Der Berg Hyjal liegt im Norden Kalimdors. Auf seiner Spitze steht der Weltenbaum Nordrassil, welcher über dem neuen Brunnen der Ewigkeit thront. Dieses Gebiet ist für Spieler geeignet die gerade ihr Abenteurer in Nordend abgeschlossen haben. In Cataclysm planen der gefallene Aspekt Todesschwinge und der Eelementarlord Ragnaros die Zerstörung des Baumes um Azertoh zu vernichten.
Geschichte[]
Erstmalig tritt der Berg Hyjal gegen Endes des Krieges der Ahnen in Erscheininug, die Nachtelfen flüchteten sich auf den Berg um der gewaltigen Flut des berstenden Brunnens der Ewigkeit zu entkommen. Da viele ihre Siedlungen zerstört, abgetrieben oder versunken waren errichteten sie dort ihre Heimat. Nach diesen schrecklichen Ereignissen plante der machthungrige Nachtelfenmagier Illidan Strumgrimm einen neuen Brunnen zu erschaffen.
Doch dieser Plan wurde von seinem Bruder Malfurion Sturmgrimm verhindert. Noch gut in Erinnerung welche Qual der erste Brunnen über das Volk der Nachtelfen und die anderen Bewohner Azeroths gebracht hatte, bat er die bis dato mächtigsten Wesen um Hilfe. Auch die Drachenaspekte hatten den Krieg erlebt und wollten helfen.
Sie pflanzten einen Baum. Dieser war kein gewöhnlicher Baum, sondern ein Setzling des ersten Baumes G'Hanir und sollte die Macht des Brunnens binden und unbrauchbar machen. Doch auch die Nachtelfen sollten gesegnet werden und so machten die Drachen ihnen folgende Geschenke:
- Nozdormu der Zeitlose: Solang der Baum steht sollen die Nachtelfen Unsterblichkeit erhalten.
- Ysera die Träumerin: Der Baum soll den Druiden erlauben den Smaragdgrünen Traum zu träumen
- Alexstrasza die Lebensbinderin: Sie segnete und pflanzte den Baum
Druch die Gaben des Baumes konnten die Nachtelfen ein großartige vom Druidentum geprägte Kultur errichten.
Dritter Krieg[]
Die Macht die unter bzw in dem Baum lag lockte bald alte Feinde an: die Brennende Legion war nach Azeroth zurückgekehrt und wütete erneut. Deren Kommandant Archimonde wollte mit der Macht des Baumes Azeroth vernichten. Mit der Hilfe der Horde unter Thrall und Exilanten der Allianz unter Jaina Prachtmeer konnte der Baum gegen den Dämonenlord genutzt werden. Die Armeen hielten die Dämonen solange mit gewaltigen Verteidigungslinien auf damit die Druiden genug Naturmagie mit Hilfe des Baumes und der Natur sammeln konnten. In einer gewaltigen Explosion wurde Archimonde vernichtet, allerdings war auch der Baum von der Explosion betroffen und auch er wurde zerstört. Die Nachtelfen führten nun ein sterbliches Leben.
Die Schonzeit des Berges[]
Nach dem dritten Krieg versiegelten die Drachen den Zugang zum Weltenbaum samt Berg. Der Baum sollte so vor den Resten der Legion und der Geißel geschützt werden. Sieben Jahre erholte sich der Baum.
Die Bedrohung durch Ragnaros[]
Erneut sahen es böse Kräfte auf die Macht des Baumes ab. Der schwarze Todesaspekt Todesschwinge riss ein Loch in die Elementarebene und beschwor Ragnaros nach Azeroth zurück. Dort enstanden auch die Feuerlande. Zusammen mit dem Zwielichthammer sollen die Feuerelementare den Baum vernichten und so den Untergang Azeroths einläuten.
Die Gegenoffensive[]
Die Druiden des Zirkels des Cenarius waren zusammen mit dem grünen Drachenaspekt Ysera und deren Kindern zur Spitze des Berges zurückgekommen. Zusammen mit Malfurion Strumgrimm begannen sie eine mächtige Gegenoffensive. An den Schreinen der Halbgötter brachten sie Aviana, einige andere Götter und sogar Cenarius zurück! Dessen Vater Malorne soll ebenfalls in den Wäldern gesehen worden sein. Mit der Hilfe des Kommandanten Jarod Schattenlied drängten sie die Kultisten, Zwielichtdrachen und Elementare in die Feuerlande zurück. Nun planen sie einen Angriff auf Ragnaros Zitadelle.