sind die vom Stamm der Amani und ihr mittlerweile ermordeter Feldherr Zul'jin, der einer der berüchtigsten Trolle der Welt war, und wurden vorallem bei den Hochelfen wegen unnachgiebiger Grausamkeit und absoluter Zähigkeit berüchtigt. Bis vor kurzem waren große Teile der Waldtrollstreitkräfte Teil der Horde, allerdings ist nach einer entscheidenen Niederlage gegen die Allianz (an der zu diesem Zeitpunkt und zur Beschähmung der Trolle die Elfen beteiligt waren) das Band zerbrochen.

Geschichte[]

Vor langer Zeit...[]

Vor Äonen, vor dem Aufstieg der Nachtelfen, herrschten die Amanitrolle über die gewaltigen Wälder des urzeitlichen Kontinents von Kalimdor.Gemeinsam mit den Dschungeltrollen der Gurubashi im Süden, hatten sie das mächtige Königreich der Insekten-artigen Aqir zerschlagen.Es wurde gemunkelt das Exillanten der Amanitrolle zum Brunnen der Ewigkeit zogen und sich dort in die ersten Nachtelfen verwandelten, doch das wurde nie bestätigt.

Mit dem Aufkeimen der Nachtelfenzivilisation war die Zeit des Amanikönigreiches gekommen.Die primitiven Trolle wahren der mächtigen arkanen Magie der Langohren nicht gewachsen.Mit der Ankunft der brennenden Legion zogen sich die Waldtrolle von der Bildfläche zurück, ob sie im Krieg der Ahnen kämpften ist unbekannt.

Das neue Reich der Amani und die Trollkriege[]

In der Zeit nach der großen Teile waren viele Waldtrolle auf der Landmaße gewesen die später zu den östlichen Königreichen werden sollten. In den dortigen Wäldern konnten sie das großartige Reich von Zul'Aman erbauen. Doch die Ankunft der Hochelfen sollte eine jahrtausende lange Rivalität und Hass entfachen. Die Hochelfen erschufen Quel'thalas auf den Ruinen einer heiligen Trollstadt. Diese Schändung sorgte dafür das die Waldtrolle einen Angriff auf das junge Elfenreich durchführten, welcher aber an der unglaublichen magischen Macht des Sonnenbrunnens scheiterte. Die Magie schuf einen jahrtausende dauernden kalten Krieg.

Nach zweitausend Jahren zogen die Amanitrolle eine Kriegsmeute in Zul'Aman zusammen. Die Häuptlinge waren nun entschlossen Quel'thalas zu zerschmettern. Trotz der Magie erfuhren die Hochelfen Niederlage für Niederlage und zogen sich langsam zurück.Die verzweifelten Elfen schlossen deshalb einen Pakt mit dem Menschenreich Arathor, dafür mussten die Elfen aber einige Menschen in der Kunst der Magie unterweisen. Die gewaltigen Armeen

RangerVsBerserker

aus Menschen und Elfen auf der einen Seite und Trollen auf der anderen trafen sich schließlich am Fuße des Alteracgebirges. Seit Tagen schlugen die Trolle nun schon auf die Linien der Menschen ein, bis die Magier einen geeigneten Moment endeckten. Sie entfachten einen gewaltigen arkanen Sturm der die Trolle besiegte.

Die Fähigkeit der Regenenation war der Magie unterlegen. Die Ritter der Menschen trieben die Trolle schließlich nach Zul'Aman zurück. Die Trolle erlitten eine Niederlage von der sie sich nie mehr erholen konnten.

Zweiter Krieg[]

Während des ersten Krieges wollte der damalige Kriegshäuptling der Horde, Schwarzfaust die Waldtrolle zu Mitgliedern der Horde machen. Dazu entsandte er eine Delegation der Orcs unter Orgrim Schicksalshammer zu Zul'jin. Doch der Häuptling wieß sie zurück, denn die Trolle interessiere es nicht was außerhalb der Wälder vor sich ging. Sollte dennoch jemand in die Wälder kommen würde er es bereuen.

Im zweiten Krieg rettete Schicksalshammer, nun Kriegshäuptling der Orcs, Zul'jin aus der Gefangenschaft.Aus Dank und Quel'thalas als Faustpfand schlossen sie sich nun der Horde an. Zul'jin gelang auch etwas was keinem Troll mehr seit den Trollkriegen gelang, er vereeinte die Waldtrollstämme unter dem Banner der Amani.

Die Trolle brachten Axtwerfer, Berserker, Zerstörer und Schiffe mit. Seite an Seite mit den Orcs kämpften sie im Hinterland und Quel'thalas. Während ihres Kreuzzuges vernichteten sie gnadenlos Dörfer. Gemeinsam mit Schicksalshammer überfiel Zul'jin den Immersangwald und wollte ihn erobern. Doch als die Verstärkungstruppen der Allianz eintrafen zogen sie ab. Als sich Schicksalshammer gen Lordaeron wandte verliessen die Trolle die Horde so schnell wie sie sich ihr angeschlossen hatten.

Heute[]

Nach dem Pakt im zweiten Krieg kehrten die Waldtrolle bald wieder zu alten Gewohnheiten zurück: die Stämme

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fochten wieder alte Rivalitäten aus. Ein Stamm, die Gluthauer, schloss sich der dunklen Horde von Rend Schwarzfaust an. Sie bezogen den Schwarzfels. Die Waldtrolle hielten sich aus den Schlachten des dritten Krieges heraus, hatten aber dennoch Verluste zu beklagen. Während des Marsches durch Quel'thalas ermordete die Geißel zahlreiche Trolle. Der Lichkönig machte sie zu hinlosen Sklaven. Der Fall des Reiches und der Verlust des Sonnenbrunnens machte den Waldtrollen Hoffnung die Elfen zu vernichten, sie sahen endlich ihre Chance gekommen wieder Herr über Quel'thalas zu werden.

Dazu kehrte ein alter Held aus der Versenkung zurück. Wieder einte Zul'jin zahlreiche Stämme und zog gegen die Blutelfen, aber auch gegen Horde, der Grund: Aufnahme der verhassten Elfen in die Horde. Doch als schatz- und kampfsuchende Abenteurer nach Zul'Aman kamen war Zul'jins Zeit gekommen. Einige Jahre war Ruhe, doch dann riefen die Zandalari zu einer Konferenz: Sie sahen den Untergang der Trollrasse gekommen und wollen das verhindern. Dazu rufen sie auch Daakara von Zul'Aman. Sie bieten ihm Hilfe an um Zul'Aman zur Vormacht in Lordaeron zu machen.

Ein Stamm, die Bruchhauer, sind ein Teil der Horde geworden.Sie schlossen einen Bund und Freundschaft mit den Orcs unter Thrall.

Kultur[]

Magie und Religion[]

Forest Troll

Wie andere Trollstämme setzten auch die Waldtrolle die Magie der Schamanen, der Priester und des Voodoo ein.Die Waldtrolle vereehren eine Gottheit: Ula-Tek.Doch sie verehrten auch andere Mitglieder der Loa an: Nalorakk, Akil'zon, Jan'alai und Halazzi. Doch der Hexxlord Malacrass schafte es zweimal ihre Macht zu stehlen und in Trolle zu leiten, und zweimal töteten Abenteurer diese Mischwesen aus Troll und Loa.

Verhalten zu anderen Völkern.[]

Waldtrolle sind Gemein und Verschlagen. Wie alle Trolle sind auch sie Kannibalen.Sie fressen andere Völker, aber auch Artgenossen.Waldtrolle hassen die Orcs, sie sehen sie als Schwächlinge an, da diese ihnen ihr altes Weltreich versprochen hatten und dabei versagt hatten. Die meisten Waldtrollstämme bekämpfen einander. Nur die Bruchhauer sind Mitglieder der Horde. Kontakte zur Allianz sind nicht bekannt, vermutlich würde ein Mitglied der Allianz aber bei den Trollen nicht auf Gegenliebe treffen, die Waldtrolle haben nicht vergessen das es die Menschen und die Hochelfen wahren die Sie aus ihrer Heimat vertrieben haben.

Waldtrolle und Hochelfen[]

Hochelfen und Waldtrolle hassen einander und sind geschworene Erzfeinde. Die Trolle hassen die Elfen dafür das sie Sie aus ihrer Heimat vertrieben und ihr Weltreich zerschmettert haben. Seit den Trollkriegen waren die Hochelfen die unangefochteten Herren der Wälder. Doch seit der Invasion der Geißel sehen die Trolle eine Chance Quel'thalas zu erobern.

Aussehen[]

Forest troll1

Ein altes Waldtroll Modell

Waldtrolle ähneln natürlich ihren Vettern aus den Urwäldern. Dennnoch sind sie größer und muskolöser als sie. Ihre Haarfarbe reicht von einem kräftigen Rot zu einem tiefen Schwarz, während ihr Gesicht olivgrün ist. Waldtrolle schmücken ihre Körper mit rituellen Piercings und Narben. Mit dunklen Bemahlungen zeigen Sie ihre Macht und Ruhm.

Sie sind zwischen zwei und drei Meter groß und mehrere 100 Kilo schwer. Unter ihren Hakennasen befinden sich lange gelbe Zähne die neben zahlreichen Fangzähnen aus dem Mund herrausragen.

Durch eine Mutation vor Millionen von Jahren wachsen verschiedene Moose und Pflanzen auf ihrer Haut, durch diese Tatsache haben Waldtrolle eine besondere Beziehung zu Pflanzen. Dadurch kommen Waldtrolle auch zu ihrer grünen Färbung.

Stämme[]

  • Amani: Die Amani sind der Trollstamm von Quel'thalas.Sie versuchten lange die Elfenwälder zu erobern.Nun setzt Draakara die Arbeit des ermordeten Zul'Jin fort.
  • Moosschinder:Dieser Stamm lebt in den östlichen Pestländer, unfreiwillige untote Mitglieder.
  • Bruchhauer:Die Bruchhauer leben im Hinterland.Sie haben Freundschaft mit der Horde geschlossen und bilden Schamanen aus.
  • Gluthauer:Ein Waldtrollstamm der sich der dunklen Horde des Schwarzfels anschloss.
  • Blutfratzen: Ein Stamm der im Hinterland lebt und Hakkar anbetet.
  • Bleichborken: Ein Stamm der im Hinterland und dem Arathihochland zu Hause ist.
  • Waldschatten: Ein Stamm der in Quel'thalas lebt.

Bekannte Waldtrolle[]

Standorte[]

Immersangwald[]

  • Tor'Watha
    ZulAmanB
  • Zeb'Wata

Geisterlande[]

  • Amani Katakomben
  • Zeb'Nowa
  • Zeb'Sora
  • Zeb'Tela
  • Zul'Aman

Arathihochland[]

  • Dorf der Bleichborken
  • Boulder'Gor
  • Stromguarde

Hinterland[]

  • Jintha'Alor
  • Shaol'Watha
  • Agol'Watha
  • Hiri'Watha
  • Shandra'Alor
  • Bruchhauer(Horde)

Östliche Pestländer[]

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